Lost in Space - 2x03: Echos |
Episodennummer: 2x03 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Weltweiter Internet-Release: 24. Dezember 2019 (Netflix) Drehbuch: Liz Sagal Regie: Leslie Hope Hauptdarsteller: Molly Parker als Maureen Robinson, Toby Stephens als John Robinson, Maxwell Jenkins als Will Robinson, Taylor Russell als Judy Robinson, Mina Sundwall als Penny Robinson, Ignacio Serricchio als Don West, Parker Posey als June Harris/Dr. Smith. Gastdarsteller: Nevis Unipan als Samantha, Selma Blair als Jessica Harris, Angela Cartwright als Sheila Harris, Bill Mumy als Dr. Zachary Smith, JJ Feild als Ben Adler, Brooke Baker als Young June, Mia Bella als Young Jessica, Shaun Parkes als Captain Radic, Jon Cor als Resolute Officer, Zehra Fazal als Jupiter/Resolute Computer u.a. Kurzinhalt: Die Jupiter II dockt wieder an die Resolute an. Die Robinsons freuen sich schon auf das Wiedersehen mit deren Besatzung – und sind recht verwundert, als keiner bei der Luftschleuse steht, um sie zu begrüßen. Sie durchstreifen daraufhin das Schiff, und müssen schon bald feststellen, dass die Resolute offenbar evakuiert wurde. Einzig ein kleines Mädchen, Samantha, ist zurückgeblieben. Die Robinsons teilen sich auf, um das Schiff zu erkunden. Dann jedoch warnt sie Don West davor, dass wohl einer der Roboter auf der Resolute zurückgeblieben ist, und von ihren Geräuschen angelockt wird. Hilflos muss er von der Jupiter II aus zusehen, wie die Robinsons versuchen, sich vor der Gefahr zu verstecken. Währenddessen nutzt June Harris die Gelegenheit, um die Spuren ihrer früheren Verbrechen zu verwischen… Review: ![]() Parallel dazu durchströmen die Robinsons, die sich in Gruppen aufgeteilt haben – Maureen & John, Penny & Will, Judy & das von ihr gefundene kleine Mädchen Samantha – die verlassene Resolute. Dieser Teil der Episode ist ganz eindeutig von "Alien" (und seinen Nachfolgern) inspiriert, angesichts des Roboters, der auf dem Schiff sein Unwesen treibt. Vor allem die Parallelen Samantha/Newt sind dabei praktisch unübersehbar. Aber auch davon abgesehen sind die Anleihen sehr offensichtlich. "Echos" ist zwar grundsätzlich keine schlechte "Alien"-Kopie, leidet allerdings darunter, dass sich die Spannung angesichts der Tatsache, dass niemandem etwas passieren kann, eher in Grenzen hält. Zudem gab es zuerst mit dem Auftritt des Pferds und später dann Johns "Joker"-Karaokeeinlage zwei Momente, die ich doch eher dämlich fand. Immerhin gelang es Regisseurin Leslie Hope (ja, die Leslie Hope; ihr wisst schon, Jack Bauers Frau aus "24"), eine dichte Atmosphäre zu erschaffen, und so trotz des klaren Ausgangs für ein bisschen Anspannung zu sorgen. Und vor allem auch das mit West auf der Jupiter II gefiel mir; wie dieser von dort aus auf die Resolute blickt, und sieht, wo sich die Robinsons gerade bewegen, aber eben auch der Roboter. Das war eine clevere Art und Weise, um den Annäherungssensor aus "Alien" nachzuahmen, ohne dass es zu offensichtlich wird. Und mit der Rückkehr einiger Besatzungsmitglieder vom Planeten, darunter auch Captain Radic, der die Robinsons zu einem großen Schott begleitet – und deutlich macht, dass die Roboter bereits zum Start von der Erde an Bord waren – deutet man an, dass wir in Kürze auch wieder mehr Antworten zu den noch offenen Fragen erhalten könnten. Fazit: ![]() Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2019 Netflix)
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