The Defenders - 1x04: Royal Dragon |
Episodennummer: 1x04 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Weltweite Internet-VÖ: 18. August 2017 (Netflix) Drehbuch: Douglas Petrie & Marco Ramirez Regie: Phil Abraham Hauptdarsteller: Charlie Cox als Matt Murdock, Krysten Ritter als Jessica Jones, Mike Colter als Luke Cage, Finn Jones als Danny Rand, Sigourney Weaver als Alexandra. Gastdarsteller: Elodie Yung als Elektra Natchios, Scott Glenn als Stick, Yutaka Takeuchi als Murakami, Babs Olusanmokun als Sowande u.a. Kurzinhalt: Nachdem sie in Midland Circle Seite an Seite gegen die Hand gekämpft haben, finden sich Matt, Jessica, Luke und Danny im Royal Dragon-Restaurant ein. Dort stellt man sich erst einmal gegenseitig vor, wobei es Matt äußerst schwerfällt, seine Maske abzunehmen und seine Identität preis zu geben. Schließlich gelingt es Jessica dann aber doch, ihn davon zu überzeugen. Danach berät man darüber, wie es eigentlich jeden von ihnen nach Midland Circle verschlagen hat. Zudem geben Danny und Stick, der sich ihnen kurz darauf anschließt, Hintergrundinformationen zur Hand. Jessica scheint jedoch kein Interesse daran zu haben, sich den anderen anzuschließen und gemeinsam mit ihnen gegen die Hand zu kämpfen, und verlässt das Meeting kurz darauf. Die verbleibenden besprechen daraufhin ihre nächsten Schritte – als plötzlich Alexandra im Restaurant auftaucht… Review: ![]() Womit ich auch im Review den Schwenk hin zu den vier bzw. fünf (inklusive Stick; passend als Gegenstück zu den fünf Fingern der Hand?) Helden mache. Alles rund um sie spielt sich fast ausschließlich – mit Ausnahme von Jessica – im Red Dragon-Restaurant wieder, wo sie sich nach dem Kampf im Midland Circle-Gebäude einfinden. Die nachfolgenden Gespräche, wo das gegenseitige Vertrauen teilweise erst einmal hergestellt werden muss (wie man an Matt sieht, der sich schwer damit tut, den anderen seine Identität zu offenbaren), dienen einerseits dazu, nochmal die Rahmenbedingungen abzustecken und die Informationen aus den verschiedenen Serien zusammenzuführen und dabei ans eine oder andere Detail zu erinnern – was der weniger interessante Aspekt ist – kann jedoch andererseits auch mit dem einen oder anderen witzig-spöttischen Kommentar aufwarten. Vor allem Stick war wieder einmal ein Garant für eben solche Sprüche ("This is one shitty excuse for a hideout.", oder auch "…is still a thundering dumbass" über Iron Fist), aber auch Jessica hielt sich wieder einmal kein Blatt vor dem Mund ("…and whatever it is your are" in Richtung Danny), und selbst Luke durfte zum Ende hin ein Schmankerl von sich geben ("For all your talk of life, you sure kill a lot of people"). Ein bisschen Verzögerungstaktik gibt's dann noch mit Jessicas vorläufiger Entscheidung, sich ihnen nicht anschließen zu wollen. Hat zwar grundsätzlich durchaus zur Figur gepasst, die in erster Linie auf ihren eigenen Vorteil und den ihrer Freunde bedacht ist, andererseits war halt von vornherein klar, dass sie sich ihnen ja eh anschließen wird. So gesehen wartete man eigentlich nur darauf, dass sie am Ende, als Alexandra sie angreift, als Kavallerie zur Rettung eilt. Was jedoch wieder äußerst positiv hervorstach, war die Farbgebung. Man gibt sich weiterhin Mühe, die vier Hauptfarben der Helden zu bedenken und einzusetzen (wie z.B. bei Jessicas Abschied, wo sie ganz in blau getaucht ist), und im Red Dragon wiederum kommen all diese vier verschiedenen Farbmuster – rot, blau, gelb und grün – zusammen. Hier wurde äußerst sorgfältig gearbeitet, und zumindest ich wusste dies zu schätzen. Fazit: ![]() Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2017 Marvel/Netflix)
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