The Clone Wars - 4x03: Königreiche muss man sich verdienen |
Episodennummer: 4x03 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 23. September 2011 Erstausstrahlung D: 12. Mai 2012 Drehbuch: Jose Molina Regie: Danny Keller Besetzung: Adam McArthur/Nico Mamone als Prince Lee-Char, Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, Artt Butler/Engelbert von Nordhausen als Captain Gial Ackbar, Gary Anthony Williams/Michael Iwannek als Riff Tamson, Corey Burton/Frank-Otto Schenk als Nossor Ri, Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, Catherine Taber/Manja Doering als Padmé Amidala, Phil LaMarr/Gunnar Helm als Kit Fisto, Corey Burton/Klaus Sonnenschein als Count Dooku, Tom Kane/Tobias Meister als Yoda, Terrence C. Carson/Helmut Gauß als Mace Windu, BJ Hughes/Stefan Fredrich als Jar Jar Binks, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a. Kurzinhalt: Die Mon Calamari scheinen die Schlacht um ihren Planeten verloren zu haben. Die überwiegende Zahl der Kämpfer wurde gefangen genommen, und auch Anakin Skywalker, Kit Fisto, Jar Jar und Padme Amidala finden sich in der Gefangenschaft des Anführers der Separatisten-Bewegung auf Mon Cala, Riff Tamson, wieder. Einzig dem Prinzen Lee-Char und seiner Beschützerin, Jedi-Padawan Ashoka Tano gelang es bislang, sich dem Zugriff der Separatisten-Armee zu entziehen. Nun unternimmt Lee-Char einen letzten, verzweifelten Versuch, um sein Königreich doch noch aus der Hand der Separatisten zu befreien. Doch dafür benötigt er die Unterstützung der Quarren… Review: Der deutsche Titel macht, so wie auch die zu Beginn eingeblendete Moral, sowohl den Schwerpunkt als auch das Ziel der Episode deutlich: Prinz Lee-Char muss hier nun endlich beweisen, dass er ein würdiger König für Mon-Cala ist, und sich sein Königreich mit seinen Taten verdienen. Um mehr geht's letztendlich in dieser Folge genau genommen nicht. Immerhin muss ich der Episode aber zugutehalten, dass mir die Art und Weise, wie er das macht, sehr gut gefällt. So streckt er just jener Person, die gegen ihn intrigiert hat, die Hand der Versöhnung aus, um gemeinsam mit ihm die Separatisten von ihrem Planeten zu vertreiben. Zweifellos eine Wendung, der eine sehr schöne, lobenswerte Message zugrundeliegt. Generell hat mir der Kampf am Ende soweit wieder recht gut gefallen. Der Nebenhandlung rund um Anakin, Padme, Kit Fisto und Jar Jar ergeht es insofern wesentlich schlechter, als sich die Spannung dort einerseits in argen Grenzen hielt, und andererseits wegen der letztgenannten Figur. "Michse mögen das gar nicht", gibt Jar Jar im Verlauf der Folge mal zu Protokoll. Dazu fiel mir nur ein: Und michse mögen dichse gar nicht! Ehrlich, sowohl die Sprechweise als auch die Angewohnheit der Serie, ihn – so wie George Lucas in "Die dunkle Bedrohung" – regelmäßig zum (mal bewussten, mal unbeabsichtigten) Retter hochzustilisieren (wie es auch hier mit dem Gungan-Schleim wieder geschieht) passt mir gar nicht. Immerhin, die Idee, das Wasser mit Hilfe der Macht wegzudrücken, war ganz nett. Davon abgesehen fand ich den Subplot aber sehr mäßig. Fazit: ![]() Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)
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