Buck Rogers - 1x15: Pilot aus dem Jenseits |
Episodennummer: 1x15 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 10. Januar 1980 Erstausstrahlung D: 30. Oktober 1990 Drehbuch: Martin Pasko Regie: Sigmund Neufeld Jr. Besetzung: Gil Gerard als Capt. William 'Buck' Rogers, Erin Gray als Colonel Wilma Deering, Tim O'Connor als Dr. Elias Huer, Morgan Brittany als Raylyn Derren, Tamara Dobson als Dr. Delora Bayliss, Peter MacLean als Col. Cornel Traeger, Felix Silla als Twiki, Mel Blanc als Twiki (voice), Harry Johnson als Carew, Bruce Wright als Rorvik, Ernesto Macias als Lieutenant Garth, Abraham Alvarez als Security Agent, Harry Gold als Alien Squadron Leader, Tom Gagen als Miles, Clay Alexander als Marsden, Victoria Woodbeck als Technician, Gina Gallego als Woman u.a. Kurzinhalt: Buck Rogers feiert seinen 534. Geburtstag, und ist an diesem doch ziemlich melancholisch und betrübt. Um ihn aufzuheitern, planen Wilma Deering und Elias Huer für ihn eine Überraschungsparty. Zugleich gelingt es Cornell Traeger, der für tot gehalten wurde, nach über fünfzehn Jahren Gefangenschaft endlich, von jenem Planeten auf dem er festgehalten wurde zu entkommen. Er macht Dr. Huer für seine Tortur verantwortlich, und ist fest dazu entschlossen, bittere Rache zu nehmen. Doch es ist gar nicht so leicht, an den Anführer der Erdstreitkräfte heranzukommen. Und so sichert er sich die Unterstützung von Dr. Delora Bayliss, die ihm dabei helfen soll, die vertraulichen Informationen rund um Dr. Huers Personenschutz aus dem Gedächtnisspeicher der Kurierin Raylyn Derren auszulesen. Diese wiederum wird auf ihrem Weg zur Sicherheitsabteilung, wo die in ihrem Gehirn gespeicherten Informationen ausgelesen werden, von Buck Rogers begleitet… Review: ![]() Davon abgesehen war "Pilot aus dem Jenseits" aber leider doch sehr unauffällig. Zuerst einmal fällt auf, dass die Geschichte doch ziemlich dünn ist, was dann auch dazu führt, dass einige Szenen doch sehr unnötig wirken, bzw. teilweise auch viel zu lang sind – vermeintlich, um (Lauf-)Zeit zu schinden. Exemplarisch seien das elendslange erste Gespräch zwischen Traeger und Dr. Bayliss genannt, oder auch das hin- und her rund um die Kurierin Raylyn Derren. Zuerst ist sie schon mal beim Auslesen der in ihrem Gehirn gespeicherten Daten, und dann macht man irgendwie eine Pause, während der sie mit Buck essen geht, nur damit sie von dort aus dann wieder aufbricht um mit dem Auslesen weiterzumachen. Das schien echt nur dafür da zu sein, damit die Handlanger von Traeger Gelegenheit bekommen, sie anzugreifen und zu schnappen. Aber auch, wie leicht sich der Sicherheitsmann auf dem Dach überrumpeln lässt, wirkte etwas blöd. Nicht wirklich überzeugt hat mich auch die Idee rund um die von Traeger erlernte Fähigkeit der Materietransformation rein durch Handauflegen. Wie ich die Figur generell jetzt – trotz seines Hasses auf Dr. Huer – wenig bedrohlich fand. Peter MacLean ist zwar in der Rolle jetzt nicht unbedingt schlecht, aber da haben wir im Verlauf der Serie zweifellos schon eindrucksvollere Bösewichte gesehen. Zuletzt noch eine Randnotiz zu einer Randbemerkung: Dass in der Zukunft das Wetter irgendwie kontrolliert wird, lasse ich mir ja von mir aus noch einreden – dass es dann aber keine Jahreszeiten mehr geben soll, wirkt weder plausibel noch gescheit, da Pflanzen, Tiere usw. auf diese ja angewiesen sind. Insofern wäre es mir leiber gewesen, man hätte auf diese (letztendlich ohnehin rein beiläufige und willkürliche) Bemerkung verzichtet. Fazit: ![]() Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Universal)
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