Doctor Who - 13x05: Survivors of the Flux |
Episodennummer: 13x05 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung UK: 28. November 2021 (BBC) Erstausstrahlung D: - Drehbuch: Chris Chibnall Regie: Azhur Saleem Hauptdarsteller: Jodie Whittaker als The Doctor, Mandip Gill als Yasmin Khan, John Bishop als Dan Lewis. Gastdarsteller: Kevin McNally als Professor Eustacius Jericho, Barbara Flynn als Tecteun, Craig Parkinson als Prentis, Robert Bathurst als Farquhar, Craige Els als Karvanista, Thaddea Graham als Bel, Jacob Anderson als Vinder, Sam Spruell als Swarm, Rochenda Sandall als Azure, Nadia Albina als Diane, Nicholas Blane als Millington, Steve Oram als Joseph Williamson, Jemma Redgrave als Kate Lethbridge-Stewart, Jonathan Watson als Sontaran Commander Stenck u.a. Kurzinhalt: Nachdem sie von den weinenden Engel erwischt und in einen von sie verwandelt wurde, findet sich die Doktorin, aus dem Engel befreit, auf einer Raumstation zwischen zwei Universen wieder. Die Station steht offenbar genau an einem multiversalen Trennungspunkt: Eines der beiden Universen – das alte, aus dem auch die Doktorin stammt – ist gerade dabei, vom Flux verschlungen zu werden, während das andere neu erschaffen wird. Verantwortlich dafür ist Tecteun, die Anführerin der Division, die auch einst die Doktorin auf einem verlassenen Planeten fand, als sie noch ein Kind war, und sie aufzog. Als sich jedoch zeigte, dass sie nicht über die nötige Härte verfügt, um Teil der Division zu sein, wurden ihre Erinnerungen gelöscht. Nun gibt Tecteun ihr eine letzte Chance, sich ihr anzuschließen – oder mit dem Rest des Universums unterzugehen. Yaz, Dan und Professor Jericho sind indes seit mittlerweile drei Jahren zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts gestrandet, und versuchen, Ort, Zeit und Datum des Untergangs der Erde herauszufinden. Und ausgehend von seiner Ankunft auf der Erde im Jahr 1958, beginnt Prentis die Erde zu unterwandern, mit dem Ziel, UNIT zu schwächen, und die Erde so der anstehenden Invasion schutzlos auszuliefern… Review (kann Spoiler enthalten): ![]() Die Story von Yaz, Dan und Jericho hat mich aber anfänglich doch ziemlich verwirrt. Ich hatte das eigentlich so verstanden, dass sie in Devon feststecken; auf der einen Seite die Zeitbarriere, auf der anderen das Nichts des Alls. Möglich, dass dies von den Engeln sobald sie die Doktorin hatten wieder aufgehoben und Devon irgendwie wieder in die normale Raumzeitkontinuität der Erde zurückkehrte, aber wenn, dann ist das an mir irgendwie vorübergegangen. Generell habe ich gerade auch was ihren Handlungsstrang betrifft so gut wie gar nichts verstanden. Weder, was genau sie vorhaben, noch, wer sie aufhalten will. Und der Gag rund um ihren Besuch beim Einsiedler in Nepal hat mich für aber so etwas von nicht gezündet. Insofern konnte ich mit diesem Handlungsstrang leider nicht viel anfangen. Gleiches gilt übrigens für die Ankunft von Prentis auf der Erde, und wie wir in weiterer Folge seinen Werdegang verfolgen. Ich meine, wie viele Widersacher sind das nun? Die Sontaraner, Tecteun bzw. die Division, die Engel, der Schwarm, und jetzt auch noch dieser Schlangenkerl. Weniger ist manchmal mehr. Gleiches gilt für die Vielzahl an parallelen Handlungssträngen, wobei ich nach wie vor insbesondere alles rund um Bel und Vindor für höchst entbehrlich halte. Insgesamt wirkte "Survivors of the Flux" auf mich jedenfalls wie Stückwerk. Zwar ist nicht auszuschließen, dass es Chibnall in der letzten Folge – oder möglicherweise auch erst dem Neujahrsspecial – gelingen wird, all diese unterschiedlichen Handlungsstränge zu einem stimmigen und überzeugenden Finale zusammenzufügen. Vorerst sehe ich dies aber noch nicht. Fazit: ![]() Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2021 BBC)
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