Discovery - 5x10: Das Leben an sich
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Episodenbild (c) Paramount+

Originaltitel: Life, Itself
Episodennummer: 5x10
Bewertung:
Weltweite Internet-VÖ: 30. Mai 2024 (Paramount+)
Drehbuch: Kyle Jarrow & Michelle Paradise
Regie: Olatunde Osunsanmi
Hauptdarsteller: Sonequa Martin-Green als Michael Burnham, Doug Jones als Saru, Anthony Rapp als Paul Stamets, Mary Wiseman als Sylvia Tilly, Wilson Cruz als Hugh Culber, Blu del Barrio als Adira Tal, Callum Keith Rennie als Rayner, David Ajala als Cleveland "Book" Booker.
Gastdarsteller: Tig Notaro als Jett Reno, Oded Fehr als Charles Vance, David Cronenberg als Kovich, Annabelle Wallis als Zora, Rachael Ancheril als D. Nhan, Tara Rosling als T'Rina, Eve Harlow als Moll, Somkele Iyamah-Idhalama als Progenitor, Sawandi Wilson als Leto Booker, Emily Coutts als Lt. Cmdr. Keyla Detmer, Patrick Kwok-Choon als Lt. Cmdr. Gen Rhys, Oyin Oladejo als Lt. Cmdr. Joann Owosekun, Ronnie Rowe Jr. als Lt. Cmdr. R.A. Bryce, Orville Cummings als Lt. Christopher, David Benjamin Tomlinson als Lt. jg Linus, Christina Dixon als Lt. Cmdr. Asha, Victoria Sawal als Lt. Naya, Natalie Liconti als Lt. Gallo, Zahra Bentham als Cmdr. Lorna Jemison, Gregory Calderone als Lt. Jax, Julianne Grossman als EV Suit Computer, Piotr Michael als Shuttle Computer, Patricia Summersett als Tahal, Victor Andrés Trelles Turgeon als Duvin u.a.


Kurzinhalt: Kurz bevor sich das Portal geschlossen hat, sind Moll und Captain Burnham jenen Breen gefolgt, die dieses zuvor durchschritten hatten. Daraufhin findet sich Michael im Inneren des von den Urahnen erschaffenen Konstrukts, mit dem sie das Leben in der Galaxis verteilt haben, wieder. Dort gilt es, die in der Ferne sichtbare Kontrollstation zu erreichen. Nachdem die zuvor eingetretenen Breen ausgeschaltet wurden, verbünden sich Moll und Michael kurzzeitig, da sie erkennen, es nur gemeinsam zum Paneel schaffen zu können. Dort angekommen wird Moll dann jedoch ungeduldig, und schaltet Burnham aus, um ihren geliebten L'ak zurückzuholen. Nachdem ihr Versuch, die Technologie zu kontrollieren, scheitert, nutzt Michael ihr Wissen aus dem Labyrinth, um diese zu aktivieren. Daraufhin findet sie sich Auge in Auge mit einem Mitglied der Urspezies wieder. In der Zwischenzeit setzt die Discovery unter dem Kommando von Rayner alles daran, zu verhindern, dass das Schlachtschiff der Breen das Konstrukt erreicht. Und Saru versucht, mit der Breen-Kriegslady Tahal zu verhandeln…

