Buck Rogers - 1x14: Vorvon's tödlicher Biss |
Episodennummer: 1x14 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 03. Januar 1980 Erstausstrahlung D: 23. Oktober 1990 Drehbuch: Kathleen Barnes & David Wise Regie: Larry Stewart Besetzung: Gil Gerard als Capt. William 'Buck' Rogers, Erin Gray als Colonel Wilma Deering, Tim O'Connor als Dr. Elias Huer, Christopher Stone als Commander Royko, Nicholas Hormann als Vorvon, Lincoln Kilpatrick als Dr. Ecbar, Patty Maloney als Twiki, Mel Blanc als Twiki (voice), David Moses als Technician, Phil Hoover als Helson, Jeannie Fitzsimmons als Freighter Captain u.a. Kurzinhalt: Buck und Wilma sind zu einer Raumstation geflogen, wo Twiki repariert werden soll. Sie wollen gerade zu ihrem eigentlichen Ziel weiterfliegen, als ein steuerloses Raumschiff aus dem Sternentor tritt, und mit der Raumstation kollidiert. An Bord findet man lauter leblose Körper. Der Kommandant der Station, Commander Royko, befürchtet den Ausbruch einer tödlichen Krankheit, und stellt die Station unter Quarantäne. Kurz darauf wird Wilma von Visionen einer furchterregenden Kreatur geplagt. Sind dies die ersten Anzeichen der Krankheit? Buck hingegen ist zunehmend davon überzeugt, dass ein Lebewesen auf der Station – und zuvor auf dem Schiff – sein Unwesen treibt, und seinen Opfern die Lebensenergie entzieht. Dr. Huer findet in den Unterlagen der Erde tatsächlich Informationen rund um das legendäre Wesen Vorvon, bei dem es sich um eine Art Weltall-Vampir handelt. Während Buck verzweifelt versucht, Royko von seinem Verdacht zu überzeugen, hat Vorvon Wilma als sein nächstes Opfer auserkoren… Review: ![]() Aber auch das Design von Vorvon, welches wiederum stark von "Nosferatu" inspiriert zu sein schien, hatte es mir angetan. Ein bisschen schade ist zwar, dass man für die Rolle keinen bekannten Dracula-Darsteller wie z.B. einen Christopher Lee gewinnen konnte, allerdings macht Nicholas Hormann seine Sache auch sehr gut. Und auch die Musik von Robert Prince, insbesondere sein Motiv für Vorvon, welches sich auch sehr an die guten alten Vampir-Klassiker anlehnt, trug ebenfalls viel zur netten Stimmung der Folge bei. Sehr angetan war ich zudem vom Modell der Raumstation, sowie einigen der Sets, insbesondere rund um das beschädigte Schiff. Und die Inszenierung von Larry Stewart war ebenfalls sehr solide, und beschert uns sowohl ein paar optisch nette als auch atmosphärisch dichte Szenen. Und inhaltlich war ich von "Vorvon's tödlicher Biss" ebenfalls durchaus angetan. Ok, das niemand Buck glauben will, und man ihn in weiterer Folge sogar in die Zelle sperrt, wirkte schon ein bisschen konstruiert. Aber nicht zuletzt Wilmas zunehmende Angst, und wie sie sich am Ende dann opfert und Vorvon freiwillig ergibt, damit die anderen verschont werden, hatte es mir durchaus angetan. Wie auch die Art und Weise, wie es Buck dann am Ende doch noch gelingt, sie zu retten, und Vorvon zu vernichten. Zwar hätte sich die Folge schon auch etwas effizienter erzählen lassen, wobei sich vor allem im Mittelteil ein paar Längen einschleichen. Und die Spannung hielt sich dann selbst am Ende, wenn es Vorvon gelingt, Wilma zu "verzaubern", doch eher in Grenzen. Insgesamt würde ich "Vorvon's tödlicher Biss" aber als die bisher gelungenste und unterhaltsamste Folge der Serie einschätzen. Fazit: ![]() Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Universal)
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