19:00 - 20:00
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Originaltitel: 7:00 P.M. - 8:00 P.M.
Episodennummer: 3x07
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 09.12.2003
Erstausstrahlung D: 16.02.2005 (Free-TV, RTL II)
Drehbuch: Robert Cochran & Howard Gordon
Regie: Ian Toynton
Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Dennis Haysbert als Präsident David Palmer, Elisha Cuthbert als Kim Bauer, Carlos Bernard als Tony Almeida, Reiko Aylesworth als Michelle Dessler, James Badge Dale als Chase Edmunds
Gastdarsteller: Joaquim de Almeida als Ramon Salazar, Vincent Laresca als Hector Salazar, Vanessa Ferlito als Claudia Salazar, Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian, Zachary Quinto als Adam Kaufman, Jesse Borrego als Gael Ortega, Paul Schulze als Ryan Chappelle, DB Woodside als Wayne Palmer, Wendy Crewson als Anne Packard, Connor O'Farrell als Ted Packard

Kurzinhalt: Adam entdeckt Kim im Videoraum, und Gael’s Flucht kann gerade noch in letzter Sekunde verhindert werden. Nun schaltet sich Chapelle ein, der ihn verhören will, während Michelle sich ins Krankenhaus zu Tony begibt. Dieser reagiert auf die Neuigkeiten rund um Gael's Gefangennahme recht seltsam und verlangt, sofort in die CTU gebracht zu werden. Währenddessen fliegt Ramon Salazar zu einer Farm in Mexico, Jack liegt immer noch bewusstlos im Frachtraum. Es fällt Ramon sehr schwer, den Wunsch seines Bruders zu respektieren und Jack nicht an Ort und Stelle zu erschießen. Er bereut schließlich, seine Chance nicht genutzt zu haben, als Jack einen seiner Leute überwältigt und das Flugzeug in seine Kontrolle bekommt. Doch zumindest bei der Landung, so denkt Ramon, wird Jack endlich bekommen was er verdient. Doch da irrt er: Sein Bruder Hector begrüßt Jack mit offenen Armen und dankt ihm für die Befreiung seines Bruders. Steht Jack etwa auf der falschen Seite?


Review: ImageGott sei Dank hat sich meine im Review zur vorangegangenen Folge geäußerte Befürchtung bezüglich einer ordentlichen Portion "Kim-Action" nicht bewahrheitet. Nur relativ kurze Zeit ist sie im Video-Raum gefangen (und selbst da nicht in großer Gefahr), danach hat sich das (zumindest vorerst mal - wer weiß schon, was noch alles kommt?) erledigt. Nachdem ich dieser Sorge also entledigt war, konnte ich den Rest der Folge beruhigt genießen - wenn das auch vielleicht nicht ganz das richtige Wort ist. Denn nicht nur ließ auch die 7. Folge der Serie die für "24" sonst so typische Hochspannung vermissen, irgendwie wirkte sie wie eine reine Füll-Episode, in der eigentlich nichts wichtiges passiert – bis auf die Auflösung am Ende, die mich jedoch ebenfalls nur bedingt überzeugen konnte. Immerhin ergeben einige Aktionen aus den vergangenen 7 Stunden nun keinen rechten Sinn mehr.

Wenn diese Mission wirklich so wichtig ist, warum den Rest der CTU, Chapelle und den Präsidenten nicht schon einweihen, als Jack losgezogen ist um Salazar aus dem Gefängnis zu befreien. Immerhin hat sich Bauer ja ohnehin auch dafür schon die stille Zustimmung des Präsidenten geholt – warum ihn nicht gleich in den ganzen Plan einweihen? Wenn man bedenkt, in welch gefährlichen Situationen sich Jack und Ramon befunden haben und was alles passieren hätte können, wirkt es völlig unplausibel, dass man dieses Versteckspiel so lange – und völlig unnötigerweise – beibehalten hat. Wenn das russische Roulette im Gefängnis anders ausgegangen oder der Abschussbefehl von Jacks Hubschrauber eine Spur früher gekommen wäre, wäre nämlich all das umsonst gewesen. So schlimm wie bei Nina am Ende der 1. Staffel fand ich es zwar nicht, trotzdem war das definitiv eine der dümmsten Twists, die sich die Serie (bisher) geleistet hat.

Fazit: Auf 35 Minuten gediegener Langeweile folgt die wohl dümmste und am wenigsten überzeugende überraschende Wendung, seitdem Nina aus ihrem Maulwurfshügel hervorgekrochen ist. Bleibt nur zu hoffen, dass man die interessante Ausgangslage nutzt, um nun endlich wieder für ordentlich Spannung zu sorgen…

Wertung: 1.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)




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