Star Wars Rebels - 2x14: Die Legenden der Lasat |
Episodennummer: 2x14 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 03. Februar 2016 Erstausstrahlung D: 13. April 2016 Drehbuch: Matt Michnovetz Regie: Saul Ruiz Besetzung: Taylor Gray/Konrad Bösherz als Ezra Bridger, Freddie Prinze J./Dennis Schmidt-Foß als Kanan Jarrus, Vanessa Marshall/Tanya Kahana als Hera Syndulla, Tiya Sircar/Nicole Hannak als Sabine Wren, Steve Blum/Oliver Siebeck als Zeb Orrelios, David Oyelowo/Torsten Michaelis als Agent Kallus, Jim Cummings/Tobias Lelle als Hondo Ohnaka, Dee Bradley Baker/Johannes Berenz als Admiral Konstantine, Grey Griffin/Marianne Groß als Chava, Gary Anthony Williams/Lutz Riedel als Gron, u.a. Kurzinhalt: Hondo Ohnaka spielt wieder einmal zwei Seiten gegeneinander aus. Dem Imperium will er flüchtige Lasats verkaufen, informiert jedoch zugleich Ezra über den Handel, woraufhin es ihnen gelingt, diese zu befreien. Zeb ist überrascht, dachte er bislang doch, der letzte lebende Lasat zu sein. Allerdings soll es noch einige mehr geben, als die kleine Truppe, die von der Ghost gerettet wird. An Bord des Schiffes weihen sie Zeb schließlich in eine alte Prophezeiung ihres Volkes ein, nachdem sie ein Kind, ein Krieger und ein Narr letztendlich in ihre neue Heimat führen werden. Zudem sind sie davon überzeugt, dass eben diese hinter einem gefährlichen Sternencluster liegt. Von Agent Kallus verfolgt, muss die Crew der Ghost nun entscheiden, ob sie den Legenden der Lasat Glauben schenkt… Review: Mit Prophezeiungs-Geschichten habe ich's ja bekanntermaßen nicht so. Insofern hat mir auch "Die Legenden der Lasat" inhaltlich – kaum überraschend – wieder eher weniger zugesagt. All dieses Gebrabbel rund um das Kind, den Narr, den Krieger, und wie sich eben dies dann mehr oder weniger tatsächlich bewahrheitet und sie von Zeb ins "gelobte Land" geführt werden. Ne, sorry. Absolut nicht meins. Auch das Ritual, dass man durchführt, um den Standort der neuen Heimat herauszufinden, fand ich ziemlich mühsam. Kritisch könnte man auch hinterfragen, dass man erst in der letzten Folge eine große Sache daraus gemacht hat, dass Sabine ihren Gegner nicht getötet hat, weil töten falsch sei – und hier nun munter Sturmtruppen abgeschlachtet werden. Und das mit dem Sprung in den Hyperraum am Ende erschien mir als Logikfehler – immerhin hat man mittlerweile ja selbst bei "Rebels" und damit innerhalb des Kanons etabliert, dass starke Gravitation einen entsprechenden Flug verhindert – was bei diesem implodierten Sternenhaufen ja eigentlich der Fall hätte sein müssen. Dennoch gibt es ein paar Aspekte, welche "Die Legenden der Lasat" doch noch ansatzweise retten. Einer davon ist Kevin Kiners wundervolle Musik. Meist begnügt er sich bei "Rebels" ja damit, Williams' Arbeit zu recyceln, hier reichert er das musikalische "Star Wars"-Universum aber um eine schöne neue Melodie an. Vor allem seine neue Komposition für den Sternencluster, mit den einzelnen Streichern, war einfach nur ein Traum. Und auch die Effekte bzw. die Animationen waren wieder einmal toll, wobei vor allem der implodierende Sternenhaufen am Ende für mich hervorstach. Der sah fast so aus wie gemalt, und war wirklich cool. Schade halt, dass ich inhaltlich wenig bis gar nichts mit "Die Legenden der Lasat" anfangen konnte. Fazit: ![]() Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Disney XD)
Mitreden! Sagt uns eure Meinung zur Serie im SpacePub!
Kommentar schreiben
|