Verloren im All |
Episodennummer: 4x01 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 28. September 2007 Erstausstrahlung D: 16. Februar 2009 Drehbuch: Martin Gero Regie: Martin Wood Hauptdarsteller: Joe Flanigan als Major John Sheppard, Amanda Tapping als Colonel Samantha Carter, Rachel Luttrell als Teyla Emmagan, Jason Momoa als Ronon Dex, David Hewlett als Dr. Rodney McKay. Gastdarsteller: Torri Higginson als Dr. Elizabeth Weir, Jewel Staite als Dr. Jennifer Keller, David Nykl als Dr. Radek Zelenka, Michael Beach als Colonel Abraham Ellis, Bill Dow als Dr. Bill Lee, Linda Ko als Marie, Surin Narula als Doctor, Yee Jee Tso als Systems Tech, Chuck Campbell als Chuck, Rick Wong als Dr. McBride, Shaw Madson als Matthews, Gerry Durand als Captain Frank Levine, Jon Johnson als Parker, Colin Decker als Marine, Craig Fraser als Marine u.a. Kurzinhalt: Bei ihrer Flucht mit Atlantis vom Planeten Lantea wurde die Stadt vom Energiestrahl der Replikatoren. Dabei wurde Dr. Elizabeth Weir lebensgefährlich verletzt, und auch die Stadt selbst beschädigt, weshalb Atlantis nun weitaus früher als geplant wieder aus dem Hyperraum hervorkommt – und man nun irgendwo in der Pegasus-Galaxis, weit von einem bewohnbaren Planeten entfernt, gestrandet ist. Um Energie zu sparen, verkleinert man den Schutzschild auf die zentrale Spirale, und lässt die äußeren Bereiche der Stadt ungeschützt – was sich zu rächen droht, als man geradewegs auf ein Asteroidenfeld zusteuert. Zwar gelingt es McKay und Sheppard, einen Plan zu ersinnen und auch in die Tat umzusetzen, um die Flugbahn der Stadt soweit als möglich von Asteroiden zu befreien, dennoch kommt es dabei zu einer weiteren Beschädigung. Nun muss es Sheppard und Zelenka gelingen, ein automatisches System von Atlantis auszuschalten, ehe die Energie unter jenes Level fällt, dass für den Hyperraumsprung benötigt wird. Währenddessen versucht Dr. Keller verzweifelt, Elizabeths Leben zu retten, stößt jedoch schon bald an ihre medizinischen Grenzen – woraufhin Rodney vorschlägt, die von den Replikatoren in ihrem Körper zurückgelassenen Naniten wieder zu aktivieren. Indes sind Samantha Carter und Bill Lee in der Midway-Station eingetroffen. Nachdem sie von der Apollo abgeholt wurden, macht man sich gemeinsam auf die Suche nach Atlantis… Denkwürdige Zitate: "There's actually a chance we might make it through this thing. I am ecstatic! I am going to do a little…" "Colonel Sheppard? Doctor McKay? Please report to the control room immediately!" "That lasted, what, like a second?!" (Rodney und John sind in der Tat nicht zu beneiden.) "You're just going to have to trust me, Doc. Trust me as far as I can throw you, actually." (John erlaubt sich auf Radeks Kosten einen kleinen Scherz.) "What do you think Elizabeth would want? Do you think she'd want this?!" "Yes, she would. She'd sure as hell do the same for you!" "Then you obviously didn't know her very well." (Da könnte John durchaus recht haben.) Review (kann Spoiler enthalten): ![]() Ich habe mich (um mich für den weiteren Verlauf der Serie nicht zu spoilern) über die genauen Umstände des Ausstiegs nicht informiert, und weiß daher nicht, ob es ihre Entscheidung/ihr Wunsch war, oder die Produzenten mit ihr nicht mehr glücklich waren, und/oder eine Veränderung wollten, und/oder die Chance sahen, mit Amanda Tapping die Ratings anzukurbeln. So oder so muss man aber angesichts der Tatsache, dass die Darstellerin von Dr. Weir ja nach ihrem ersten Auftritt im Finale der siebenten SG1-Staffel schon ausgetauscht wurde, festhalten, dass man irgendwie was diese Figur betrifft nicht unbedingt vom Glück verfolgt