Agent Carter - 1x08: Das ist erst der Anfang |
Episodennummer: 1x08 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 24. Februar 2015 Erstausstrahlung D: 15. Juli 2015 (SyFy) Drehbuch: Michele Fazekas & Tara Butters Regie: Christopher Misiano Hauptdarsteller: Hayley Atwell als Agent Peggy Carter, James D'Arcy als Edwin Jarvis, Chad Michael Murray als Agent Jack Thompson, Enver Gjokaj als Agent Daniel Sousa. Gastdarsteller: Dominic Cooper als Howard Stark, Lyndsy Fonseca als Angie Martinelli, Ralph Brown als Doctor Ivchenko, Bridget Regan als Dottie Underwood, Glenn Taranto als Detective Prendergast, John Prosky als Senator Walt Cooper, Toby Jones als Arnim Zola, DaJuan Johnson als Officer Pike, Ralph Garman als Radio Announcer, Erin Torpey als Betty Carver, Walker Roach als Captain America, Patrick Robert Smith als Agent Butch Wallace u.a. Kurzinhalt: Dr. Johann Fennhoff ist es mit Hilfe der Attentäterin Dottie Underwood gelungen, mehrere Kanister eines schrecklichen Gases zu stehlen, dass Menschen dazu bringt, sich gegenseitig umzubringen. Eben dieses wurde auch damals beim Massaker bei der Schlacht um Finow eingesetzt – etwas, wofür Fennhoff Howard Stark verantwortlich macht. Nun möchte er sich an diesem rächen – etwas, dass das S.S.R. ausnützt, um ihm eine Falle zu stellen. Doch der Plan misslingt, und es gelingt Fennhoff, Stark zu entführen. Mit Hilfe seiner Fähigkeiten als Hypnotiseur bringt er ihn dazu, in ein Flugzeug zu steigen, das mit dem tödlichen Gas beladen ist. Howard Stark selbst soll dieses über dem Times Square in New York freisetzen und dann hilflos mit ansehen, wie sich die Menschenmassen unter ihm gegenseitig umbringen. Edwin Jarvis folgt ihm mit einem Kampfflieger, bereit dazu, ihn im schlimmsten Fall vom Himmel zu holen, eher er das Gas freisetzen kann. All ihre Hoffnungen ruhen nun auf Peggy Carter, die sich über Funk mit ihm in Verbindung setzt und versucht, die von Fennhoff ausgelöste Trance zu durchbrechen… Review: ![]() Abseits meiner etwas gespaltenen Gedanken zu dieser Szene hat mir das Staffelfinale von "Agent Carter" aber wieder sehr gut gefallen – wenn ich auch die Pilotfolge noch eine Spur packender und gelungener fand. Dennoch gab es auch bei "Das ist erst der Anfang" zahlreiche gelungene Elemente und Höhepunkte. So habe ich mich gleich zu Beginn über die kurze Rückkehr der Radioshow gefreut. Ein starker – da für TV-Verhältnisse sehr düsterer – Moment war auch die Tatortuntersuchung des Kinos, mit all den Leichen, die sich auf brutale Art und Weise gegenseitig umgebracht haben. Sehr gefreut habe ich mich auch über die – wenn auch von mir schon erwartete – Rückkehr von Dominic Cooper aka Howard Stark. Seine charmante Präsenz wertet die Serie bei jedem seiner Auftritte auf. Aber auch Hayley Atwell sowie James D'Arcy waren wieder wunderbar. Zwischendurch gab es zudem ein paar nette Szenen bzw. Dialoge, wie z.B. zwischen Dottie und Howard, oder kurz darauf zwischen Howard und Dr. Fennhoff. Die Episode war zudem wieder recht actiongeladen, wobei für mich vor allem der Kampf zwischen Peggy und Dottie hervorstach (und im Übrigen finde ich es sehr positiv, dass letzterer die Flucht gelungen ist und sich die Macher damit die Möglichkeit offen halten, sie in der zweiten Staffel wieder zurückzubringen). Die Episode sah auch wieder sehr gut aus, egal ob es um die ganz gewöhnlichen Szenen geht – denen mit einem Weichzeichner eine veraltete Optik verliehen wurde – oder die Effektszenen, z.B. rund um das alte New York, wobei vor allem zum Ende hin eine wunderschöne Luftaufnahme der Stadt hervorsticht. Sehr gelungen – und ansatzweise emotional – war dann auch das "Begräbnis" von Steve Rogers, als Peggy die Phiole mit dessen Blut im Hudson River entleert. Und dann war da noch die letzte Szene im Gefängnis, die mit einem kurzen Gastauftritt von Toby Jones aufwarten konnte. Insgesamt war ich mit "Das ist erst der Anfang" jedenfalls sehr zufrieden. Fazit: ![]() Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2015 Marvel/ABC)
Mitreden! Sagt uns eure Meinung zur Serie im SpacePub!
Kommentar schreiben
|