Doctor Who - 13x04: Village of the Angels |
Episodennummer: 13x04 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung UK: 21. November 2021 (BBC) Erstausstrahlung D: - Drehbuch: Chris Chibnall & Maxine Alderton Regie: Jamie Magnus Stone Hauptdarsteller: Jodie Whittaker als The Doctor, Mandip Gill als Yasmin Khan, John Bishop als Dan Lewis. Gastdarsteller: Annabel Scholey als Claire Brown, Kevin McNally als Professor Eustacius Jericho, Alex Frost als Reverend Shaw, Vincent Brimble als Gerald, Jemma Churchill als Jean, Penelope McGhie als Mrs. Hayward, Thaddea Graham als Bel, Blake Harrison als Namaca, Jacob Anderson als Vinder, Poppy Polivnick als Peggy, Rochenda Sandall als Azure, Barbara Fadden als Weeping Angel, Isla Moody als Weeping Angel, Lowri Brown als Weeping Angel, Jonny Mathers als Passenger u.a. Kurzinhalt: Die weinenden Engel haben die TARDIS gekapert, und landen sie im Devon des Jahres 1967. Dort trifft man auf ein altes Ehepaar, welches ihre Adoptivtochter Peggy sucht. Während Yaz und Dan losziehen, um ihnen zu helfen, verfolgt die Doktorin die Spur der Engel bis zum Haus des Professors Eustacius Jericho. Der ist gerade dabei, Claire Brown zu untersuchen, die von den Engel attackiert wurde, und daraufhin im Jahr 1967 landete. Und auch jetzt scheinen es die weinenden Engel wieder auf sie abgesehen zu haben. Doch wieso? Um dieses Geheimnis zu ergründen, verbindet sich die Doktorin mit ihrem Geist – während Eustacius sein Möglichstes tut, nicht zu blinzeln, und so die Engel auf Distanz zu halten. Yaz und Dan wurden indes auf ihrer Suche nach Peggy von den Engeln gestellt und berührt, und landen so in 1901, wo sie schließlich auf die Gesuchte treffen. Doch Devon scheint vom Rest der Welt – und Zeit? – abgeschnitten zu sein, steht man doch am Rande der Stadt auf einmal vor dem Nichts. In der anderen Richtung treffen sie wiederum auf eine Wand aus Energie, die Devon zwischen den beiden Zeitebenen – 1901 und 1967 – zu trennen scheint… Review (kann Spoiler enthalten): ![]() Und doch ist "Village of the Angels" für mich die bislang beste Folge dieser Flux-Staffel. Sie profitiert dabei natürlich davon, dass mit den Weeping Angels mein absoluter Lieblingsfeind aus "New Who" hier in den Mittelpunkt rückt. Zumal man sich hier auch einige interessante Dinge einfallen ließ, wie z.B. mit der Zeichnung (und dem brennenden Engel, als die Doktorin sie ins Feuer wirft), dem aus dem Schirm hervortretenden Engel, oder auch die Arme, die sich im Tunnel aus den Wänden strecken. Ein Highlight war zweifellos auch das Gespräch in Claires Gedanken, nicht zuletzt aufgrund der coolen Location, die man dafür gefunden hat. Das war optisch wirklich beeindruckend. Sehr cool fand ich auch die Idee – und die Umsetzung – dieser Barriere, die Devon quasi zwischen die beiden Zeitebenen trennt. Und natürlich waren auch die Szenen, wo Devon mittendrin aufhört und sich dahinter gleich das All befindet, sehr imposant. Und der Showdown war dann ebenfalls sehr spannend, und bietet mit der in einen Engel verwandelten Doktorin auch eine höchst interessante Ausgangssituation für die nächste Folge. Am besten waren aber eben die Szenen rund um die weinenden Engel an sich. Das Konzept finde ich nach wie vor fantastisch, und es war hier sowohl von Chibnall, als auch Regisseur James Magnus Stone, auch sehr gut umgesetzt (vom bereits erwähnten anfänglichen Patzer mal abgesehen), mit vielen packenden Momenten. Insofern hat sich die Staffel bislang, nach sehr durchschnittlichem Start, kontinuierlich gesteigert. Bleibt zu hoffen, dass sich dies auch mit den weiteren Episoden fortsetzt. Fazit: ![]() Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2021 BBC)
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