The Clone Wars - 4x13: Meister und Sklave |
Episodennummer: 4x13 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 06. Januar 2012 Erstausstrahlung D: 16. Juni 2012 Drehbuch: Henry Gilroy & Steven Melching Regie: Danny Keller Besetzung: Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi, Rajia Baroudi/Katrin Zimmermann als Queen Miraj Scintel, Ricardo Mamood Vega/Unbekannt als Atai Molec, Victor Brandt/Unbekannt als Keeper Agruss, James Arnold Taylor/Jörg Hengstler als Plo Koon, Corey Burton/Klaus Sonnenschein als Count Dooku, Ian Abercrombie/Friedhelm Ptok als Darth Sidious, Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a. Kurzinhalt: Anakin denkt noch über das Angebot nach, dass ihm Königin Scintel unterbreitet hat, als sich ihm durch die Ankunft von Count Dooku, der die Königin zu einem Treffen zitiert, eine Fluchtmöglichkeit bietet – die er auch sogleich nutzt. Er schaltet seine Wächter aus, befreit Ashoka Tano aus ihrem Käfig, und tritt Dooku gegenüber. Da er jedoch nur mit einer Energiepeitsche bewaffnet ist, bleibt ihm letztendlich keine andere Möglichkeit, als sich, mit Königin Scintel im Schlepptau, in das von Ashoka gesteuerte Schiff zu flüchten. Von Miraj Scintel erfährt er dann schließlich den Aufenthaltsort von Obi-Wan und den togrutanischen Sklaven – und macht sich nach Kadavo auf, um sie zu befreien… Review: "Meister und Sklave" schließt den jüngsten Dreiteiler der Serie auf actionreiche Art und Weise ab. Bereits der Einstieg konnte mir dabei recht gut gefallen, stellt man Obi-Wan Kenobi dort doch vor ein Dilemma: Denn wenn er sich gegen die Sklaventreiber auflehnt, wird nicht etwa er bestraft, sondern vielmehr die Togruta-Sklaven, die er ja eigentlich beschützen will. Damit stellt man den Jedi scheinbar vor eine unlösbare Aufgabe, und zwingt ihn quasi dazu, aufzugeben, wenn er nicht will, dass andere zu Schaden kommen. Ein mindestens so perfider wie cleverer Plan. Nach den letzten beiden, diesbezüglich eher wenig beeindruckenden Episoden, stach für mich "Meister und Sklave" auch optisch wieder stärker hervor. Die Minen, mit ihrem starken Rotstich, waren ebenso nett umgesetzt, wie der blaue Schlafsaal, der Lichteinfall im Thronsaal der Königin auf Zygerria, oder auch die schöne letzte Einstellung im Weltraum. Inhaltlich ließ die Folge hingegen nach dem Schwenk zum Sklaventreiberplaneten kurzzeitig ein wenig nach, und auch die Konfrontation zwischen Anakin und Dooku fand ich jetzt nicht übermäßig packend oder spektakulär. Dafür bietet das letzte Drittel der Folge dann ein actionreiches Finale mit einigen sehr guten Momenten (wie z.B., wenn der eine Sklaventreiber zu Obi-Wan meint, dass Jedi keine unbewaffneten Lebewesen töten würden, und er daraufhin mit den lapidaren Worten "Ich bin kein Jedi" von einem Klonsoldaten niedergestreckt wird) und Einfällen (wie, dass sich der Kreuzer der Republik unter der Sklavenstation positioniert). Allerdings: Obi-Wan hätte ruhig so geistesgegenwärtig sein dürfen, ihn von der Konsole wegzuschleudern, damit er den Boden der Gefängniszelle nicht öffnet. Und am Ende fragte ich mich, ob die paar Sklaven, die sich da in dem Raum finden und die gerettet werden, auch wirklich alle waren, oder ob da nicht noch einige zusammen mit der Station untergehen. Abseits solcher Überlegungen war "Meister und Sklave" aber angenehm kurzweilig. Fazit: ![]() Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)
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