10:00 - 11:00
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Originaltitel: 10:00 A.M. - 11:00 A.M.
Episodennummer: 1x11
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 12.02.2002
Erstausstrahlung D: 14.09.2003 (Free-TV, RTL II)
Drehbuch: Robert Cochran
Regie: David Guggenheim
Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Leslie Hope als Teri Bauer, Elisha Cuthbert als Kim Bauer, Sarah Clarke als Nina Meyers, Carlos Bernard als Tony Almeida, Dennis Haysbert als Senator David Palmer, Penny Johnson Jerald als Sherry Palmer
Gastdarsteller: Richard Burgi als Kevin, Silas Weir Mitchell als Eli, Zach Grenier als Carl Webb, Jude Ciccolella als Mike Novick, Daniel Bess als Rick, Željko Ivanek als Andre Drazen, Tamara Tunie als Roberta Green, Michael Massee als Ira Gaines, Currie Graham als Ted Cofell

Kurzinhalt: Bauer verhört Cofell, doch dieser beharrt auf seiner Unschuld. Erst als er auf einmal beginnt, serbisch zu reden, bemerkt Jack, dass die Attentäter ihn nicht willkürlich ausgewählt haben, sondern dass man wohl auch an ihm, möglicherweise für einen früheren Einsatz, Rache üben will. Kurz darauf erliegt Cofell seinem Herzleiden, und Jack ist so schlau wie zuvor. Der Verzweiflung nahe, beschließt er, vorerst mal auf den Kerl zu warten, mit dem sich Cofell treffen wollte… und staunt nicht schlecht, als dieser dann tatsächlich eintrifft: Es handelt sich um den Mann, der sich als Alan York ausgegeben hat! Währenddessen lernen wir den Drahtzieher des Anschlags auf David Palmer kennen: Andre Drazen. Dieser ist mit Ira Gaines verständlicherweise alles andere als zufrieden, gibt ihm jedoch noch eine letzte Chance, alles wieder ins Lot zu bringen. Daraufhin befiehlt Gaines einem seiner Handlanger, Teri und Kim zu erschießen…


Review: ImageNach einem kleinen Durchhänger findet "24" mit dieser Folge zu gewohnter Stärke zurück. Vor allem Jacks skrupelloses Verhalten hat mich beeindruckt, wenn ich hier jedoch auch ein wenig Kritik üben muss: So fand ich die Szene, als er Cofell während seiner Herzattacke die Tabletten verwehrt, doch ein wenig übers Ziel hinausgeschossen. Vor allem hat es mich aber gestört, dass Nina diese Tat einfach so mit einem "du konntest nichts dafür" abgetan hat, immerhin wusste Jack ja sehr wohl über das Herzleiden Bescheid. Hier hätte man doch nicht unbedingt den Eindruck erwecken müssen, dass das, was Jack getan hat, so nachvollziehbar es auch ist, außerdem noch moralisch korrekt war, er also nichts falsch gemacht hat. Auch hätte ich es besser gefunden, wenn man den Zuschauer bis zum Auftritt des falschen Alan York darüber im Unklaren gelassen hätte, ob Cofell nun wirklich mit der ganzen Sache etwas zu tun hat, oder tatsächlich völlig unschuldig ist. Dann hätte diese Szene nämlich noch eine deutlich stärkere Wirkung auf den Seher gehabt…

Fazit: Alles in allem eine gute Folge, die jedoch mit einer etwas anderen Handhabung der Story rund um Ted Cofell noch besser gewesen wäre…

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)




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