The Clone Wars - 4x21: Brüder |
Episodennummer: 4x20 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 02. März 2012 Erstausstrahlung D: 08. Juli 2012 Drehbuch: Katie Lucas Regie: Bosco Ng Besetzung: Clancy Brown/Tobias Kluckert als Savage Opress, Sam Witwer/Tobias Meister als Darth Maul, Ben Diskin/Unbekannt als Morley, Nika Futterman/Claudia Urbschat-Mingues als Asajj Ventress, Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi, Tom Kane/Tobias Meister als Yoda, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a. Kurzinhalt: Die Nachtschwestern mögen vernichtet sein, doch Savage Opress befindet sich nach wie vor auf der Suche nach seinem Bruder, Darth Maul. Seine unerbittliche Suche führt ihn schließlich auf einen Müllplaneten, auf dem er die Bekanntschaft des schlangenartigen Wesens Morley macht. Zahlreiche Gefahren lauern auf den Hünen, doch keine von ihnen ist seinen Kampfkünsten und seiner Mordlust gewachsen. Schließlich fällt er in einem tiefen Schacht, und steht einer ausgemergelten, wahnsinnigen Kreatur gegenüber. Doch kann es sich dabei wirklich um seinen verloren geglaubten Bruder handeln? Review: Ich bin in vielerlei Hinsicht nicht kein typischer "Star Wars"-Fan (so es einen solchen denn überhaupt gibt). So ziehe ich Luke Skywalker Han Solo vor, lehne die Prequels nicht generell ab, und konnte auch die Faszination einiger vom Fandom gefeierter Figuren nie so recht nachvollziehen – was wohl u.a. daran liegen dürfte, dass einfach nur cool auszusehen für mich normalerweise zu wenig ist. Neben Boba Fett gilt dies in erster Linie für Darth Maul, der damals von vielen im Vorfeld zu "Episode 1" gefeiert wurde. Ich selbst konnte da eher nur den Kopf schütteln, und war somit auch nicht Teil der allgemeinen Enttäuschung, als sich dieser letztendlich als eher nutzloser Wegwerfcharakter erwies, und von George Lucas rasch entsorgt wurde. Dementsprechend sah ich auch seiner Rückkehr bei "Clone Wars" nicht gerade mit übermäßiger Begeisterung entgegen – jene, die Darth Maul in "Die dunkle Bedrohung" verschwendet fanden und das Gefühl hatten, dass George Lucas der Figur dort nicht gerecht wurde, werden das naturgemäß anders sehen. Insofern bin ich bei "Brüder" in doppelter Hinsicht nicht die Kernzielgruppe, da a) kein Kind, und b) kein Darth Maul-Fan. Jedenfalls stehe ich dieser Entscheidung nach wie vor eher skeptisch gegenüber, bin jedoch zugegebenermaßen dennoch schon gespannt, wie diese Geschichte weitergehen wird. "Brüder" selbst fand ich allerdings abseits der (für mich nicht überraschenden) Offenbarung am Ende wenig bemerkenswert. Das rote Logo stach hervor, bei der sprechenden (und falschen) Schlage musste ich an "Das Dschungelbuch" und bei Mauls Auftritt am Ende an den Scorpion King aus "Die Mumie kehrt zurück" denken; und Mauls Aussehen am Ende hat mich insofern überrascht, als ich ihn, wenn sie nicht gesagt hätten, um wen es sich handelt, nicht erkannt hätte – was neben seinem ausgemergelten Eindruck und der anders klingenden Stimme (wenn er auch wieder von Tobias Meister gesprochen wird) wohl in erster Linie an den ausgewachsenen Hörnern lag. Davon abgesehen plätscherte die Handlung aber ohne wesentliche Stärken oder Schwächen vor sich hin, wobei ich insgesamt den Eindruck hatte, dass bei "Brüder" das Ziel wichtiger ist als der Weg – was wohl erklärt, warum eben dieser doch ziemlich uninteressant war. Fazit: ![]() Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)
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