war. Jedenfalls bin ich schon gespannt, wie genau man ihren Ausstieg als Hauptdarstellerin nun behandeln wird. Erwartet Dr. Weir in der nächsten Folge der Heldentod, oder kehrt sie zur Erde zurück und wird in weiterer Folge nur mehr in Gastauftritten zu sehen sein? Ich bin gespannt. Den Handlungsstrang rund um ihre Behandlung fand ich hier jedenfalls sehr gelungen. Auf der einen Seite kann man Rodney verstehen, dass er sie unbedingt retten will, andererseits zeigt sich am Ende, dass John mit seinem Einwand, dass sie einer solchen Prozedur nie zugestimmt hätte, recht hatte. Aber auch davon abgesehen hat mir "Verloren im All" wirklich gut gefallen. Die Atlantis-Crew erwartet hier eine Krise nach der anderen, die sie bewältigen müssen, und ich fand es vor allem auch klasse, dass keine davon eine typische Bedrohung – wie z.B. ein Angriff der Wraith oder der Replikatoren – war. Vor allem die "Asteroids"-Einlage war sehr cool und einfallsreich. Aber auch davon abgesehen gelang es "Verloren im All" sehr gut, ganz ohne Gegner für Spannung zu sorgen. Zudem war der Staffelauftakt auch durchaus spektakulär, sowohl was die Asteroiden-Mission betrifft, als auch später dann, mit Sheppard und Zelenka auf Weltraumspaziergang. Insbesondere die eine Einstellung ohne Schnitt von ihrem Sprung hatte es mir angetan. Und auch die Bilder rund um die Midway-Station vor der Milchstraße waren wunderschön anzusehen. Die dort ablaufende, parallele Handlung rund um Samantha Carter und Bill Lee sorgte zudem im Vergleich zur doch recht ernsten Haupthandlung (abseits einzelner ironischer Kommentare, in erster Linie von McKay) für ein bisschen humoristische Auflockerung. ![]() Fazit: "Verloren im All" war ein gelungener und vielversprechender Staffelauftakt, der meine Vorfreude auf die anstehende Season – trotz des bevorstehenden Abschieds von Torri Higginson – auch durchaus befeuern konnte. Zwar fand ich es etwas schade, dass der Wechsel in der Stammbesetzung – im Gegensatz zum vorherigen Ausstieg von Paul McGillion – im Intro zwangsläufig schon vorweggenommen wurde, was sowohl den Auftritt von Sam als auch den nun in irgendeiner Form anstehenden Abschied von Elizabeth Weir spoilerte. Davon abgesehen hat mir "Verloren im All" aber ausgesprochen gut gefallen. Die Episode war für einen Staffelauftakt angemessen spektakulär, wobei es mir neben den netten Aufnahmen der Midway-Station vor allem die coole Einlage mit dem Asteroidenfeld sowie der Weltall-Sprung von Sheppard und Zelenka angetan hatten. Generell gefiel mir, wie die Atlantis-Crew hier mit einer Krise nach der anderen konfrontiert wird, und man sich immer wieder neue – teilweise auch durchaus einfallsreiche – Lösungen für diese einfallen lassen musste. Die Interaktion zwischen Sheppard und McKay hatte es mir – von einer kleinen Ausnahme abgesehen – auch wieder angetan. Und der Auftritt von Samantha Carter und Bill Lee wertete die Folge für mich ebenfalls auf. Und das Ende verspricht, mit der wieder zum Leben erweckten Weir, sowie dem geplanten Angriff auf die Heimatwelt der Replikatoren, eine spannende Fortsetzung in der nächsten Folge! Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel
