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Originaltitel: 8:00 P.M. - 9:00 P.M.
Episodennummer: 6x15
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 19.03.2007
Erstausstrahlung D: 04.08.2008 (Free-TV)
Drehbuch: Manny Coto & David Fury
Regie: Jon Cassar
Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, D.B. Woodside als Präsident Wayne Palmer, Peter MacNicol als Thomas Lennox, Jayne Atkinson als Karen Hayes, James Morrison als Bill Buchanan, Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian, Carlo Rota als Morris O'Brian, Eric Balfour als Milo Pressman, Marisol Nichols als Nadia Yassir
Gastdarsteller: Adoni Maropis als Abu Fayed, Rade Serbedzija als Dmitri Gredenko, Kari Matchett als Lisa Miller, Rick Schroder als Mike Doyle, Powers Boothe als Noah Daniels, Devon Gummersall als Mark Hauser, Scott Michael Campbell als Brady Hauser

Kurzinhalt: Nach dem Absturz der Drohne ziehen sich Gredenko und Fayed zurück, um ihre nächsten Schritte zu planen. Der CTU gelingt es, ein Telefonat des Russen zu dessen Gesprächspartner Brady Hauser, dem Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma, zurückzuverfolgen. Man stürmt sein Haus und überwältigt ihn und seinen geistig behinderten Bruder. Brady wurde angeschossen, und ist dazu bereit, mit Gredenko einen Termin zu vereinbaren, ehe man ihn ins Krankenhaus bringt. Sein Bruder Mark soll dabei als Köder dienen und Gredenko aus seinem Auto hervorlocken. Währenddessen treibt Vizepräsident Noah Wyle seine Angriffspläne auf jenes Land, dem er vorwirft Fayed und andere Terroristen unterstützt zu haben, voran. In weniger als einer Stunde soll der nukleare Gegenschlag folgen. Karen Hayes wendet sich daraufhin an "Sarah?" Palmer. Diese soll dem Arzt genehmigen, Wayne aus seinem Koma zu holen – selbst wenn dies für ihn ein großes gesundheitliches Risiko darstellt…


Review: ImageWas "24" bei dieser Episode sehr gut gelang, war uns den völlig unschuldigen und geistig behinderten Bruder von Brady in kürzester Zeit sympathisch zu machen und uns am Ende bei der Übergabe mit ihm mitfiebern und um sein Leben fürchten zu lassen. Wenn Jack wieder mal in Lebensgefahr schwebt, ist die Spannung zumeist vergleichsweise gering, da man eh schon weiß, dass er überleben wird. Bei solchen Gastfiguren traut man "24" eine entsprechende üble Wendung aber jederzeit zu. Dementsprechend war auch die Handlung rund um Jack, die zudem wieder einmal einen kurzen Gag zu bieten hatte ("Do you want help with him?" Jack darauf in abschätzigem "Ich bitte dich"-Tonfall: "No"), das Beste an der Episode. Gut gefallen hat mir auch die Geschichte rund um Doyle. Er mag zwar ein Arschloch sein, aber immerhin ist er ein ehrliches Arschloch. Interessant aber, dass Johnson ihn verraten wollte. Der Kuss zwischen Milo und Nadia wirkte auf mich etwas erzwungen, war aber ok. Last but not least war auch die Handlung im Präsidentenbunker wieder gelungener. Dadurch, dass Karey Hayes Sarah Palmer davon überzeugen musste, ihren Bruder trotz des damit verbundenen gesundheitlichen Risikos aus dem Koma zu holen, um den drohenden dritten Weltkrieg zu verhindern, lag auch in diesem Handlungsstrang einiges an Dramatik. Lediglich Die Weigerung des Vizepräsidenten, Wayne Palmers Autorität anzuerkennen und ihn für unfähig zu halten, das Amt auszuüben – nur um seinen Angriff durchzupeitschen – empfand ich als für "24"-Bösewichte zu typisch und wenig überzeugend.

Fazit: Wirkliche Hochspannung verströmte "24" zwar nur bei der Falle für Gredenko, doch auch die restlichen 40 Minuten waren diesmal überwiegend unterhaltsam und ohne größere Schwächen.

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)




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