Buck Rogers - 1x24: Flug durch das Vortex (2) |
Episodennummer: 1x24 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 27. März 1980 Erstausstrahlung D: 04. Dezember 1990 Drehbuch: Rob Gilmer & Bruce Lansbury Regie: Larry Stewart Besetzung: Gil Gerard als Capt. William 'Buck' Rogers, Erin Gray als Colonel Wilma Deering, Tim O'Connor als Dr. Elias Huer, Felix Silla als Twiki, Mel Blanc als Twiki (voice), Pamela Hensley als Princess Ardala, Kelley Miles als Chandar, Donald Petrie als Kodus, Sid Haig als Spirot, Michael Ansara als Kane, Julie Newmar als Zarina, Vera Miles als Tora, Sam Jaffe als The Keeper, Tony Carroll als Pantherman, Brent Davis als Goneril, Eric Server als Dr. Theopolis (voice), Larry Ward als First Council Member, Don Maxwell als Draconian Soldier, Gary Adler als First Security Guard u.a. Kurzinhalt: Nach Buck Rogers hat auch Prinzessin Ardala – während Dr. Huer und Colonel Deering ihr einen Besuch abstatteten – den Flug durch den Vortex angetreten. Mit einem Shuttle begibt man sich auf die Planetenoberfläche, wo sie – so wie zuvor Buck – vom hohen Rat von Pendora darum gebeten werden, den Planeten vor dem drohenden Angriff der Kriegshexe Zarina zu beschützen. Zuerst meint Ardala, in dieser eine verwandte Seele gefunden zu haben, und stattet deren Kriegsschiff in der Hoffnung, ein Bündnis einzugehen, einen Besuch ab. Doch Zarina beleidigt sie, und wirft sie ins Gefängnis – wo es zum Wiedersehen mit Buck kommt, der beim Versuch, einen Gefangenen von Pendora zu befreien, selbst gefangen genommen wurde. Um von Zarinas Schiff zu entkommen und Pendora zu retten – was zugleich der einzige Weg ist, dass sie wieder in ihr eigenes Universum zurückkehren können – müssen Buck und Ardala wohl oder übel zusammenarbeiten. Doch die Zeit drängt: Wenn es ihnen nicht rechtzeitig gelingt, Kodus nach Pendora zu schaffen, so dass er das Schutzschild welches den Planeten umgibt reparieren kann, droht deren Zivilisation unterzugehen… Review: ![]() Aber generell gefällt mir, wie aus früheren Feinden hier – getreu des guten alten Mottos "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" – zumindest kurzfristig verbündete werden. Und, ganz ehrlich: Das Ende deutet durchaus an, dass diese gemeinsame Mission generell deutlich dazu beitragen könnte, die Situation zwischen der Erde und Draconia zu entspannen. Und eben darin findet sich wiederum eine überaus nette, hoffnungsvolle Message, welche die Folge für mich ebenfalls sehr aufgewertet hat. Gleiches gilt übrigens für Bucks mahnende Worte an Zarina: "A great and powerful man does not make war on innocent people." Wie wahr! Darüber hinaus gab es auch beim zweiten Teil wieder einmal in produktionstechnischer Sicht nichts zu mäkeln. Zugegeben, Zarinas Schlachtkreuzer sieht weitaus besser aus, als ihre Kampfjäger; da hat uns "Buck Rogers" auch schon bessere Designs geschenkt. Die Effekte können sich aber durchaus sehen lassen. Und wie schon der erste Teil freut man sich auch beim Abschluss über die vielen bekannten Gesichter unter den Gaststars. Und doch muss ich sagen, dass ich den Auftakt noch die Spur gelungener, packender und mitreißender fand. Der hatte nicht zuletzt mit dem netten Mysterium zu Beginn doch noch den Hauch mehr Faszination geboten. Und generell fand ich den ersten Teil die Spur unterhaltsamer. Dennoch hatte ich auch mit "Flug durch das Vortex – Teil 2" wieder meinen Spaß, und fand den Zweiteiler insgesamt auch besser als den Kinofilm, mit dem die Serie eröffnet wurde. Fazit: ![]() Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Universal)
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