Review von Michael Melchers: ![]() Die Kamerafahrten sind auch sehr gut gewählt, besonders jene wo Sheppard und Zelenka von der einen Seite des Turms zur anderen springen ist sehr beeindruckend, man hat so doch einen sehr guten Einblick bekommen, wie stark der Schaden ist. Bei der Operation an Weirs Kopf wurden ihr die Haare entfernt, aber bitte wie zum Geier sind die Haare so schnell nachgewachsen, sorgen die Naniten zufälliger Weise auch für überschnellen Haarwuchs? Wenn ja müssten Weirs Haare ja immer weiter so schnell wachsen und sie in wenigen Stunden wie eine Wraith Königin aussehen, was das Haarkleid betrifft. An dieser Stelle wurde wohl etwas geschludert. Am Ende packt McKay noch die Idee von seinem experimentellen Jumper aus, die hatte wohl jeder von uns schon. Einen Puddle Jumper mit einem Hyperraum Generator auszurüsten und dann von einem System ins Nächste zu springen, wieso hatten die Antiker nicht schon diese Idee frage ich mich. Vielleicht ist es aber auch die menschliche Art zu denken, und die Verknüpfung mit einer weiteren Episode aus der dritten Staffel ist eigentlich sehr gut gelungen, unsere Helden haben so nun wieder eine Chance sich zu beweisen. Sheppard scheint durch diese ganzen Ereignisse irgendwie schwächer geworden zu sein, oft steht er einfach nur da und schaut und nickt einfach nur mit dem Kopf ohne groß irgendwas sagen zu können oder zu wollen, als Beispiel wäre das Gespräch zwischen Keller und ihm auf der Krankenstation zu nehmen wo Keller ihn über den Status von Weir informiert. Es sieht auch so aus als hätte der gute Mann Tränen in seinen Augen, da ihn der Zustand seiner Kollegin doch sehr mitnimmt, aber ich glaube das würde jedem Menschen so gehen, aber wo ist der taffe und coole Sheppard hin? Es ist nun interessant wie es weitergeht, wird der Raubüberfall klar gehen und wird der Jumper von dem Mckay gesprochen hat auch wirklich funktionieren und was wird mit Weir passieren, werden die Naniten vielleicht doch Probleme mit sich bringen und wird Atlantis bald wieder festen Boden erhalten…? Wertung: 5 von 5 Punkten Inhaltsbeschreibung: ![]() Als Weir in der Krankenstation ankommt, ist Ronon bereits dort. Ihm steckt ein großer Glassplitter in seiner Schulter. Ein Sanitäter begutachtet die Wunde, als Ronon einfach meint, dass er den Splitter entfernen soll, verweigert der Sanitäter dies, da er nicht weiß wie tief die Wunde ist und er möchte ihn vorher scannen. Ronon ist es leid zu warten und will den Splitter selbst entfernen, unter Protest des Sanitäters versucht er es, doch als er Weir auf der Bahre liegen sieht lässt er es und schaut ihr hinterher, wie sie in einen extra Raum gebraucht wird. Im Energieraum untersucht Radek Zelenka inzwischen das ZPM, als Rodney Kontakt zu ihm aufnimmt, erzählt Radek ihm, dass er nicht glaubt, dass das Problem hier ist. Rodney ist es egal, wo das Problem ist, wer möchte wissen „Was“ das Problem ist. Radek glaubt es liegt an den Hauptstromleitungen, welche durch den Energiestrahl der Replikatoren beschädigt wurden. Beide wissen was sie nun zu tun haben und machen sich gleich an die Arbeit. Im Kontrollraum will Sheppard vom umhereilenden Rodney wissen, wie es weitergeht, doch Rodney sagt ihm jede Sekunde die er verschwendet kostet der Stadt wertvolle Energie. Weir wird von der Bahre auf ein stationäres Bett gelegt, wo Dr. Keller sie defibrilliert, da Weirs Herz scheinbar stehen geblieben ist. Obwohl Mckay Sheppard erklärt hat was jede verschwendete Sekunde bedeutet, erklärt er ihm was er vorhat. McKay deaktiviert eine Reihe von Systemen die sie nicht brauchen. Die Defibrillation scheint beim ersten Versuch nichts bewirkt zu haben, denn es ist ein zweiter Schock nötig. Als Weir unter dem Scanner liegt scheint erkennt man ein Problem. Das Gehirn von Weir schwillt sehr schnell an. Keller verordnet Weir Medizin und sie will das man ihren Blutdruck im Auge behält. ![]() Vom Kontrollraum aus beobachten Sheppard, Teyla, McKay und der Tortechniker Chuck wie der Schild hinter den Männern seinen Radius reduzieren. Sheppard will das McKay etwas dagegen tut, doch er kann es