Review (kann Spoiler enthalten): Episodenbild (c) Paramount+ Als ich mich gestern hingesetzt habe, um mir das Finale von "Discovery" anzuschauen, wurde mir schlagartig bewusst, dass ich noch nie so wenig traurig über das Ende einer "Star Trek"-Serie war wie hier; vielmehr fühle ich Erleichterung, es nun endlich hinter mir zu haben. In den Augen mancher mag mich das zu einem "Hater" machen, ich hingegen sehe mich vielmehr als einen Kritiker. Und auch wenn unsere Meinungen zu Serien (oder Filmen, Büchern usw.) natürlich bis zu einem gewissen Grad immer subjektiv und dem individuellen Geschmack geschuldet sind, so denke ich doch, dass es gerade auch bei "Discovery" sehr viele objektive Kritik vorzubringen gab. Angefangen bei den übertriebenen und oftmals auch enorm konstruiert wirkenden emotionalen Szenen, über Logiklöcher so groß wie das bajoranische Wurmloch, bis hin zur Tatsache, dass sie in fünf Seasons "Discovery" (und drei von "Picard") das mit einer staffelübergreifenden Handlungsbogen nie vernünftig hinbekommen haben. Der absolute Tiefpunkt der Serie war dabei für mich die dritte Staffel, die von mir im Durchschnitt (sprich: Der Schnitt aller Episodenwertungen) nicht einmal auf 1,5 Punkte kam. Ich hoffe, dass dies auf immer und ewig der absolute Tiefpunkt von "Star Trek" bleiben wird.

Sowohl mit der fünften Staffel im Allgemeinen als auch "Das Leben an sich" im Besonderen verabschiedet sich "Discovery" nun aber zumindest in Würde. Tatsächlich wäre sich ohne den in meinen Augen überflüssigen Epilog für die fünfte Staffel sogar die beste Durchschnittswertung der Serie ausgegangen; so muss sie sich denkbar knapp der ersten geschlagen geben. Aber, immerhin: Nachdem man aus meiner Sicht das Staffelfinale bei "Discovery" bislang immer verkackt hatte, sorgt "Das Leben an sich" mit seiner immerhin durchschnittlichen Wertung für den bislang besten Abschluss einer Season; denn gerade auch als Finale der staffelübergreifenden Handlung fand ich die Episode ziemlich gelungen (tatsächlich wäre sie das in meinen Augen auch als Serienfinale gewesen, wenn man sich den Epilog geschenkt hätte, aber dazu später); wenn auch sicher nicht perfekt. Um mit der Kritik zu beginnen: Für meinen Geschmack legte man bei "Das Leben an sich" wieder mal etwas zu viel wert auf Action. Es hilft auch nicht, dass ich diese manchmal konfus, dann wiederum übertrieben (wie z.B. mit den Zeitlupen-Einlagen) zelebrierend, insgesamt aber jedenfalls wenig packend inszeniert fand. Vor allem die Faustkämpfe zwischen Michael und Moll im Konstrukt hätte man deutlich kürzen können; bzw. hätte es mich persönlich auch nicht gestört, gänzlich auf sie zu verzichten. Unsicher bin ich mir auch, was ich davon halten soll, dass die Progenitors das Konstrukt doch nicht selbst erschaffen, sondern nur gefunden und genutzt haben. Das ging mir zumindest andeutungsweise zu sehr in Richtung eines großen Gottes/Schöpfers, und schien mir nicht wirklich in der Tradition von "Star Trek" zu sein. Die Musik von Jeff Russo fiel mir zwar diesmal stellenweise durchaus positiv auf, es war aber halt wieder mal "nur" reine Stimmungsmusik ohne erkennbare Leitmotive; vor allem aber musste ich beim Hören immer wieder an die Soundtracks anderer Filme denken, von "Die Rache der Sith" über "Matrix" bis hin zu "Die Rückkehr des Königs". Für mich bleibt seine Arbeit jedenfalls einer der ganz großen Kritikpunkte, der sich durch die gesamte Serie zog.

Episodenbild (c) Paramount+ Und dann ist da noch die Offenbarung rund um Kovich. Dieser stellt sich hier nämlich als der Zeitreise-Agent Daniels aus den "Enterprise"-Folgen rund um den temporalen Kalten Krieg (mit dem ich ohnehin noch nie viel anfangen konnte) heraus. Das fand ich dann doch eher unnötig; auf mich wirkte das wie der verkrampfte Versuch, "Discovery" stärker mit dem bestehenden "Star Trek"-Kanon zu verbinden. Funktioniert hat es für mich allerdings nicht (zumal ich auch nicht finde, dass David Cronenberg wie ein älterer Matt Winston aussieht). Ins gleiche Horn stoßen natürlich seine Artefakte: Die Flasche "Chateau Picard", Geordis Visor, sowie der Baseball von Sisko; von Archer (mit dem er – zumindest soweit wir wissen – den meisten Kontakt hatte) hat er entweder kein Erinnerungsstück, oder aber man hielt es nicht für notwendig, es uns zu zeigen. Vor allem aber ist ihnen dann auch noch beim Baseball von Sisko ein Fehler unterlaufen, da dieser eigentlich signiert sein müsste – was bei "Discovery" letztendlich leider nur allzu gut ins Bild passt: Man versucht e(twa)s, und scheitert kläglich.

