Continuum - 4x03: Power Hour |
Episodennummer: 4x03 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung CAN: 18. September 2015 Erstausstrahlung D: - Drehbuch: Jeremy Smith & Todd Ireland Regie: David Frazee Hauptdarsteller: Rachel Nichols als Kiera Cameron, Victor Webster als Carlos Fonnegra, Erik Knudsen als Alec Sadler, Stephen Lobo als Matthew Kellog, Roger Cross als Travis Verta, Ryan Robbins als Brad Tonkin, Luvia Petersen als Jasmine Garza, Omari Newton als Lucas Ingram. Gastdarsteller: Terry Chen als Curtis Chen, Richard Harmon als Julian Randol, Kyra Zagorsky als Vasquez, Ty Olsson als Marcellus, Michael Eklund als Zorin, Brian Markinson als Jack Dillon, Aleks Paunovic als Rollins, Lisa Berry als Nolan, Garfield Wilson als Weaver u.a. Kurzinhalt: Alec und Julian beschäftigen sich beide mit der Rolle, die sie in der Zukunft spielen sollen. Vor allem letzterer bekommt das Wissen, dass er einst ein Rebellenführer sein wird, der zahlreiche Todesopfer zu verantworten hat, nicht aus seinem Kopf. Er verbrennt deshalb sein Thesenpapier – nur um zu erfahren, dass eine andere Person es ohne sein Wissen, geschweige denn seine Einwilligung, online gestellt hat. Der Besuch von der betreffenden Frau wird sich als Treffen mit seinem eigenen Schicksal erweisen – wartet doch dort schon Chen auf ihn, der versucht, ihn davon zu überzeugen, dass die Zukunft noch nicht geschrieben ist. Alec wiederum beschließt, auf seine Art und Weise Gutes zu tun, in dem er Bettys früheren Arbeitsplatz bei der VPD als Computerspezialist und Hacker übernimmt. Währenddessen vereinen Kiera und Garza ihre Kräfte, und brechen – mit futuristischen Anzügen ausgestattet – ins Lagerhaus ein, wo die Soldaten an ihrer geheimnis- und vermeintlich auch unheilvollen Maschine arbeiten. Doch diese haben sich auf ihre Ankunft vorbereitet, und so sitzen die beiden schon bald in der Falle… Review: ![]() Auf dem ersten Blick noch nicht die größte Veränderung war auch Alecs Entscheidung, für das VPD zu arbeiten – zumal er ja auch weiterhin in erster Linie für Kiera tätig ist und deren Geheimnisse hütet. Aber mal schauen, wo sich diese Handlung in den letzten drei Folgen noch hinbewegt. Insgesamt war die erste Hälfte jedenfalls noch nicht sonderlich packend. Mit der Mission von Kiera und Garza im Lagerhaus drehte die Folge dann aber schön langsam auf. Neuerlich wurden deren sehr unterschiedliche Ziele deutlich. Zwar wollen sie grundsätzlich beide die Soldaten aufhalten, da sie schon vermuten, dass diese nichts Gutes im Schilde führen, jedoch würde Garza am liebsten die ganze Anlage in die Luft jagen, während Kiera sie benötigt, um wieder zurück in die Zukunft zu reisen. Ihre Differenzen führen schließlich dazu, dass sie von den Soldaten aufgespürt und durchs Lagerhaus gejagt werden – was dann schließlich zum ersten Todesopfer unter den etablierten Figuren führt. Dies ist ja für mich generell ein Aspekt, von dem diese letzten Folgen profitieren: Da es – mehr oder weniger geplanterweise – die letzte Staffel ist und das Ende somit kurz bevorsteht, traut man es "Continuum" durchaus zu, die eine oder andere Figur ins Jenseits zu schicken – wie es hier dann eben geschieht. Nun muss ich gestehen, dass ich diese zwar soweit ganz nett fand, wirklich berührt hat mich ihr Ende allerdings nicht. Zumindest von der Wirkung her empfand ich dieses Ableben somit eher wie eines der TOS-Rothemden: Es zeigt, in welcher Gefahr unsere Helden schweben, und erhöht kurz vor dem Ende noch einmal den Einsatz. Der überragende dramatische Höhepunkt war es für mich aber nur halt leider nicht. Gelungen fand ich dafür das abschließende Gespräch zwischen Kiera und Kellog, wo sie auch dessen eigene Zweifel noch einmal in Worte packt: Wenn ihm niemand trauen kann – wie kann er sich dann selbst trauen? Ein interessantes Dilemma, welches dazu führen könnte, dass sich Kellog doch nochmal auf die Seite von Kiera und Liber8 schlägt. Fazit: ![]() Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2015 SyFy/Universal)
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