The Defenders - 1x07: Fish in the Jailhouse |
Episodennummer: 1x07 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Weltweite Internet-VÖ: 18. August 2017 (Netflix) Drehbuch: Marco Ramirez & Lauren Schmidt Hissrich Regie: Félix Enríquez Alcalá Hauptdarsteller: Charlie Cox als Matt Murdock, Krysten Ritter als Jessica Jones, Mike Colter als Luke Cage, Finn Jones als Danny Rand. Gastdarsteller: Elodie Yung als Elektra Natchios, Elden Henson als Foggy Nelson, Jessica Henwick als Colleen Wing, Simone Missick als Misty Knight, Ramon Rodriguez als Bakuto, Deborah Ann Woll als Karen Page, Élodie Yung als Elektra, Rosario Dawson als Claire Temple, Scott Glenn als Stick u.a. Kurzinhalt: Elektra hat die Macht innerhalb der Hand an sich gerissen. Nun möchte sie ein Portal nach K'un-Lun öffnen, um Nachschub der lebensverlängernden Substanz Black Sky zu besorgen. Doch dafür ist sie auf die Hilfe von Danny angewiesen – ist seine Eiserne Faust doch der Schlüssel, um eben dieses zu öffnen. Währenddessen werden die drei anderen Defenders von der Polizei am Ort des Verbrechens bewusstlos aufgefunden und verhaftet. Man versucht, Misty davon zu überzeugen, dass die gesamte Stadt in Gefahr ist, zugleich zögern Matt, Jessica und Luke aber zögerlich, sie vollständig ins Vertrauen zu ziehen – ist ihnen doch bewusst, wie phantastisch und unglaubwürdig ihre Geschichte klingen muss. Letztendlich brechen sie, mit Foggys Hilfe, aus dem Besprechungsraum wo sie festgehalten wurden aus, und begeben sich zur Firmenzentrale von Midland Circle Financial, wo sie sich den Fingern der Hand im Kampf stellen müssen… Review: ![]() Problematischer wird’s, wenn sie ihr Ziel erreichen, und sich den verbliebenen Fingern der Hand (mit Ausnahme von Elektra, die in den Katakomben des Gebäudes ja mit Danny beschäftigt ist; dazu gleich) stellen. Die Action ist wieder einmal sehr unterwältigend inszeniert, und ich hätte mir auch etwas mehr Zusammenarbeit zwischen den Helden erwartet. Die Filme an sich mögen schwach gewesen sein, aber das war z.B., was die "Fantastic Four"-Filme von Tim Story auszeichnete; und auch bei den "Avengers" gab es ja einige solche Einlagen. Stattdessen teilen sie sich brav in Einzelkämpfe auf, und damit geht der Reiz eines solchen Superhelden-Mashups erst recht wieder flöten. Und auch damit, diese Auseinandersetzung mit dem Kampf zwischen Danny und Elektra zusammenzuschneiden, hat man sich keinen Gefallen getan; war es doch auch schon ohne diese Ablenkung aufgrund der mäßigen Inszenierung schwer genug, dem Geschehen zu folgen. Das machte es noch einmal zusätzlich – und unnötig – verwirrend. Überhaupt ist der Plot rund um Danny mein größter Kritikpunkt, der auch verhindert, dass sich "Fish in the Jailhouse" trotz der Höhepunkte qualitativ von der vorangegangenen Folge "Der Schlüssel" absetzen kann. Weil Danny muss hier natürlich gleich wieder den Trottel mimen, und – nachdem Elektra ihm gesagt hat, was sie von ihm will – seine Eiserne Faust aktivieren, und im Kampf unabsichtlich/versehentlich gegen die Wand schlagen und damit das Tor öffnen. Jetzt hat man sich zu Beginn von "The Defenders" so große Mühe gegeben, diese unerträgliche Figur nach seiner schwachen ersten Staffel halbwegs zu rehabilitieren, und dann das. Dümmer geht's ja wohl (hoffentlich) echt nimmer. Dafür macht immerhin Elektra als neue Anführerin der Hand eine gute Figur. Und die Ausgangssituation für die letzte Folge weiß dann ebenfalls zu gefallen. Aber Dannys (von faulen Drehbuchautoren verordnete) Dummheit hat für mich halt leider schon viel ruiniert. Fazit: ![]() Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2017 Marvel/Netflix)
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