nicht, es ist ein automatisches System, dass dem Schutz der Stadt dient. Der Schild erreicht die Männer ziemlich schnell, was ihren Tod zur Folge hat. Die Midwaystation ist in der Zwischenzeit erweitert worden. Sie hat eine Außenhülle bekommen und im Inneren wurde beide Stargates mit einer Rampe ausgestattet und viele Computerkonsolen wurden im Inneren installiert. Die Station ist nun auch von zwei Crewmitgliedern bemannt, es sind Dr. Bill Lee und Colonel Samantha Carter. Auf der Station selber scheinen die Gravitationssysteme noch nicht aktiviert zu sein, da Bill und Carter im Inneren herum schweben. Dr. Lee scheint dieser Zustand nicht so gut zu bekommen, da er sich erstmal übergibt. Während Carter und Lee über Flashspeicher reden, wird die Pegasus-Torbrücke aktiviert und Colonel Able Ellis meldet sich und wünscht Kontakt mit der Midwaystation. Carter meldet sich und fragt bei der Apollo nachdem Erfolg der Mission, die Mission war ein Erfolg jedoch haben sie Atlantis nicht bei dem Planeten M12-578 angefunden, was womöglich ein Problem sein könnte. Der Colonel ist daher zum nächstgelegenen Stargate gesprungen, um mit Carter Kontakt aufzunehmen ob sich Atlantis bei ihnen gemeldet hat, was Carter jedoch verneint, Ellis will darauf zurück zu M12-578 springen und sich in einer Stunde erneut meldet falls er noch immer nichts von Atlantis empfängt. Ronon ist inzwischen versorgt und beobachtet die schwerverletzte Weir auf einem Monitor. Der Sanitäter, der ihn zuvor versorgt hat, will eigentlich das Ronon sich ausruht doch dieser will wissen was mit Weir los ist. Der Sanitäter erklärt ihm das Weirs Gehirn drastisch anschwillt und wenn es nicht aufhört müssten sie ihr den Schädel öffnen, damit der Druck reduziert werden kann. ![]() McKay ruft als nächstes eine Computeranimation auf, in der eine Linie markiert ist. Er erklärt den anwesenden, wenn die Energie des ZPMs unter diese Linie sinkt, wird die Stadt nicht mehr im Stande sein ein Hyperraumfenster öffnen zu können. Die Folge davon ist, dass sie wenige Stunden darauf sterben werden, da die Schilde kollabieren und sie dann dem Vakuum des Weltraums ausgesetzt sind. Als John Sheppard auf die Krankenstation kommt sieht er Ronon wie er auf einem Bett liegt, John erkundigt sich bei seinem Freund wie es ihm geht. Ronon sagt ihm das es ihm besser gehe und der Splitter aus seiner Brust entfernt wurde. Kurz darauf blickt Dr. Keller um eine Ecke und bittet Sheppard zu sich, es geht um Weir. John möchte von ihr wissen wie es Weir geht, sie sagt ihm das Weir am Leben ist, dich sie hat sechs gebrochene Rippen wovon eine Rippe ihren Lungenflügel durchbohrt hat, bei ihrem Gehirn sieht es auch nicht besser aus sie leidet an einem Cerebrales Ödem, was möglicherweise eine dauerhaften Gehirnschädigung zur Folge hat und das Weir falls sie das Überlebt nie wieder die selbe sein wird wie früher. Rodney McKay kommt in den ZPM-Raum und erfährt von Radek Zelenka wie weit er ist. McKay ist von Zelenkas Arbeit begeistert und lobt ihn sogar, da er einige Energieleitungen, die zum Hyperraumantrieb führen repariert bzw. umgeleitet hat, die beiden werde von einem Tortechniker unterbrochen, der Dr McKay und Col. Sheppard in den Kontrollraum rufen lässt. Im Kontrollraum zeigt ein Techniker den beiden etwas schreckliches, einen Asteroidengürtel, auf den Atlantis zusteuert und die Sublichtantriebe sind noch immer deaktiviert, um den Gürtel ausweichen zu können. Sheppard schlägt vor den Schild für das Durchqueren des Gürtels wieder voll zu aktivieren, jedoch würde dies fast sämtliche Energiereserven verbrauchen, die sie noch haben. Der weitere Vorschlag von