Trotz dieser Kritikpunkte haben die ersten rund siebzig Minuten für mich aber ganz gut funktioniert. So fand ich das Innere des Konstrukts optisch sehr cool umgesetzt. Auch die Idee mit den Portalen (wenn ich dabei auch an die Iconier denken musste) zu fremden Planeten hatte es mir angetan, und sorgte für ein paar abwechslungsreiche Zwischeneinlagen. "Das Leben an sich" war zudem mit einigen durchaus starken Momenten gespickt. Beispielhaft sei die Szene erwähnt, in der es Michael schließlich gelingt, Moll davon zu überzeugen, ihr zu vertrauen; das war von Sonequa Martin-Green wieder einmal stark gespielt, und von Russo auch gefühlvoll vertont. So sehr der Fokus – "Discovery"-typisch – auch hier wieder auf Burnham liegen mag, macht man trotzdem einen recht guten Job dabei, allen wichtigen Figuren ihren Beitrag leisten zu lassen, angefangen bei Sarus Verhandlung mit Tahal, über Captain Rayners Taktik rund um den Sporenantrieb, bis hin zu Tilly und Stamets, die eben diese dann umsetzen (die Szene wo die beiden gefragt werden, ob das möglich sein, und zuerst meinen "Keinesfalls!", nur um dann ein "außer…" folgen zu lassen, war zudem eine der wenigen amüsant-auflockernden Momente, die man uns bei dieser ansonsten wieder sehr ernsten und dramatischen Episode gönnt). Vor allem aber hatte es mir dann die Begegnung zwischen Michael und der Vertreterin der Urspezies angetan. Zwar verströmte auch diese Szene leider wenig echten "sense of wonder", aber faszinierend war es schon. Zudem hielt man sich diesmal bei der Maske recht genau an die Vorlage aus TNG, statt auf Teufel komm raus zu modernisieren. Auf die Offenbarung, dass die Technik nicht von ihnen ist, bin ich ja schon eingegangen, davon abgesehen gefiel mir diese Szene aber sehr gut. Schön war auch die kurze Montage, die deutlich macht, worin Burnhams "Mission" besteht, auch wenn sie es nicht direkt ausspricht: Nämlich eben, wie der Episodentitel schon sagt, im Leben an sich.

Episodenbild (c) Paramount+ Dass Michael letztendlich die Technologie vernichtet entsprach zwar ziemlich genau meinen Erwartungen im Vorfeld, im Detail lief es dann aber doch etwas anders ab als ich gedacht hatte. Denn statt eines Schritts aus Verzweiflung – um zu verhindern, dass sie in die falschen Hände gerät – ist es vielmehr eine bewusste Entscheidung aus freien Stücken. Ihre Begründung fand ich dann auch durchaus interessant (und überzeugend): Das Leben hat sich im Universum ausgebreitet, weshalb diese Technik letztendlich nicht mehr benötigt wird. Vor allem aber hatten es mir dann aber die Szenen vier Wochen später angetan. Einerseits mit der Hochzeit, vor allem aber der Versöhnung zwischen Michael und Booker am Strand. Die Worte, die schauspielerischen Leistungen, die Musik, die Bilder, wie Michael hier zum vielleicht ersten Mal innerhalb der Serie mit sich zum Reinen zu sein scheint, vor allem aber der für die Serie untypisch, für "Star Trek" aber nun mal ureigene optimistische Blick in die Zukunft, und die Aufbruchstimmung, die man hier verströmte – für mich wäre das eigentlich, auch wenn es so nicht gedacht war, das perfekte Ende für "Discovery" gewesen.

