Feuer und Asche |
Episodennummer: 8x17 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 15. April 2001 Erstausstrahlung D: 28. Januar 2002 Drehbuch: Greg Walker Regie: Barry K. Thomas Hauptdarsteller: Gillian Anderson als Special Agent Dana Scully, Robert Patrick als Special Agent John Doggett, David Duchovny als Special Agent Fox Mulder Gastdarsteller: Annabeth Gish als Monica Reyes, Dayna Beilenson als Roberta Toews, Veronica Brown als Payphone Woman, Ron Canada als Franklin Potter, Denise Crosby als Dr. Mary Speake, Devlin Elliott als Pizza Delivery Man, Amanda Fein & Caitlin Fein als Mia Dukes, Jake Fritz als Luke John Doggett, Wendy Gazelle als Katha Dukes, Jennifer Hammon als Nurse, Cheryl Francis Harrington als Nurse, Louise Melilli als Distraught Woman, Jay Underwood als Jeb Larold Dukes, Bruce Wright als Gary Garber u.a. Kurzinhalt: Als Monica Reyes einen Amoklauf untersucht hat sie eine Vision: Für einen kurzen Moment sehen die Leichen für sie verbrannt aus. Dies erinnert sie an eine ganz ähnliche Vision, die sie auch mit John Doggett geteilt hat, nämlich als man dessen Sohn ermordet aufgefunden hat. Da sie den Fall bei ihrem früheren Partner jedoch nicht neuerlich aufwühlen und in alten Wunden herumstochern will, ehe die Verbindung zwischen beiden Fällen bestätigt ist, wendet sie sich zuerst an Fox Mulder, und bittet ihn um seine Mithilfe. Dieser zögert zwar zuerst, da Scully neuerlich mit Komplikationen ins Krankenhaus eingeliefert wurde, gibt ihrem Bitten und Drängen aber schließlich nach. Es dauert nicht lange, da erfährt auch Doggett von ihren Ermittlungen, und schaltet sich ein. Dieser hat sich mittlerweile selbst davon überzeugt, nie eine entsprechende Vision gesehen zu haben. So wie es Scully ihm gegenüber später erwähnt: So wie sie früher hat auch er Angst davor, zu glauben. Mulder und Reyes hingegen sind zunehmend davon überzeugt, dass sie etwas übernatürlich Böses verfolgen… Review: ![]() Auch die Verknüpfung zum Fall von Doggetts ermordetem Sohn erschien mir sehr konstruiert, und hat mich alles andere als überzeugt. Zumal auch hier alles offen bleibt und man nicht mal ansatzweise eine Erklärung liefert. War der erste Kerl, der beim Autounfall stirbt, wirklich für den Mord verantwortlich? Ging es nur darum, ein anderes Kind vor dem gleichen Schicksal zu retten (was im Wesentlichen dem Ansatz von "Billy" entsprechen würde)? Nichts Genaues weiß man nicht. Und auch das mit der Frage, wer denn nun eigentlich der Vater von Scullys Baby ist, zieht man mir langsam aber sicher zu lange hinaus. Mir ist schon klar, sie wollen sich die Lösung dieser Frage offenbar wirklich fürs Staffelfinale aufheben, aber eigentlich würde man es bei jeder gemeinsamen Szene von Mulder und Scully erwarten, dass dies auf irgendeine Art und Weise zur Sprache kommt. Es wirkt einfach unnatürlich – echte Menschen würden im normalen Leben nicht ständig so herumeiern. Gut gefallen hat mir dafür der neuerliche Auftritt von Annabeth Gish als Monica Reyes, die hier langsam aber sicher als Scully-Ersatz aufgebaut wird, und nach wie vor einen vielversprechenden Eindruck macht. Und abseits der gerade angeführten Kritik rund um den Vater des Babys waren auch die gemeinsamen Szenen von Mulder und Scully wieder absolut großartig. Das Geplänkel rund um den Pizza-Lieferanten, Mulders Geschenk… letztendlich ist es dieser herrliche – und für die beiden auch ungewöhnliche, aber genau deshalb sehr willkommene – scherzhaft-verspielte Ton zwischen den beiden, der die Episode für mich noch ansatzweise rettet, da es einfach wahnsinnigen Spaß macht, sie derart unbeschwert zu erleben. Fazit: ![]() Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)
Mitreden! Sagt uns eure Meinung zur Serie im SpacePub! |