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Episodennummer: 1x14
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 23. Februar 2015
Erstausstrahlung D: 03. April 2015
Drehbuch: Charles Murray & Henry Gilroy
Regie: Justin Ridge
Besetzung: Taylor Gray/Konrad Bösherz als Ezra Bridger, Freddie Prinze J./Dennis Schmidt-Foß als Kanan Jarrus, Vanessa Marshall/Tanya Kahana als Hera Syndulla, Tiya Sircar/Nicole Hannak als Sabine Wren, Steve Blum/Oliver Siebeck als Zeb Orrelios, Stephen Stanton/Detlef Gieß als Grand Moff Tarkin, David Oyelowo/Torsten Michaelis als Agent Kallus, Keith Szarabajka/Frank Röth als Cikatro Vizago, Jason Isaacs/Hans-Jürgen Dittberner als Inquisitor u.a.
Kurzinhalt: Nachdem es den Rebellen gelang, eine Nachricht des Widerstands in die Galaxis zu schicken, wurde der betreffende Kommunikationsturm zerstört. Zudem wurde Kanan während der Mission vom Imperium gefangen genommen. Während Hera der Anweisung von Fulcrum Folge leisten und von einem Rettungsversuch absehen will, denkt Ezra gar nicht daran, seinen Meister einfach so seinem Schicksal zu überlassen. Zusammen mit Sabine und Zeb kapert er die Phantom, und schleust Chopper auf einem Schiff des Imperiums ein, damit dieser dort den Computer anzapfen und Kanans Aufenthaltsort in Erfahrung bringen kann…
Review: Gleich zu Beginn begeisterte mich wieder einmal die Musik. Mir gefällt, dass Kevin Kiner bei der Vertonung der Serie immer wieder auf die Original-Themen von John Williams zurückgreift und diese halt neu interpretiert, wie z.B. zu Beginn mit der Musik der Schlacht von Hoth. Der Rest der Folge war dann auch ok, konnte mich aber nicht ganz so packen wie die Episode zuvor. Dass man sich an Fulcrums Anweisung nicht halten würde, war wenig überraschend, und generell kam im weiteren Verlauf keine richtige Spannung auf. Die Handlung plätscherte halt so vor sich hin, zwar ohne mich zu langweilen, aber halt auch, ohne mich so richtig zu begeistern. Der Aufbruch mit der Phantom, Kanans Verhör, das Treffen mit dem Waffenhändler… alles wenig begeisternd. Erst am Ende drehte die Folge dann noch einmal auf. Der Missionsverlauf von Choppers Einsatz war nämlich ziemlich cool und konnte mit dem einen oder anderen netten Einfall aufwarten. Hier gelang es der Folge dann somit doch noch, mich ansatzweise zu begeistern. Davon abgesehen war "Die Rettungsmission" aber sehr durchschnittlich, banal und ohne Besonderheiten – was dann auch zu meinem bislang wohl kürzesten "Rebels"-Review führt. Aber mehr habe ich über die Folge halt einfach nicht zu sagen.
Fazit:
"Die Rettungsmission" war eine gute Episode, über die es jedoch wenig zu sagen gibt – weder Positives noch Negatives. Am besten fand ich Choppers Einsatz am Ende, der mich wirklich sehr gut unterhalten konnte. Davon abgesehen plätscherte die Handlung aber ohne nennenswerte Höhepunkte vor sich hin – hat mich aber wenigstens auch nicht gelangweilt. Gut fand ich auch wieder die Musik, wo Kiner neuerlich stark auf Williams Kompositionen für die Original-Trilogie setzte. Aber inhaltlich war "Die Rettungsmission" doch eher dürftig, und die Aciton war auch schon mal packender und interessanter. Trotzdem, insgesamt war die Folge ok.
Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Disney XD)
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