Lost in Space - 2x09: Ablenkungsmanöver |
Episodennummer: 2x09 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Weltweiter Internet-Release: 24. Dezember 2019 (Netflix) Drehbuch: Zack Estrin & Vivian Lee Regie: Stephen Surjik Hauptdarsteller: Molly Parker als Maureen Robinson, Toby Stephens als John Robinson, Maxwell Jenkins als Will Robinson, Taylor Russell als Judy Robinson, Mina Sundwall als Penny Robinson, Ignacio Serricchio als Don West, Brian Steele als The Robot, Parker Posey als June Harris/Dr. Smith. Gastdarsteller: JJ Feild als Ben Adler, Ajay Friese als Vijay Dhar, Douglas Hodge als Hastings, Nevis Unipan als Samantha, Monte Thompson als Handler, Alan Mak als Resolute Tech, Zehra Fazal als Jupiter/Resolute Computer u.a. Kurzinhalt: Hastings ist über den Verlauf der Meuterei, sowie darüber, dass Captain Kamal nun Maureens Plan aufgegriffen hat, alles andere als erfreut. Er sorgt sich, wie ihn die Nachwelt wohl einst sehen wird – und will daher Maureen und John umbringen, damit sie ihre Version der Geschichte nicht länger verbreiten können. Grundsätzlich muss er dafür auch nicht wirklich etwas tun außer den beiden, die sich gerade mit Shuttles außerhalb der Resolute befinden, die Möglichkeit wieder zum Schiff zurückzukehren zu nehmen. Zugleich sichert er sich die Unterstützung von Ben Adler, und lässt auf der Resolute nach den Robinson-Kindern fahnden. Auch diese sollen sich für ihre Rolle im jüngsten Geschehen verantworten. Diese haben gerade erst Scarecrow, den Freund des Roboters, aus seinem Gefängnis befreit, und wollen diesen nun, auf Wunsch des Roboters, auf die Planetenoberfläche bringen, wo es möglich sein soll, ihm zu helfen. Doch wie soll dies gelingen, noch dazu jetzt, wo alle auf der Resolute nach ihnen suchen? Penny und Judy inszenieren daraufhin ein Ablenkungsmanöver… Review: ![]() Alles rund um die Kinder war zumindest eine Spur besser, allerdings auch nicht wirklich ein Highlight. So war einiges doch sehr bequem, bzw. man auf den einen oder anderen Zufall angewiesen. Wie z.B., dass Judy auf Samantha trifft, die sich wiederum mit den Tunneln gut genug auskennt, dass sich die Robinsons vor den Augen der Sicherheitsabteilung verborgen durchs Schiff bewegen können. Unklar war mir zudem, wer denn eigentlich die Jupiter fliegen sollte; weil das Ben Adler mitkam, war ja ursprünglich nicht so geplant. Der Roboter? Will? Apropos: Warum Will dagegen war, dass der Roboter Adler ausschaltet, war mir auch nicht wirklich klar (er muss ihn ja nicht gleich umbringen). Und überhaupt, dachten die echt, dass niemand auf die Idee kommen könnte, dass sie mit ihrer eigenen Jupiter zum Planeten runterfliegen wollen? Ich meine, ist das nicht das absolut Naheliegendste? Letztendlich schien all das nur deshalb notwendig zu sein, damit das Ganze auf die große aufopfernde Heldenszene des Roboters hinauslaufen konnte – und die hat für mich, mangels einer Verbindung zur Figur, wieder einmal überhaupt nicht funktioniert. Grundsätzlich war es aber ganz nett, die Robinson-Kinder wieder stärker im Fokus zu haben, und sie bei der Bewältigung einer gemeinsamen Mission erleben zu können. Nett war auch die Szene, wo Judy den Chariot durch die Korridore der Resolute steuert. Und auch, dass Vijay entgegen meiner Erwartung Pennys Bitte ablehnen durfte, gefiel mir; es muss nicht immer jeder "Wie hoch?" fragen sobald die Robinsons "Spring!" rufen. Insgesamt war das für mich aber leider eine enttäuschend schwache Folge. Fazit: ![]() Wertung: 1.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2019 Netflix)
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