Doctor Who - 13x03: Once, Upon Time |
Episodennummer: 13x03 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung UK: 14. November 2021 (BBC) Erstausstrahlung D: - Drehbuch: Chris Chibnall Regie: Azhur Saleem Hauptdarsteller: Jodie Whittaker als The Doctor, Mandip Gill als Yasmin Khan, John Bishop als Dan Lewis. Gastdarsteller: Thaddea Graham als Bel, Rochenda Sandall als Azure, Sam Spruell als Swarm, Jacob Anderson als Vinder, Nadia Albina als Diane, Jo Martin als Fugitive Doctor, Steve Oram als Joseph Williamson, Craig Parkinson als Grand Serpent, Bhavnisha Parmar als Sonya Khan, Matthew Needham als Old Swarm, Craige Els als Karvanista, Barbara Flynn als Awsok, Jonny Mathers als Passenger, Chantelle Pierre als Officer u.a. Kurzinhalt: Um Yaz zu retten, tritt die Doktorin in den Zeitstrahl, und findet sich daraufhin in einem Zeitsturm wieder. Diesen nutzt sie, um ihre Begleiter an verschiedenen Stellen ihres Lebens vor dem Schwarm zu verstecken. Doch auch die Doktorin selbst springt unkontrolliert durch die Zeit, und findet sich auf einem fremden Planeten wieder, wo sie zusammen mit anderen den Tempel auf dem Planeten Zeit stürmen soll, um den Schwarm aufzuhalten. Offenbar ist die Zeit ordentlich durcheinandergeraten – was auch dazu führt, dass sich verschiedenste Gegner der Doktorin an allen möglichen Orten im Universum wiederfinden, angefangen bei den Daleks, über den Cybermen, bis hin zu den weinenden Engel. In ihrer eigenen Vergangenheit such die Doktorin verzweifelt nach Antworten – und einem Weg, den Schwarm zu besiegen… Review (kann Spoiler enthalten): ![]() Zum Glück wird die Handlung im Verlauf der Episode zumindest etwas klarer, und liefert in weiterer Folge wenn schon keine klaren Antworten, so doch zumindest Andeutungen. Wie z.B., dass die Doktorin einst in einer frühen (möglicherweise sogar ihrer ersten?) Inkarnation federführend beim Sturm auf den Tempel war, um den Schwarm aufzuhalten, und zu genau jener Quantum Division gehörte, nach der sie zu Beginn der Staffel auf der Suche war. Sie war es dann eben auch, die den Schwarm eingesperrt hat. In der Zwischenzeit fanden sich ihre BegleiterInnen an unterschiedlichen Stellen ihres Lebens wieder. Bei Yaz stach in erster Linie die coole, inspirierte Szene hervor, wo ein weinender Engel in einem Videospiel auftauchte. Ansonsten wurde aus meiner Sicht aber sowohl bei ihr als auch bei Dan die Chance verpasst, uns etwas Neues über sie zu erzählen. Immerhin macht man aber genau dies für Vinder, dessen nicht uninteressante Vorgeschichte hier nun aufgerollt wird. Aber auch der Showdown, als man dann wieder in der "Gegenwart" zurück war, war nicht unspannend. Optisch gab es an "Once, Upon Time" ebenfalls wieder mal nichts auszusetzen, wobei für mich vor allem die Szenen mit dem zerstörten Planeten hervorstachen (wo ich unweigerlich an Kilrah denken musste). Mit am Besten und Interessantesten fand ich aber diese geheimnisvolle alte Frau (gespielt von Barbara Flynn, die mir noch aus "Für alle Fälle Fitz" in guter Erinnerung ist); ich bin durchaus schon gespannt, was es mit ihr auf sich hat. Und der Cliffhanger rund um den Weeping Angel an Bord der TARDIS war auch gelungen. Insgesamt schlug das Pendel bei "Once, Upon Time" somit hauchdünn in Richtung der positiven Elemente aus. Mit etwas weniger Chaos wäre hier aber weitaus mehr möglich gewesen. Fazit: ![]() Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2021 BBC)
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