Sheppard die Asteroiden einfach mit den Drohnen aus dem Drohnenraum zu beschießen funktioniert auch nicht, da der Stuhl außerhalb des Schutzschildes liegt. ![]() Sheppard fliegt in einem der vorderen Jumper um die anderen Jumper zu navigieren und sie schließlich in eine Formation zu bekommen. Es funktioniert besser als erwartet. Geschlossen feuern die Jumper Drohnen auf den Asteroiden ab, jedoch sind es sehr viele Asteroiden so das Rodney zum Beispiel vier Drohen auf vier verschiedene Brocken abfeuern muss und sich dabei sehr stark konzentrieren muss, um sowohl die Ziele zu treffen als auch seinen Jumper zu fliegen. Als McKay es gerade noch so gelungen ist einen Asteroiden zu zerstören, welcher im nächsten Moment einen Tower der Stadt vernichtet hätte, erschüttert Atlantis plötzlich, irgendein Asteroid oder Trümmerstück muss etwas getroffen haben. Ein Techniker kontrolliert die Systeme der Stadt und kann keinen großen Schaden feststellen bis auf das ein sehr äußerer Bereich getroffen wurde, worauf es eine weitere Erschütterung gibt. Kurz darauf hat die Stadt den Gürtel passiert und sämtliche Jumper landen wieder. Während Sheppard und McKay ihre Jumper verlassen werden sie erneut in den Kontrollraum gerufen, wovon McKay nicht sehr begeistert ist. Im Kontrollraum angekommen haben Zelenka und Teyla sehr schlechte Nachrichten, der Hyperraumantrieb ist offline. Ein System was für den Antrieb verantwortlich ist wurde bei der letzten Erschütterung von einem Asteroidenfragment getroffen und ist beschädigt. Kurz darauf laufen McKay, Zelenka und Sheppard einen Gang entlang, sie sprechen über die Reparaturen und warum Zelenka und Sheppard alleine gehen, da es in McKays Augen Unsinn ist das er seine Zeit bei einer Reparatur verschwendet die Zelenka bereits vorbereitet und geplant hat. Bevor sich Zelenka und Sheppard in jeweils einen Raumanzug begeben, weist McKay sie noch auf die Miniasteroiden hin, die womöglich durch die Gegend fliegen könnten. ![]() Lee fragt Carter darauf, woran sie gerade arbeitet, sie versucht einen Weg zu finden, um Atlantis ausfindig machen zu können. Worauf Lee mit einer wirren Idee kommt, alle Stargates in der Pegasus Galaxie gleichzeitig anzuwählen, um zu sehen, ob Atlantis in der Reichweite eines der Gates ist, aber auf diese Idee wäre Atlantis sicher auch schon gekommen und daher ist diese Idee auch nicht wirklich hilfreich. Auf dem Weg zu der beschädigten Sektion meint Zelenka, dass die Schäden ja nur minimal sind, bis Sheppard die Stelle entdeckt, ein gesamter Turm ist durchschlagen. Während Sheppard und Zelenka den Schaden betrachten schlagen Mikroasteroiden neben ihnen ein. Die beiden stehen auf der Spitze des entzweiten Gebäudes, und sie müssen auf die andere Seite. Sheppard will das sie darüber springen, worauf Zelenka meint das er niemals mehrere hundert Fuß springen könnte. Sheppard macht ihn deshalb darauf aufmerksam, dass sie sich im Weltraum befinden und dass dies kein Problem darstellt. Sheppard verbindet seinen Raumanzug mit einem Seil mit Zelenkas. Sheppard deaktiviert dann Zelenkas Fußmagnetisierung und stößt ihn dann in Richtung der anderen Seite, kurz nachdem Zelenka auf Kurs ist folgt Sheppard ihm mit einem Sprung. McKay hat einen Weg gefunden, um Weir zu helfen, jedoch werden die beschädigen Bereich von Weirs Gehirn dann dauerhaft von Naniten gesteuert, da die Naniten den beschädigten Bereich ersetzen und nicht reparieren können. Würden man Beispielsweise die Naniten deaktivieren, würde Weir als Folge sterben. Für diese Problem hat McKay noch keine Lösung gefunden. Während Zelenka und Sheppard auf der anderen Seite angekommen sind