Buck Rogers - 2x03: Odee-x und die Atavars (1) |
Episodennummer: 2x03 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 22. Januar 1981 Erstausstrahlung D: 15. Januar 1991 Drehbuch: Bob Mitchell & Esther Mitchell Regie: Daniel Haller Besetzung: Gil Gerard als Capt. William 'Buck' Rogers, Erin Gray als Colonel Wilma Deering, Thom Christopher als Hawk, Jay Garner als Admiral Efram Asimov, Wilfrid Hyde-White als Dr. Goodfellow, Mark Lenard als Ambassador Duvoe, Len Birman als Admiral Zite, Paul Carr als Lieutenant Devlin, Donn Whyte als Zykarian Jr., Felix Silla als Odee-x / Twiki, Michael Stroka als Rolla, Alex Hyde-White als Technician u.a. Kurzinhalt: WZwischen der Erde und dem verfeindeten Planeten Zykaria kriselt es. Die Searcher nimmt deshalb ihren Botschafter Duvoe an Bord, um zusammen zu einer Friedenskonferenz in der Stadt Oasis auf dem ansonsten leblosen Planeten R-4 aufzubrechen. Bei den Zykarianern handelt es sich um Wesen mit abtrennbarem Kopf – was sie jedoch vor der Außenwelt verbergen, da sie fürchten, auf Ablehnung zu stoßen. Duvoe und Wilma sind alte Bekannte, hatten sie doch vor einigen Jahren, als sie aufeinandertrafen, eine Affäre. Zusammen mit Dr. Goodfellow und Buck Rogers bricht man auf, um den Botschafter nach Oasis zu bringen. Dann jedoch wird das Shuttle von einem radioaktiven Sturm getroffen, und stürzt in der Einöde des Planeten ab. Es dauert nicht lange, bis man von primitiven Einheimischen angegriffen wird. Zudem trifft man in der Wüste auf ein unbekanntes Wesen namens Odee-x. Trotz aller Widrigkeiten muss es gelingen, Duvoe rechtzeitig zum Beginn der Friedenskonferenz nach Oasis zu schaffen – sonst droht zwischen Zykaria und der Erde ein offener Krieg… Review: ![]() Mir war ehrlich gesagt nicht ganz klar, was daran gar so furchtbar sein soll, dass die denken, die Menschheit würde sie deswegen ablehnen. Ich kann zwar anerkennen, dass man hier versucht hat, eine Analogie auf Intoleranz gegen "andersartige" jeglicher Art zu schaffen, aber dafür hätte man sich etwas Interessanteres und Außergewöhnlicheres überlegen sollen. So bleibt es nämlich leider beim Versuch. Was ebenfalls recht bald negativ auffällt, ist der ständige Wechsel zwischen der Studio-Landschaft und den Location-Aufnahmen, für die neuerlich der aus "Star Trek" hinlänglich bekannte Vasquez Rocks-Nationalpark herhalten musste. Auch hier wieder: Alles verständlich und natürlich den damaligen Budgets und Möglichkeiten geschuldet, aber letztendlich wäre mir glaub ich lieber gewesen, man hätte nur im Studio gedreht, als dieses ständige hin- und her. Auch mit Odee-x konnte ich hier erstmal noch recht wenig anfangen; in einzelnen Momenten fand ich ihn vielmehr richtiggehend nervig. Vor allem aber fand ich, dass sich "Odee-x und die Atavars", zumindest mal in der ersten Hälfte, doch ziemlich gezogen hat. Weil nach dem Absturz tut sich dann eine halbe Stunde lang leider herzlich wenig, außer, dass die Gestrandeten über die Planetenoberfläche irren. Genau werde ich es erst nach dem zweiten Teil einschätzen können, aber ich vermute fast, das ist wieder so ein Fall, wo ich mich nach einer Doppelfolge rückblickend denke, dass der Geschichte als Einzelepisode besser gedient gewesen wäre. Immerhin, der Cliffhanger rund um das Ultimatum der Zykarianer war ganz effektiv. Insgesamt setzte sich mit dieser Folge aber der vorwiegend enttäuschende Eindruck der zweiten "Buck Rogers"-Staffel weiter fort. Fazit: ![]() Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Universal)
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