Buck Rogers - 2x11: Hüter des Goral |
Episodennummer: 2x11 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 26. März 1981 Erstausstrahlung D: 12. Februar 1991 Drehbuch: Francis Moss Regie: David G. Phinney Besetzung: Gil Gerard als Capt. William 'Buck' Rogers, Erin Gray als Colonel Wilma Deering, Thom Christopher als Hawk, Jay Garner als Admiral Efram Asimov, Wilfrid Hyde-White als Dr. Goodfellow, John Fujioka als Hand of Goral, William Bryant als Cowan, Peter Kastner als Reardon, Felix Silla als Twiki, Mel Blanc als Twiki (voice), Dennis Haysbert als Lieutenant Parsons, Michael Horsley als Yeoman James u.a. Kurzinhalt: Buck Rogers, Wilma Deering und Hawk statten dem Planeten Deeth einen Besuch ab. Dieser wird auch "Planet des Todes" genannt, denn die menschlichen Kolonialisten sind vor ein paar Jahren unter mysteriösen Umständen spurlos verschwunden. Eben dieses Rätsel will die Searcher nun lösen. Nach ihrer Ankunft stoßen sie überraschenderweise auf einen anderen Menschen, der scheinbar mit seinem Schiff auf Deeth abgestürzt ist. Während Wilma ihn mit ihrem Shuttle zur Searcher bringt, besuchen Buck und Hawk die verlassene Stadt. An einer Stelle verschwindet Hawk aus Bucks Sicht plötzlich. Man beschließt daraufhin, wieder zur Searcher zurückzukehren. Doch nach ihrer Ankunft verhält sich die Crew sonderbar und untypisch. Crichton ist auf einmal der freundlichste Roboter auf der Welt, während sich Twiki höchst unhöflich gebart. Admiral Asimov wiederum glaubt, dass sich in seiner Crew Meuterer befinden, und will diese zur Strecke bringen. Als sie Dr. Goodfellow davon berichten, schenkt ihnen dieser keinen Glauben, nur um sich dann ebenfalls seltsam zu verhalten. Buck, Wilma und Hawk versuchen, den Grund für die Veränderungen herauszufinden – doch einer von ihnen ist nicht das, was er zu sein scheint… Review: ![]() Darüber hinaus wollte leider – auch am Ende – keine Spannung aufkommen. Zumal die Identität der Person, dessen Gestalt Cowan angenommen hat, viel zu offensichtlich war. Inhaltlich hat mich "Der Hüter des Goral" jedenfalls, in erster Linie aufgrund der Auflösung des Rätsels, nicht wirklich überzeugt. Was allerdings auch nichts daran ändert, dass in der ersten Hälfte, eben aufgrund des grundsätzlich ja gelungen und ansprechenden Mysteriums, für gute Unterhaltung gesorgt war. Aber auch das untypische Verhalten der Crew trägt zweifellos zum Unterhaltungswert der Episode bei, insbesondere, wenn Crichton und Twiki quasi die Persönlichkeit tauschen. Schön auch, dass es der Folge sehr gut gelingt, den Zuschauer auch im Hinblick auf Wilma skeptisch zu machen, agiert sie doch ungewöhnlich ängstlich und im Hinblick auf Buck zudem überraschend leidenschaftlich. Insofern gelingt es sehr gut, dass sich Bucks eigener Verdacht auf den Zuschauer überträgt. Die Effekte konnten sich auch wieder sehen lassen, wobei ich vor allem die Aufnahmen mit dem grünen Strahl, der nach der Searcher im Orbit greift, gelungen fand. Und generell war die Episode insgesamt soweit ganz kurzweilig und unterhaltsam. Die Auflösung des Rätsels rund um die Searcher-Kopie hat mich aber halt leider doch eher enttäuscht, und da mir bis zuletzt der Sinn der Übung – von Seiten des Hüters – nicht wirklich klar war, wirkte das alles schon ein bisschen beliebig und sinnlos. Fazit: ![]() Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Universal)
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