Leider aber konnte bzw. wollte man es dabei nicht bewenden lassen. Denn als – nachdem die Dreharbeiten eigentlich schon abgeschlossen waren – die Entscheidung getroffen wurde, dass die fünfte Staffel zugleich die letzte sein würde, sah man sich dazu veranlasst, noch einen Epilog zu drehen (der von Jonathan Frakes gedreht wurde – auch wenn er dafür keinen Credit als Regisseur bekam). Dieser erinnerte mich in mehrfacher Hinsicht an das "Babylon 5"-Finale "Der Weg ins Licht", jedoch ohne auch nur ansatzweise die gleiche emotionale Wirkung zu entfalten; vor allem aber ist er für "Star Trek"-Verhältnisse doch höchst ungewöhnlich (manche mögen jetzt die Ausblicke in die Zukunft aus "Gestern, heute, morgen" und "Endspiel" ins Treffen führen; die waren aber eben jeweils in eine alternative Zukunft, die im Zuge des Finales verhindert wurde). Denn in diesem springen wir mehrere Jahrzehnte in die Zukunft, und sehen eine alte Michael Burnham, die – mittlerweile im Ruhestand – zusammen mit Cleveland Booker in einem Farmhaus auf einem fremden Planeten wohnt, und hier nun schließlich in Begleitung ihres Sohnes (der gerade zum Captain befördert wurde) auf eine letzte Mission aufbricht. In dieser gilt es, die Discovery auf eine letzte Reise zu schicken, und sie auf ihre Begegnung mit Craft vorzubereiten. Damit schlägt man nun doch noch den Bogen zur zweiten "Short Treks"-Episode "Calypso"; allerdings war dies eine Lücke, die man aus meiner Sicht nicht zwingend hätte füllen müssen. Einfach die Möglichkeit in den Raum stellen, dass die Discovery irgendwann in dieser fernen Zukunft landet, wäre für mich genug gewesen. Aus meiner Sicht überschätzt man damit jedenfalls sowohl die Bedeutung als auch den Bekanntheitsgrad der betreffenden "Short Trek"-Folge – wie so manch verwirrte Reaktion im Internet auf diesen Epilog im Allgemeinen und die Erwähnung von Craft im Besonderen beweist. Und ja, zugegeben: Mit dem Rückbau der Discovery schließt man die sich nach dem Umbau auftuende Kontinuitätslücke. Aber, ganz ehrlich: So locker wie "Discovery" mit eben dieser umgegangen ist, wäre es darauf nun auch nicht mehr angekommen.

Episodenbild (c) Paramount+ Vor allem aber nützt man die Gelegenheit für ein letztes emotionales Wiedersehen mit der Crew – wenn auch nur in Michaels Vorstellung. Denn als sie alleine auf der Brücke ist und im Sessel des Captains hockt, erinnert sie sich an ihre alten Freunde zurück, und wie sie diese umarmt. Eine Szene, die natürlich in erster Linie nur dafür da ist, um zum Ende nochmal auf die Tränendrüse zu drücken. Aus meiner Sicht wäre dies aber deutlich effektiver gewesen, wenn sich die Crew auch tatsächlich – in ihren ebenfalls gealterten Versionen – eingefunden hätte, statt nur in Burnhams Fantasie/Erinnerung. Immerhin, was das Make-Up betrifft, muss ich Lob aussprechen, dieses war vorzüglich gemacht. Insgesamt fand ich diese Szene(n) aber überflüssig, und verfehlte sowohl diese Umarmungsorgie als auch die Ehrengarde für die Discovery die gewünschte emotionale Wirkung bei mir. Andererseits bin ich als Kritiker von "Discovery" natürlich auch nicht die Zielgruppe dieser Szene; Fans mögen das anders sehen, und so wie ihre Freude mit der Serie im Allgemeinen sei ihnen natürlich auch dies gegönnt. Ich für meinen Teil kann und muss aber festhalten, dass ich den Epilog als unnötig und tendenziell sogar eher störend empfand – weshalb "Das Leben an sich" hier auf den letzten Metern (oder Lichtjahren) noch einen halben Wertungspunkt liegen ließ.

