The Clone Wars - 5x09: Kenne deine Feinde
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: A Necessary Bond
Episodennummer: 5x09
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 24. November 2012
Erstausstrahlung D: 04. Mai 2013
Drehbuch: Christian Taylor
Regie: Danny Keller
Besetzung: Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, Jim Cummings/Gerald Paradies als Hondo Ohnaka, Matthew Wood/Rainer Doering als General Grievous, Olivia Hack/Unbekannt als Katooni, Jeff Fischer/Unbekannt als Petro, Greg Zipes/Dirk Stollberg als Zatt, Georgina Cordova/Luisa Wietzorek als Ganodi, Dee Bradley Baker/Unbekannt als Byph, James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi, Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Nachdem es den Jedi-Jünglingen gelungen ist, Ashoka aus den Klauen von Hondo Ohnaka zu befreien, werden sie beim Versuch, vom Planeten zu entkommen, von den Piraten wieder eingefangen. Just in diesem Moment rückt General Grievous mit einer Droiden-Armee an, um Florrum zu besetzen. So will sich Count Dooku für seine frühere Gefangennahme durch Hondo rächen. Nun müssen beide Seiten, Jedi und Piraten, zusammenarbeiten, wenn sie von Florrum entkommen wollen…


Review: Zwar bot auch "Kenne deine Feinde" noch halbwegs solide Unterhaltung, nach den durchaus gelungenen ersten drei Folgen dieser Jedi-Jüngling-"Saga" konnte ich mich aber des Eindrucks eines eher unnötigen Epilogs nicht ganz erwehren. Immerhin haben diese nun zwei Episoden hintereinander ihren Einfallsreichtum und ihre Tapferkeit unter Beweis gestellt. Ob da unbedingt auch noch eine dritte Folge nach dem gleichen Muster notwendig war, darüber kann man geteilter Meinung sein. Zumal die Ausganssituation halt leider auch ziemlich konstruiert ist. Denn natürlich, just genau in der Sekunde, wo die Jedi-Schüler und Ashoka auf ihrem Fluchtversuch von den Piraten gefangen werden, beschließt Count Dooku nun, nach all der Zeit sich endlich bei Hondo zu rächen und den Planeten von General Grievous besetzen zu lassen. Das war halt schon ein bisschen ein gar großer Zufall. Zumal er in der letzten Folge gerade erst noch dabei war, Obi-Wan Kenobi das Leben schwer zu machen. Dennoch war die Episode recht kurzweilig, und gab es den einen oder anderen netten Moment zwischendurch, wie z.B., wenn Katooni unter Druck ihr Lichtschwert doch noch fertigstellen muss, um sich gegenüber Hondo zu beweisen. Der Kampf zwischen Ashoka und Grievous war grundsätzlich ebenfalls nett gemacht, wenn es mir auch etwas konstruiert erschien, dass es ihr gelingt, gegen diesen Stand zu halten (sind doch schon weitaus erfahrenere Jedi gegen ihn gefallen). Und auch die gegenseitige Anerkennung, die zwischen Katooni und Hondo entstand, konnte mir gefallen. Letztendlich stachen für mich aber jene Szenen am meisten hervor, in denen Huyang sich mit R2D2 unterhält – denn wenn man die Augen geschlossen hat konnte man dank Joachim Tennstedts Stimme meinen, dass sich hier C-3PO und R2D2 miteinander unterhielten. Und wenn das die hervorstechendste Eigenschaft einer Folge ist, ist das halt auch nicht wirklich eine Auszeichnung.

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. Der Abschluss der vierteiligen Jedi-Jüngling-Saga fällt im Vergleich zu den ersten drei Episoden ein bisschen ab. So wirkte sie wie ein doch eher überflüssiger Epilog, nutzte sich das Grundkonzept der mutigen Jünglinge beim dritten Einsatz doch langsam aber sicher ab, und vor allem auch die Tatsache, dass General Grievous just in diesem Moment den Planeten angreift erschien mir doch sehr konstruiert. Dennoch war die Episode insgesamt recht kurzweilig, die Action gut inszeniert, und bot sie den einen oder anderen netten Moment zwischendurch (wobei ich aufgrund von Joachim Tennstedt vor allem die gemeinsamen Momente von Huyang und R2D2 mochte). Zudem darf Hondo hier nun wieder ein paar Schritte aus dem Bösewicht-Eck, in das er in den letzten zwei Folgen zwangsweise gedrängt wurde, heraustreten. Insgesamt denke ich aber, dass es mir lieber gewesen wäre, die Flucht von Florrum wäre schon in der letzten Folge geglückt, und man hätte sich diesen Nachschlag gespart.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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