Der dritte Weltkrieg |
Episodennummer: 1x05 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung UK: 23. April 2005 Erstausstrahlung D: 09. Februar 2008 Drehbuch: Russell T Davies Regie: Keith Boak Hauptdarsteller: Christopher Eccleston als The Doctor, Billie Piper als Rose Tyler Gastdarsteller: Camille Coduri als Jackie Tyler, Noel Clarke als Mickey Smith, Penelope Wilton als Harriet Jones, Annette Badland als Margaret Blaine, Rupert Vansittart als General Asquith, Rupert Vansittart als General Asquith, Morgan Hopkins als Sergeant Price, Andrew Marr als Himself, David Verrey als Joseph Green, Steve Speirs als Strickland, Jack Tarlton als Tom Hitchingson, Lachele Carl als Trinity Wells, Corey Doabe als Spray Painter, Elizabeth Fost als Slitheen, Paul Kasey als Slitheen, Alan Ruscoe als Slitheen u.a. Kurzinhalt: Aliens haben die britische Regierung übernommen, und den Absturz des UFOs inszeniert, um die UNO dazu zu bewegen, die Codes für Atomwaffen freizugeben. Sobald sie diese erhalten haben, wollen sie das Arsenal Englands dazu benutzen, den dritten Weltkrieg auszulösen. Der Doctor, Rose, Mickey, Jackie und die Abgeordnete Harriet Jones suchen verzweifelt nach einem Weg, sie aufzuhalten. Allerdings sind Doctor, Rose und Harriet nach einem erfolglosen Fluchtversuch in einem Raum im Regierungsgebäude ind er Downing Street verschanzt und weitestgehend von der Außenwelt abgeschnitten. Schließlich gelingt es ihnen zwar, mit Mickey Kontakt aufzunehmen. Doch um die Außerirdischen jetzt noch aufhalten zu können, müsste der Doctor eine Rakete auf das Gebäude abschießen lassen – ohne Möglichkeit, dieses vorher zu verlassen… Review: ![]() Wie dem Wertungsvergleich zu entnehmen ist, hat mir "Der dritte Weltkrieg" aber insgesamt dann doch eine Spur besser gefallen als der erste Teil dieser Doppelfolge. Dies liegt an vielen einzelnen kleineren Stärken und guten Momenten, die insgesamt für mich dann halt den Unterschied ausmachen. So gefiel mir die Bezeichnung "massive weapons of destruction" – wo man ganz offensichtlich auf die "weapons of mass destruction" anspielt, von welchen sich die USA sicher war, sie im Irak zu finden. Eine nette politische Anspielung, die mir gut gefallen hat. Nett fand ich auch wieder den einen oder anderen gelungenen Kommentar, wie z.B. Rose' Erwiderung, als sie auf den nördlichen Akzent des Doctors angesprochen wird: "Lots of planets have a north." Das mit dem Kleiderbügel für Menschenkostüme war auch eine nette kleine Idee. In erster Linie war es aber wieder das Zusammenspiel zwischen Rose und dem Doctor, bzw. diesmal auch die Sorge von Rose' Mutter. Ob sie mit ihm denn sicher wäre, fragt sie den Doctor – eine Antwort bleibt er ihr schuldig. Und vor allem auch die letzte Szene der Folge, wo sich Rose diesmal ordentlich von Mickey und ihrer Mutter verabschiedet, hat mir sehr gut gefallen – wie auch der stille Ausklang rund um die 10 Sekunden, die ereignislos herunterlaufen, und damit beim Zuschauer die Frage aufwerfen, was passiert ist, und warum Rose nicht wieder pünktlich zurückkam. Ist ihr etwa wirklich etwas zugestoßen? Eine Frage, die nur die nächsten Folgen beantworten können. Fazit: ![]() Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © BBC)
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