Fazit: Wir haben es – endlich – überstanden. Nach fünf Staffeln und fünfundsechzig Folgen verabschiedet sich die bislang umstrittendste und auch allgemein am schlechtesten bewertete "Star Trek"-Serie (IMDB: 7.0; zum Vergleich für alle Statistik-Freunde: TOS 8.4, TNG 8.7, DS9 8.1, VOY 7.9, ENT 7.5, LD 7.7, PIC 7.5, PRO 7.5, SNW 8.3; selbst das viel gescholtene TAS steht immerhin bei 7.2) nun vom Fernsehschirm. Da auch ich persönlich nicht etwa zu ihren Verteidigern, sondern vielmehr zu ihren Kritikern zähle – (auch) für mich ist sie ganz klar die bislang schwächste Serie aus dem Franchise – bin ich persönlich erleichtert darüber, dass das Grauen nun ein Ende hat. "Das Leben an sich" war dabei rund siebzig Minuten lang eigentlich ein ziemlich cooler Abschluss der staffelübergreifenden Handlung rund um die Progenitor-Technologie. Zwar sicherlich nicht perfekt – es war mir wieder mal der Action zu viel (zumal ich diese auch wieder mal nicht sonderlich gut inszeniert fand), der Begegnung mit der Vertreterin der Urspezies fehlte es an "sense of wonder", und die auf mich sehr beliebig und aufgesetzt wirkende Auflösung rund um Kovich (wo ihnen noch dazu beim Baseball ein peinlicher Fehler unterläuft) hätte ich auch nicht gebraucht – aber vor allem die Szenen zwischen Burnham und Moll fand ich durchaus stark, und im Gegensatz zu anderen, die finden, dass es die staffelübergreifende Jagd ad absurdum führte, trifft Burnham am Ende aus meiner Sicht die einzig richtige Entscheidung (die ich auch im Vorfeld schon erwartet hatte). Vor allem aber gefielen mir die letzten Szenen auf dem Planeten, zuerst mit der Hochzeit, dann der Versöhnung zwischen Michael und Booker, und schließlich der optimistischen Aufbruchstimmung in eine unbekannte Zukunft ("What are we waiting for? Let's see what the future holds").

Episodenbild (c) Paramount+ Insofern fand ich es ausgesprochen schade, dass man es eben dabei nicht belassen (und das, was die Zukunft für sie bereithält, der Fantasie der Zuschauer:innen überlassen) konnte, sondern meinte, in einem für "Star Trek" höchst ungewöhnlichen Epilog daran nochmal anknüpfen, und so diese Frage im Finale selbst noch beantworten zu müssen. Vermeintlich, um krampfhaft doch noch zu "Calypso" überzuleiten – wobei man aus meiner Sicht jedoch die Bedeutung dieser "Short Trek"-Episode überschätzt. Im Gegensatz zum schönen, emotionalen Ende davor, fand ich dort dann insbesondere die Umarmungsorgie aufgesetzt, und stimmte man dort für mich wieder einmal zu sehr das wahre Motto der Serie an: "Let's cry." Von der übertriebenen Ehrengarde von der Discovery ganz zu schweigen. Ich fand diesen Epilog jedenfalls höchst unnötig, und für mich hat er die Wirkung des Finales eher reduziert als verstärkt. Immerhin endet "Discovery" so aber zumindest konsequent: Denn so wie auch der Fehler mit dem Baseball im Detail sehr schön verbildlicht, fiel damit "Das Leben an sich" so wie auch die gesamte Serie unter das Motto "Gewollt, aber nicht gekonnt".

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2024 Paramount+)







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