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Episodennummer: 2x11
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 04.02.2003
Erstausstrahlung D: 06.04.2004 (Free-TV, RTL II)
Drehbuch: Howard Gordon
Regie: Rodney Charters
Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Dennis Haysbert als David Palmer, Elisha Cuthbert als Kim Bauer, Xander Berkeley als George Mason, Carlos Bernard als Tony Almeida, Reiko Aylesworth als Michelle Dessler, Sarah Wynter als Kate Warner
Gastdarsteller: John Terry als Bob Warner, Laura Harris als Marie Warner, Michelle Forbes als Lynne Kresge, Jude Ciccolella als Mike Novick, Penny Johnson Jerald als Sherry Palmer, Harris Yulin als Roger Stanton, Francesco Quinn als Syed Ali, Daniel Dae Kim als Agent Tom Baker, Steven Culp als Agent Ted Simmons
Kurzinhalt: Da sich der Chef der NSA nicht sehr kooperativ zeigt, trifft Palmer die Entscheidung, ihn foltern zu lassen, um Informationen über die Bombe zu erhalten. Währenddessen trifft das Einsatzteam der CTU bei der Moschee, in der Sayed Ali vermutet wird, ein. Kate Warner erklärt sich dazu bereit, in die Moschee zu gehen und zu überprüfen, ob er sich auch wirklich darin befindet, immerhin kann sie ihn als Einzige identifizieren. Als sie ihn auch tatsächlich erkennt, geht das Team in Stellung, um den ahnungslosen Ali zu stellen, sobald er die Moschee verlässt. Doch dieser scheint den Braten gerochen zu haben…
Review:
Die letzte Folge zeigte bereits einen leichten Abwärtstrend – der sich leider auch hier fortsetzt. Das einzige richtige Highlight ist Palmers durchaus schwere und fragwürdige Entscheidung. Ansonsten bietet diese Folge recht gute bis durchschnittliche Unterhaltung, von der Storyline rund um Kim mal abgesehen, denn die ist wieder mal absolut dämlich, lächerlich und bescheuert. Meinte ich in meiner Kritik zur vorangegangenen Episode, noch haarsträubender ginge es nun wirklich nicht, mussten die Macher mich hier wohl unbedingt eines besseres belehren, und präsentieren uns Kim Auge in Auge mit einem Puma, nachdem sie mit ihrem Fuß in eine Falle getreten und gefangen ist! Man sollte meinen, SO EINFALLSLOS können die Macher ja gar nicht sein, als dass ihnen für diese knapp 2 Minuten (Unterhaltung?) nicht auch etwas Besseres eingefallen wäre. Am Ende will man dann unbedingt wieder eine überraschende Wendung einbauen… und versagt kläglich. Mal abgesehen davon, dass sie NICHT überraschend ist und als solches schon mal versagt, ist insbesondere ärgerlich, dass selbst der ansonsten so clevere Jack auf den ältesten Trick der Welt reinfällt. Hier wollte man den Zuschauer mit allen Mitteln auf eine falsche Fährte locken (was wohl nur bei den Naivsten geklappt haben dürfte; no offense), und opfert dafür Jack's Glaubwürdigkeit bzw. generell die Wertschätzung, die man diesem Charakter entgegenbringt, wirkt er doch hier ähnlich dumm wie seine Tochter… aber na ja, ein paar blonde Strähnchen finden sich ja tatsächlich in seinem Haarschopf, und von irgend jemanden muss sie das ja geerbt haben.
Fazit: Relativ durchschnittliche Folge, bei der sich Spannung und Langeweile bzw. Highlights und katastrophale Szenen ziemlich die Waage halten – Kim's unheimliche Begegnung der haarigen Art zieht die Episode dann aber doch knapp unter den Durchschnitt…
Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)
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