Orphan Black - 3x05: Die Saat des Zweifels |
Episodennummer: 3x04 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung CAN: 16. Mai 2015 Erstausstrahlung D: 01. März 2016 (ZDFneo) Drehbuch: Alex Levine Regie: David Frazee Hauptdarsteller: Tatiana Maslany als Sarah Manning, Jordan Gavaris als Felix Dawkins, Dylan Bruce als Paul Dierden, Kevin Hanchard als Arthur Bell, Ari Millen als Mark/Miller/Rudy/Parsons, Maria Doyle Kennedy als Siobhan Sadler, Evelyne Brochu als Delphine Cormier. Gastdarsteller: Ksenia Solo als Shay Davydov, Zoe de Grand'Maison als Gracie Johanssen, Kristian Brun als Donnie Hendrix, Josh Vokey als Scott, Kyra Harper als Dr. Virginia Coady, Carlos Gonzalez-Vio als Dr. Silva, Natalie Krill als Patty u.a. Kurzinhalt: Sarah wurde von den Castor-Klonen gefangen genommen, und ist nun im gleichen Camp eingesperrt, in dem bereits an Helena Experimente vorgenommen wurden. Es dauert eine Weile, bis sie ihre "Schwester" davon überzeugen kann, dass sie mit ihrer Festnahme nichts zu tun hatte, und sich die beiden wieder versöhnen. Daraufhin beginnen die beiden, ihre Flucht zu planen, und starten schließlich auch einen ersten Versuch. Währenddessen bringt Art die von den Proletianern verstoßene Gracie zu Mrs. S. Vor allem Felix ist darüber alles andere als erfreut. Von der Unterdrückung ihrer religiösen Eltern befreit, beginnt Gracie rasch, ihre neu gewonnene Freiheit zu genießen. Und Cosima hat auf einer Dating-Plattform im Internet Shay kennengelernt, und trifft sich mit ihr in einer Bar. Doch die beiden werden beobachtet… Review: ![]() Von diesem Kritikpunkt abgesehen hat mir "Die Saat des Zweifels" aber, nachdem ich die letzten paar Folgen als kleinen Durchhänger empfand, wieder deutlich besser gefallen. Einerseits aufgrund der bereits angesprochenen wunderbaren Szenen zwischen Sarah und Helena (vor allem, wie sie dieser von Kira erzählt, war ein sehr starker, emotionaler Moment), und andererseits, da ich gerade auch ihren Fluchtversuch als enorm spannend fand. Wie in den Reviews zu den letzten Folgen erwähnt: Mit den Castor-Klonen fiebere ich halt einfach nicht mit – im Gegensatz zu Sarah und ihren Schwestern, und im vorliegenden Fall war ich mir echt nicht sicher, wie der Fluchtversuch ausgehen wird. Dass sie Sarah zurücklässt fand ich dann zwar etwas schade, letztendlich trug es aber nur dazu bei, meine gespannte Vorfreude auf die nächste Folge (die bei ZDFneo ja ohnehin unmittelbar darauf ausgestrahlt wurde) zu erhöhen. Außerdem war die Flucht wirklich sehr packend umgesetzt, und brachte auch wieder Helenas düster-mordlüsterne Seite zum Vorschein. Das ist überhaupt etwas, dass "Orphan Black" sehr gut gelingt: Mich meine Meinung zu bestimmten Figuren ändern bzw. meine Sympathien wechseln zu lassen. Ein gutes Beispiel dafür ist Gracie. Ich sage nicht, dass sie meine neue Lieblingsfigur ist; nicht zuletzt da ich mir nicht ganz sicher bin, ob ihr Umdenken nicht eher damit zusammenhängt, das sie von den Proletianern verstoßen wurde (im Gegensatz zu einem "natürlichen" Meinungswandel). Dennoch, die Szenen, wo sie sich Mrs. S anvertraut (und vice versa), und am Ende beginnt, aus dem engen Kokon in dem sie ihr Leben lang gesteckt hat auszubrechen und mit Felix vorzuglühen und zu tanzen, hatten schon etwas – so dass ich am Ende durchaus um sie besorgt war, als sich Krankheitssymptome zeigten. Und auch das Date von Cosima mit Shay war nett, und brachte der Folge einen Hauch von Romantik und Erotik. Fazit: ![]() Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2015 BBC/Polyband)
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