Und jetzt ist seine Wache zu Ende |
Episodennummer: 3x04 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 21.04.2013 Erstausstrahlung D: 09.06.2013 Drehbuch: David Benioff & Dan Weiss Regie: Alex Graves Hauptdarsteller: Peter Dinklage als Tyrion Lannister, Nikolaj Coster-Waldau als Jaime Lannister, Lena Headey als Cersei Lannister, Emilia Clarke als Daenerys Targaryen, Iain Glen als Ser Jorah Mormont, Michelle Fairley als Catelyn Stark, Charles Dance als Tywin Lannister, Natalie Dormer als Margery Tyrell, Alfie Allen als Theon Greyjoy, Isaac Hempstead-Wright als Bran Stark, Sophie Turner als Sansa Stark, Maisie Williams als Arya Stark, John Bradley als Samwell Tarly, Joe Dempsie als Gendry, Jack Gleeson als Joffrey Baratheon, Rory McCann als Sandor Clegane, Conleth Hill als Lord Varys und James Cosmo als Lord Commander Jeor Mormont. Gastdarsteller: Diana Rigg als Olenna Redwyne, Robert Pugh als Craster, Gwendoline Christie als Brienne, Ian McElhinney als Ser Barristan Selmy, Paul Kaye als Thoros of Myr, Richard Dormer als Beric Dondarrion, Noah Taylor als Locke, Iwan Rheon als Boy, Hannah Murray als Gilly, Thomas Brodie Sangster als Jojen Reed, Burn Gorman als Night's Watchman, Mark Stanley als Grenn, Ben Crompton als Dolorous Edd Tolett, Luke McEwan als Rast, Dan Hildebrand als Kraznys mo Nakloz, Nathalie Emmanuel als Missandei, Esme Bianco als Ros und Philip McGinley als Anguy. Zitat: Theon: "My real father lost his head at King's Landing." Kurzinhalt: Danerys schließt ihren Handel in Astapor ab, der Anführer der Bruderschaft ohne Banner gibt sich zu erkennen, Varys und Olenna entscheiden über die Zukunft Sansas und Theon wird getäuscht. Der Frust der Nachtwache entlädt sich in einer Meuterei… Review: ![]() "And Now His Watch Is Ended" besteht glücklicherweise nicht nur aus der gelungenen Finalszene. Dem Titel entsprechend heißt es mal wieder Abschied von einer Figur zu nehmen. Der Frust der Nachtwache war seit dem leider nicht gezeigten Gemetzel gegen die weißen Wanderer und ihren untoten Soldaten spürbar. Craster hat mit seiner geringschätzigen Art nichts unternommen, um das Fass am Überlaufen zu hindern. Bei der chaotisch gefilmten Meuterei, beweist die Nachtwache ihren wahren Wert: Der einstmals ehrenhafte Orden besteht nun überwiegend aus ehemaligen Dieben, Vergewaltigern und Mördern - Verbrechern, die, um ihrer Strafe zu entgehen, sich dem Dienst an der Mauer verpflichetet haben. Kein Wunder also, dass diese Natur bei einigen Mitgliedern nach dem Desaster, zu dem sich die Expedition entwickelt hat, wieder zum Vorschein kommt. Schade um Lord Commander Mormont. Auf eine Szene zwischen ihm und seinem bei Daenerys im Exil lebenden Sohn muss man leider verzichten. Da die Serie unglücklicherweise den Kampf auf der Faust der ersten Menschen am Staffelanfang übersprungen hat und auch der Weg zurück zu Craster eher ereignislos verlaufen ist, schafft zumindest die Meuterei kurzfristig Spannung. Sam und Gilly konnten zwar rechtzeitig fliehen, aber der Mormonts Mörder Rast ist ihnen auf den Fersen. ![]() Fazit: Mit der 4. Folge bringt "Game of Thrones" die erste und hoffentlich nicht einzige sehr gute Episode dieser Staffel. Nach einer Reihe guter, aber eher gemächlicher Szenen mit Jaime und Brienne in den Flusslanden, sowie einer geballten Ladung Intrige in King's Landing, zieht das Tempo spätestens in der 2. Hälfte immer mehr an und gipfelt in einer extrem kraftvollen, visuell beeindruckenden und durch und durch befriedigenden Schlussszene. Ich hoffe, dass die Serie nach dieser Vorlage nicht wieder einen Gang zurückschaltet, sondern darauf aufbaut. Genügend Vorbereitungen dafür sind eigentlich getroffen wurden. Einzig bei Jon Snow und Robb Stark sehe ich weiterhin noch Handlungsbedarf. Wertung: 4.5 von 5 Punkten
Tu Bacco
(Bilder © HBO)
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