und Zelenka mit der Reperatur an dem System beginnt schlagen weitere Miniasteroiden bei ihrer Position ein. Die Reperatur scheint mehr Zeit in Anspruch zu nehmen, als Zelenka gedacht hat. Plötzlich trifft ein Mikroasteroid Zelenka am Bein und durchbohrt dieses. ![]() Lee macht einige Berechnungen und kommt zu dem Ergebnis, das sie 180 000 kleine Sprünge und Stopps machen müssten, was wiederrum einige Jahre dauern könnte. Zum Schluss macht Carter den Vorschlag selbst der Pegasus Galaxie einen Besuch abzustatten, und fragt ob Lee etwas dagegen hat mitzukommen. Zelenka hat es geschafft er hat das System repariert, als Sheppard jedoch den Kontrollraum kontaktiert und Teyla mitteilt das sie den Hyperraumantrieb starten können sobald sie wieder in dem Schildbereich sind, muss Teyla ihnen mitteilen, dass die Energie unter die minimale Grenze gesunken ist und sie keinen Sprung mehr machen können. Nachdem Sheppard zurück ist begegnet er Ronon auf der Krankenstation, er erkundigt sich bei ihm wie es ihm geht. Währenddessen laufen ihm McKay und Dr. Keller über den Weg und Sheppard will von McKay wissen was er hier gemacht bzw. vorhat. Er erklärt ihm das er die Naniten umprogrammiert und reaktiviert hat. Sheppard ist wütend und will das McKay die Naniten sofort wieder deaktiviert, obwohl McKay ihm versichert das sie völlig ungefährlich sind. Als Sheppard McKay den Befehl gibt die Naniten in Weirs Körper wieder zu deaktivieren, weigert dieser sich dies zu tun, worauf Sheppard über Funk den Techniker Meyers kontaktiert und einen EMP-Generator auf die Krankenstation beordert. McKay versucht nochmals auf Sheppard einzureden, doch da werden die beiden von einem Geschrei einer Schwester unterbrochen. Der Grund ist, dass Weir wieder bei bewusst sein ist und sich sogar bewegen und aufrichten kann, als wäre nie etwas gewesen. Eine etwas verwirrte Weir möchte von Sheppard und McKay wissen was los ist. Sheppard lässt Weir unter Quarantäne stellen und von Schwestern in Schutzanzügen untersuchen. ![]() Zelenka teilt ihm mit das die Subraumkommunikation nicht mehr aktiviert bekommen da zu viele Systeme hier für beschädigt oder zerstört wurden. Zelenka hat jedoch etwas entdeckt, er kann die Sperre, welche die Stadt hat, um bei minimaler Energie in den Hyperraum zuspringen umgehen, was McKay dazu veranlasst zu sagen, dass ihn den dies nicht viel bringen wird. Sie können weder die Apollo noch einen Planeten mit einem Stargate erreichen, jedoch einen bewohnbaren Planeten erreichen, auf dem sie überleben könnten. McKay erwähnt außerdem, dass es einen guten Grund für diese Sicherheitsprotokolle gibt. Sheppard möchte daraufhin wissen was passieren könnte. Zelenka antwortet ihm, dass die Stadt bei einer Wahrscheinlichkeit von fünfzig zu fünfzig Prozent auseinander brechen könne während sie versuchen in den Hyperraum einzudringen. Während dieses Vorschlages hat McKay plötzlich einen Einfall der experimentelle Jumper an dem er vor einigen Monaten gearbeitet hat als sein Gehirn verbessert wurde, welche über einen Hyperraumgenerator verfügt. Problem an der Sache ist, der Jumper kann nicht weit springen, maximum sind 2000 Lichtjahre und McKay weiß nicht wie viele Sprünge mit dem Jumper möglich sind, er könnte nach bereits zwei Sprüngen schon defekt sein. Zelenka listet eine Liste von Planeten auf die Reichweite des Jumpers liegen unter den Planeten ist M7R-227, was mit anderen Worten die Heimatwelt der Replikatoren ist, wo es reichlich ZPMs gibt. McKay schlägt Sheppard einen Überfall auf die Replikatoren vor.
Michael Melchers
(Bilder © MGM/SyFy Channel)
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