SeaQuest DSV - 1x08: SOS im Sargassomeer |
Episodennummer: 1x08 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 07. November 1993 Erstausstrahlung D: 28. Mai 1994 Drehbuch: David Kemper Regie: Bryan Spicer Hauptdarsteller: Roy Scheider als Captain Nathan Bridger, Stephanie Beacham als Dr. Kristin Westphalen, Stacy Haiduk als Lt. Cmdr. Katherine Hitchcock, Don Franklin als Commander Jonathan Ford, Jonathan Brandis als Lucas Wolenczak, John D'Aquino als Lt. Benjamin Krieg, Royce D. Applegate als Chief Manilow Crocker, Ted Raimi als Lt. j.g. Timothy O'Neill, Marco Sanchez als Sensor Chief Miguel Ortiz. Gastdarsteller: Dan Hildebrand als Carlton, Timothy Omundson als Dr. Joshua Levin, Gustavo Perez als Caribbean Native, Karen Racicot als Teacher, Elizabeth Storm als Claire u.a. Kurzinhalt: Im Saragossameer wurde ein französisches Touristen-U-Boot mit einer Schulklasse an Bord in eine aufbrechende Süßwasser-Sinkhöhle am Meeresgrund gezogen. Von allein können sie sich daraus nicht mehr befreien – und so harren die Kinder und ihre Lehrerinnen der Rettung entgegen, während sie einen Notfall-Sauerstoffkanister nach dem anderen verbrauchen. Die SeaQuest bricht indes auf, um das U-Boot zu bergen – wird jedoch auf dem Weg dorthin von einem Blitz getroffen, der die meisten Systeme lahmlegt. Die letzte Hoffnung, das gesunkene U-Boot rechtzeitig zu finden, liegen nun auf Darwin, der im Meer nach "schlechtem Wasser" – also Süßwasser – suchen soll, während man an Bord der SeaQuest versucht, zumindest die wichtigsten Systeme wieder in Gang zu bringen. Währenddessen steckten Commander Ford, Lieutenant Krieg, Doktor Westphalen und Lucas Wolenczak ernstlich in der Bredouille. Ursprünglich aufgebrochen, um nach dem Signal des französischen U-Boots zu suchen, geraten sie in ihrem kleinen Schlauchboot selbst in Seenot, als ein Hurricane auf sie zukommt… Review: ![]() Mit den in Seenot geratenen Crewmitgliedern auf ihrem Floß ergibt sich ein ganz ähnliches Bild: Auch hier kommt leider nie wirklich Spannung auf. Erschwerend kommt nun noch hinzu, dass dieser Teil der Episode ganz besonders unter den damaligen beschränkten Möglichkeiten aufgrund des Budgets leidet. Zu Beginn wundert man sich, wenn die sich angeblich im Auge eines Hurricanes befinden sollen, weit und breit aber keine Wolken und kein Sturm zu sehen ist (das muss aber ein wirklich verdammt großer Wirbelsturm sein). Später zieht dann zwar langsam Schlechtwetter auf, und wirft man in weiterer Folge die Wind- und Regenmaschine an, so richtig zu überzeugen vermögen die betreffenden Szenen aber leider nicht. Allzu deutlich ist, dass diese in einem Studiotank entstanden sind. Immerhin, die einzelnen Momente zwischen den Besatzungsmitgliedern wussten durchaus zu überzeugen. Das ist dann auch generell genau jener Punkt, der dafür sorgt, dass "SOS im Sargassomeer" trotz aller – berechtigter – Kritik keine schlechte Episode ist: Denn auch, wenn sie nie wirklich spannend sein mag, so wird sie doch auch nie langweilig. Die netten Interaktionen innerhalb der Crew, einzelne gelungene Szenen (wie die bereits angesprochene Gesangseinlage) und nette Einfälle (wie Captain Bridgers Idee, immer einer Station nacheinander Strom zu geben), die ständigen Schauplatzwechsel, sowie das angenehm hohe Erzähltempo sorgen dafür, dass "SOS im Saragossameer von Anfang bis Ende unterhaltsam bleibt. Die wieder einmal soliden (und bei dieser Folge recht zahlreichen) Effekte, die guten schauspielerischen Leistungen, sowie die gewohnt tolle Musik von John Debney tragen dann ebenfalls ihren Teil dazu bei, um über die vorhandenen Schwächen zumindest ansatzweise hinwegzutrösten. Fazit: ![]() Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 1993 Universal Television)
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