American Gods - 2x02: The Beguiling Man |
Episodennummer: 2x02 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Weltweite Internet-VÖ: 17. März 2019 (Amazon) Drehbuch: Tyler Dinucci & Andres Fischer-Centeno Regie: Frederick E.O. Toye Hauptdarsteller: Ricky Whittle als Shadow Moon, Ian McShane als Mr. Wednesday, Emily Browning als Laura Moon, Pablo Schreiber als Mad Sweeney, Orlando Jones als Mr. Nancy, Crispin Glover als Mr. World, Bruce Langley als Technical Boy, Yetide Badaki als Bilquis. Gastdarsteller: Bruce Langley als Technical Boy, Mousa Kraish als The Jinn, Omid Abtahi als Salim, Demore Barnes als Mr. Ibis, Peter Stormare als Czernobog, Cloris Leachman als Zorya Vechernyaya, Kahyun Kim als New Media, Devery Jacobs als Samantha Black Crow, Sakina Jaffrey als Mama-ji, Dean Winters als Mr. Town, Eric Peterson als The Caretaker, Gabriel Darku als Young Shadow, Olunike Adeliyi als Shadow's Mother, Eric Daniel als Mr. Wood, Chris Mark als Mr. Stone u.a. Kurzinhalt: Nach dem brutalen Überraschungsangriff auf das Diner, dem mehrere alte Götter zum Opfer fielen, wird Shadow Moon von den neuen Göttern entführt. Er findet sich in einem kleinen, abgeschlossenen Raum an einer Vorrichtung hängend wieder, wo er von Mr. Town gefoltert und verhört wird. Dieser möchte herausfinden, warum Mr. Wednesday solch großes Interesse an einem normalen Sterblichen zeigt – und zwingt Shadow dazu, sich daran zurückzuerinnern, wie er gemeinsam mit seiner Mutter in die USA kam, sowie an wichtige Ereignisse aus seiner Jugend. Laura und Sweeney heften sich indes an Shadows Fersen – doch die Entfernung wird immer größer. Früher oder später drohen sie, seine Spur zu verlieren. Währenddessen setzt Mr. Wednesday seine Kriegsvorbereitungen fort. Während er mit Mr. Nancy zu einem noch unbekannten Ziel aufbricht, schickt er den Jinn und Salim los, um den Gungnir-Speer zu besorgen… Review: ![]() Den anderen Handlungssträngen ergeht es ähnlich. Am besten fand ich noch die gemeinsame Reise von Laura und Sweeney – nicht zuletzt, als die beiden Figuren nach wie vor prima miteinander harmonieren (wie ja auch schon die erste Staffel unter Beweis gestellt hat). Ihre gegenseitige Antipathie macht ihre gemeinsamen Szenen sehr amüsant und unterhaltsam. Schön fand ich auch jenen Moment, wo Laura bereit ist, aufzugeben – und Sweeney die beiden letztendlich teleportiert. Und ihr Überfall auf den Zug war dann ebenfalls nett umgesetzt, wobei vor allem die brutale Szene, in der Laura einem der Angreifer mal kurzerhand mit dem Stiefel den Kopf zertrümmert, hervorstach. Wirklich spannend war aber selbst dieser Befreiungsversuch von Shadow irgendwie nicht wirklich. Noch schlechter ergeht es dem Handlungsstrang rund um Wednesday und Nancy, wo wir erst am Ende des Ziel ihrer Reise erfahren – welches natürlich ebenfalls bei jenem Zug liegt, in dem Shadow gefangen gehalten wird. Was natürlich auch die Frage aufwirft, warum sie denn eigentlich Laura und Sweeney losgeschickt haben, um Shadow zu retten. Auch mit den Szenen von Jinn und Salim konnte ich nicht wirklich viel anfangen. Und auch auf der Gegenseite hielt sich mein Interesse an den Szenen eher in Grenzen – wobei ich immerhin schon gespannt bin, wie sie im Hinblick auf Media mit Gillian Andersons Ausstieg umgehen werden. Momentan fehlt es mir im Plot aber sowohl an Mystery, Vorwärtsbewegung, als auch jener Faszination, die ein Großteil der ersten Staffel für mich verströmte. Fazit: ![]() Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2019 Amazon Studios)
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