Der Dalek in dir |
Episodennummer: 7x01 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung UK: 01. September 2012 Erstausstrahlung D: 24. Dezember 2012 Drehbuch: Steven Moffat Regie: Nick Hurran Hauptdarsteller: Matt Smith als The Doctor, Karen Gillan als Amy Pond, Arthur Darvill als Rory Williams. Gastdarsteller: Jenna-Louise Coleman als Oswin Oswald, Anamaria Marinca als Darla von Karlsen, David Gyasi als Harvey, Naomi Ryan als Cassandra, Nicholas Briggs als Voice of the Daleks, Barnaby Edwards als Dalek 1, Nicholas Pegg als Dalek 2 u.a. Kurzinhalt: Die Daleks locken den Doktor in eine Falle, und entführen zudem Amy und Rory, die sich vor kurzem getrennt haben und dabei sind, sich scheiden zu lassen. Zusammen finden sich die drei auf dem Mutterschiff der Daleks wieder, dass sich im Orbit eines Planeten befindet, dass ihnen als Irrenanstalt dient. In dieser Institution stecken alle Daleks, die den Verstand verloren haben. Der Doktor ist der Einzige, der ihnen dabei helfen kann, den Planeten zu vernichten, ehe es ihnen gelingt, von diesem zu entkommen. Zwar grundsätzlich eher abgeneigt, den Daleks in irgendeiner Art und Weise Unterstützung zukommen zu lassen, überredet ihn die Bedrohung durch verrückte – und dadurch noch unberechenbarere und gefährlichere – Daleks, eine Ausnahme zu machen. Zumal er die Gelegenheit nutzen will, eine junge Frau zu retten, die auf dem Planeten abgestürzt ist, ehe dieser von den Daleks vernichtet wird… Review: ![]() Ehe "Der Dalek in dir" an diese Höhepunkte kommt, vergeht jedoch über eine halbe Stunde. Und eben diese fand ich teilweise doch ein wenig lasch. Alles rund um Oswin konnte auch in diesem Teil der Episode schon gefallen; jene Momente, in denen Jenna Coleman zu sehen war, waren zugleich jene, wo die Folge für mich so richtig zum Leben erwachte (die Dynamik zwischen Amy und Rory war zwar grundsätzlich wie erwähnt auch nett, allerdings wurden diese ja sehr früh voneinander getrennt). Davon abgesehen waren aber die ersten gut 30 Minuten noch etwas mau. Die Grundidee bzw. Mission rund ums Irrenhaus für Daleks fand ich jetzt nicht übermäßig interessant, und generell fehlten mir irgendwie ein Haken und/oder ein interessantes Mysterium, das mich von Anfang an gepackt hätte. Letztendlich besteht die Folge aus viel Herumgerenne durch dunkle Gänge, was ich dann doch nur bedingt spannend fand. Generell würde ich der ersten halben Stunde das Prädikat "inhaltsarm" (wenn auch nicht -leer) verleihen. Auch alles rund um die Naniten und Amys Gedächtnisverlust hat mich (abseits der bereits angesprochenen großen Versöhnungsszene) irgendwie nicht so recht gepackt. Auch die zweite Idee, rund um die menschlichen Daleks, fand ich eher nur "na ja". Und der allergrößte Fan der Daleks bin ich eben halt sowieso nicht. Die letzten 10-15 Minuten konnten dafür zwar grundsätzlich entschädigen – nicht nur mit den erwähnen Höhepunkten, sondern auch mit dem Ausklang rund um die Daleks, die sich an den Doktor nicht mehr erinnern können, und immer wieder die selbe Frage – "Doctor Who?" durch ihr Schiff schallt (und der Doktor sich darüber freut und tanzt, und scheinbar nicht bemerkt, dass dies genau das ist, wovor ihn Dorium gewarnt hat). Gänzlich für die noch nicht so packende ersten halbe Stunde zu kompensieren vermochten sie in meinen Augen jedoch nicht. Fazit: ![]() Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © BBC)
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