Doctor Who - 9x09: Morpheus Arme |
Episodennummer: 9x09 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung UK: 14. November 2015 Erstausstrahlung D: 14. Januar 2016 Drehbuch: Mark Gatiss Regie: Justin Molotnikov Hauptdarsteller: Peter Capaldi als The Doctor, Jenna-Louise Coleman als Clara Oswald. Gastdarsteller: Reece Shearsmith als Rassmussen, Elaine Tan als Nagata, Neet Mohan als Chopra, Bethany Black als 474, Paul Courtenay Hyu als Deep-Ando, Paul Davis als King Sandman, Tom Wilton als Sandman, Matthew Doman als Sandman, Zina Badran als Morpheus Presenter, Natasha Patel als Hologram Singer, Elizabeth Chong als Hologram Singer, Nikkita Chadha als Hologram Singer, Gracie Lai als Hologram Singer u.a. Kurzinhalt: Der Doktor und Clara besuchen eine Raumstation nahe Neptun. Dort wurde gerade die nächste Generation der Morpheus-Technologie getestet. Diese erlaubt es den Menschen, den Schlafbedarf von mehreren Stunden in nur wenigen Minuten zu erledigen. Erfunden wurde die Technologie von Gagan Rassmussen, der sich zusammen mit ein paar anderen auf der Station befindet. Doch diese wird neuerdings auch von Sandmonstern heimgesucht, die beginnen, auf die Menschen Jagd zu machen. Der Doktor und Clara gehen der Sache auf den Grund, und erkennen schon bald, dass die Morpheus-Technologie einige erhebliche Nebenwirkungen aufweist – und die Sandmonster sind eine von ihnen. Als sich Rassmussens finstere Pläne offenbaren, ist es an Clara und dem Doktor, zu versuchen, ihn aufzuhalten… Review: ![]() Auch abseits meiner Abneigung gegen das Format hatte mir "Morpheus Arme" leider nicht wirklich viel zu bieten. Ok, zugegeben, die Folge war optisch soweit ganz nett inszeniert, wobei vor allem das Farbenspiel an Bord der Station positiv hervorstach. Was Regisseur Justin Molotnikov dafür aber leider überhaupt nicht gelang ist, eine spannende Atmosphäre aufzubauen. "Morpheus Arme" wäre so gerne "Alien" – letztendlich reicht's aber nicht einmal für "Event Horizon". Spannung kam jedenfalls selbst in den Szenen, wo die Sandmonster angriffen, keine auf, und generell holt er aus dem klaustrophobischen Setting leider kaum etwas heraus. Was ebenfalls negativ auffällt ist, dass man sich da und dort an bekannten Filmen bediente. Die First Person-Szene mit Waffe im Anschlag weckt unweigerlich Erinnerungen an "Doom", und das mit dem Verbreiten des Videos am Ende scheint von "The Ring" geklaut. Und der verrückte Wissenschaftler ist halt mittlerweile auch nur mehr ein einziges Klischee, für dessen Anwendung es keine Pluspunkte gibt. Gut fand ich in erster Linie die Idee mit den Morpheus-Kammern, sowie die Herkunft der Sandman-Monster. Zudem war der Planet gut getrickst. Und wie immer reißt auch das gelungene Zusammenspiel zwischen Peter Capaldi und Jenna Coleman einiges heraus. Der Plot an sich war aber leider eine ziemliche Enttäuschung, und "Morpheus Arme" insgesamt die schwächste "Doctor Who"-Folge seit langem. Fazit: ![]() Wertung: 1.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © BBC)
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