The Clone Wars - 5x13: Kreuzer ohne Wiederkehr |
Episodennummer: 5x13 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 12. Januar 2013 Erstausstrahlung D: 06. Oktober 2013 Drehbuch: Brent Friedman Regie: Bosco Ng Besetzung: Stephen Stanton/Ronald Nitschke als Colonel Meebur Gascon, Ben Diskin/Santiago Ziesmer als WAC-47, Catherine Taber/Unbekannt als BNI-393, Matthew Wood/Constantin von Jascheroff als Kampfdroiden, Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a. Kurzinhalt: Nachdem sie vom Planeten Abafar entkommen sind und auf einem Kreuzer der Republik landen, wähnen Colonel Gascon und seine Droiden-Spezialeinheit ihre ereignisreiche Mission endlich am Ende. Schon bald müssen sie jedoch feststellen, dass der Kreuzer von den Separatisten gekapert wurde, und als Bombe gedacht ist, mit der sie die Station im Carida-System zerstören wollen. Es ist an Colonel Gascon und seinen Droiden, den Plan der Separatisten zu vereiteln und das trojanische Pferd aufzuhalten, ehe es sein Ziel erreicht… Review: Die Grundidee hinter "Kreuzer ohne Wiederkehr" rund um einen von den Separatisten gekaperten Republik-Kreuzer, der mit einer Bombe an Bord Kurs auf eine ihrer Raumstationen nimmt, war ja nicht einmal so schlecht. Was man jedoch daraus gemacht hat, traf leider wieder einmal überwiegend nicht meinen Geschmack. Das beginnt schon beim diesmal wieder ausufernden Droiden-Humor, der mir nach wie vor zu blöd, albern und infantil ist. Zudem sind da und dort logische Ungereimtheiten zu schlucken. So ist es halt schon ein großer Zufall, dass sich der Kreuzer just zu diesem Zeitpunkt gerade im Orbit von Abafar befindet (bzw. es die Droiden zuvor auf eben diesen Plaenten verschlug; sonst wäre der Angriff der Separatisten wohl erfolgreich gewesen). Dann drängt sich mir die Frage auf, warum die Droiden nicht sobald der Kreuzer den Hyperraum verlassen hat losgeflogen sind, und Kontakt mit der Station aufgenommen haben. Hätte man sie rechtzeitig vorgewarnt wäre es wohl kein Problem gewesen, den Kreuzer noch vom Himmel zu schießen, ehe er der Station gefährlich werden konnte. Und dann ist da noch die Tatsache, dass sich R2D2 am Ende mitten in der Explosion befindet, und das Ganze aber trotzdem "überlebt". Hat er an Bord etwa einen mit Blei verkleideten Kühlschrank gefunden, und sich in diesem versteckt? Und abseits des sympathischen R2D2, der sich aber halt immer nur mit Gesten und Piepsen ausdrücken kann, fehlte es mir mal wieder an einem Sympathieträger, mit dem ich mitfiebern konnte. Wobei mir vor allem der begriffsstutzige Colonel Gason wieder ein Dorn im Auge war. Dafür hat er hier nun wenigstens endlich gelernt, auch seine Droiden-Sondereinheit wertzuschätzen und den Verlust von M5-BZ zu betrauern. Wirklich retten konnte dies jedoch ebenso wenig, wie die wieder einmal sehr gute Animation, die vor allem bei der großen Explosion am Ende bestach. Fazit: ![]() Wertung: 1.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)
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