Herz aus Stein |
Episodennummer: 5x05 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung UK: 01. Mai 2010 Erstausstrahlung D: 04. Januar 2012 Drehbuch: Steven Moffat Regie: Adam Smith Hauptdarsteller: Matt Smith als The Doctor, Karen Gillan als Amy Pond Gastdarsteller: Alex Kingston als River Song, Iain Glen als Octavian, David Atkins als Bob, Darren Morfitt als Marco, Mark Monero als Pedro, George Russo als Phillip u.a. Kurzinhalt: Auf der Flucht vor den Engelsstatuen ziehen sich der Doctor und seine Begleiter ins abgestürzte Raumschiff zurück. Dies ist jedoch nur eine temporäre Lösung, wird es den Engeln doch schon bald gelingen, die Schotten zu überwinden. Im Maschinenraum angekommen, öffnet der Doctor nicht nur die Tür zu einem riesigen Wald, der sich im Innern des Schiffes befindet, und den nötigen Sauerstoff produziert. Er stößt zudem in der Wand auf jenen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum, den er einst schon in Amys Kinderzimmer entdeckt hat. Zudem hat Amy, nachdem sie dem Engel aus dem Video zu lange in die Augen geschaut hat, nun dessen Abbild in ihrem Kopf, und droht ihnen daher nun ebenfalls zum Opfer zu fallen. Die einzige Möglichkeit, sie vorerst zu retten, ist es, dass sie ihre Augen schließt. Während der Doctor im Wald einige Soldaten zu ihrem Schutz zurücklässt, begibt sich der Doctor mit Father Octavian und River Song ins Cockpit, wo er hofft, einerseits mehr über den Riss im Raum-Zeit-Kontinuum in Erfahrung zu bringen, und auch eine Lösung für die Bedrohung durch die Engel aus Stein zu finden… Review: ![]() Es gab allerdings auch ein paar Aspekte, die mich weniger überzeugt haben. Das beginnt bei der Tatsache, dass Amy quasi einen Engel in ihrem Kopf gespeichert hat. Ich war letzte Folge schon von der Idee, man dürfe ihnen nicht in die Augen schauen, nicht wirklich überzeugt. Das war mir einfach ein Bedrohungsszenario zu viel. Und vor allem auch die Lösung des Doktors für das Problem erschien mir irgendwie seltsam – die Augen schließen und fertig. Ergibt für mich aber insofern nicht so recht Sinn, als sie ja eigentlich gerade dann den Engel ganz besonders gut vor Augen haben sollte. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber wenn ich versuche, mich an ein bestimmtes Gesicht, einen Ort oder was auch immer zu erinnern, schließe ich eigentlich die Augen, um nicht von was auch immer ich gerade ansehe abgelenkt zu werden. Insofern erschien mir das absolut nicht schlüssig, und doch als eher konstruierte Lösung, da a) die Autoren selbst nicht wussten, wie sie aus dieser Nummer da wieder rauskommen, und b), weil sie wollten, dass Amy daraufhin blind im Wald herumstolpern muss, und auch die spätere Szene als sie blind durch die Engel schreiten muss vorbereiten wollen. Die war dann schon insofern mein nächstes Problem, als ich "gehe so als könntest du sehen" eine ziemlich dumme Idee fand – und dass es eine Weile tatsächlich geklappt hat, war sogar noch dämlicher, wie ich finde. Und generell fand ich diese Szene, trotz einer sehr guten, atmosphärischen Inszenierung sowie Murray Golds Musik, nicht wirklich spannend, da ich einen Tod von Amy nie wirklich in Betracht zog. Immerhin, der Ausklang konnte mir dann wieder gut gefallen – sowohl die Szene am Strand als auch danach in Amys Haus (auch wenn ich verstehe, wenn das langjährige Whovians anders sehen), und auch die neuerlichen Hinweise zum Mysterium rund um River Song waren interessant, und lassen mich schon gespannt auf die dazugehörige Auflösung warten. Fazit: ![]() Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © BBC)
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