The Twilight Zone - 2x05: Among the Untrodden |
Episodennummer: 2x05 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Streaming-VÖ USA: 25. Juni 2020 Drehbuch: Heather Anne Campbell Regie: Tayarisha Poe Besetzung: Abbie Hern als Madison, Sophia Macy als Irene, Amanda Burke als Stern Teacher, Halle Galloway als Debbie, Anisa Harris als Gwen, Marci T. House als Ms. Watson, Esther Li als Lisa, Gaelle Owuor als Arna, Skylar Radzion als New Girl, Jordan Peele als The Narrator u.a. Kurzinhalt: Eine Klasse des St. Marys Internats für Mädchen begrüßt mit Irene eine neue Mitschülerin. Als solche hat man es ja grundsätzlich schon immer schwer. Dass Irene darüber hinaus ein gesteigertes Interesse an übernatürlichen Phänomenen hat, und als ihr Schulprojekt überprüfen will, inwiefern eine ihrer Mitschülerinnen über paranormale Kräfte verfügt, macht es ihr zusätzlich schwer, akzeptiert zu werden – machen sich die anderen doch unweigerlich über sie lustig. Dies ändert sich jedoch, als Irene aufgrund der Testergebnisse davon überzeugt ist, dass Madison tatsächlich über übernatürliche Fähigkeiten verfügt. Die beiden versuchen daraufhin, festzustellen, welche Kräfte Madison denn genau besitzt – woraufhin zwischen den beiden unweigerlich eine Freundschaft zu entstehen beginnt. Wie sich herausstellt, kann Madison Gedanken lesen, und auf Wunsch Gegenstände aus der Luft manifestieren lassen. Doch die sich entwickelnde Freundschaft zwischen Madison und Irene ist ihrer früheren Clique alles andere als recht… Review: ![]() Davon abgesehen war sie nämlich leider nichts Besonderes, und spielt eine ziemlich 08/15-Story auf etwas mehr als einer halben Stunde ab. Dies scheint nun generell bei "The Twilight Zone" zum neuen Standard zu werden, und auch wenn dies der ursprünglichen Serie näher sein mag, bleibt aus meiner Sicht hier oftmals zu wenig Zeit, um in die Tiefe zu gehen. Im Falle von "Among the Untrodden" bin ich mir aber in der Tat nicht sicher, ob es besser gewesen wäre, das auf sagen wir 45 Minuten aufzublähen. Grundsätzlich hätten die Figuren schon etwas mehr Betrachtung vertragen dürfen, allerdings war die Story letztendlich dermaßen dünn, dass man sich schon schwer tat, selbst die überschaubare Laufzeit zu füllen – weshalb sich bei mir zwischendurch doch auch mehrmals Langeweile einschlich. Dies gilt nicht zuletzt auch für die klischeehafte Balkonszene, die vorhersehbar endet, letztendlich dann aber ohnehin ohne Konsequenzen bleibt. Auch die Reaktion auf die Vorstellung des Projekts von Mirandas (ehemaligen?) Freundinnen verfehlte bei mir die gewünschte schockierende Wirkung, auch wenn die Szene grundsätzlich gut inszeniert war. Schließlich kulminiert das alles in einen Twist, der auf den ersten Blick in sich schlüssig scheint, wo sich mir aber im Nachhinein schon die Frage stellte, wieso weshalb warum. Immerhin verflüchtigten sich die anderen herbeimanifestierten Gegenstände ja immer erst, wenn sie ihren Zweck erfüllten, und sie nicht mehr gebraucht wurden – und ich würde behaupten, dass dies hier nicht der Fall war. Insofern schien mir das Ende dann doch aufgesetzt zu sein, eben um den gewollten Twist noch anbringen zu können. Wirklich überzeugt hat mich das allerdings nicht. Fazit: ![]() Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2020 CBS)
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