Agents of S.H.I.E.L.D. - 2x11: In tiefer Trauer |
Episodennummer: 2x11 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 03, März 2015 Erstausstrahlung D: 21. August 2015 (RTL Crime) Drehbuch: Maurissa Tancharoen & Jed Whedon Regie: Billy Gierhart Hauptdarsteller: Clark Gregg als Phil Coulson, Ming-Na Wen als Melinda May, Chloe Bennet als Skye, Brett Dalton als Grant Ward, Iain De Caestecker als Leo Fitz, Elizabeth Henstridge als Jemma Simmons, Nick Blood als Lance Hunter. Gastdarsteller: Kyle MacLachlan als Calvin Zabo, Henry Simmons als Alphonso Mackenzie, Ruth Negga als Raina, Simon Kassianides als Sunil Bakshi, Adrian Pasdar als Glenn Talbot, Jamie Harris als Gordon, Fred Dryer als Octavian Bloom, Henry Goodman als Doctor List, Dichen Lachman als Jiaying, Kathryn Leigh Scott als The Baroness, Joel Polis als The Banker, Maz Siam als The Sheikh, Philip Labes als Young Gordon, Alvin Ing als Yat-Sen, Donzaleigh Abernathy als Mrs. Triplett u.a. Kurzinhalt: Nach dem schweren Erdbeben in der unterirdischen Stadt wird Skye geborgen und unter Quarantäne gesteckt. Man untersucht, inwiefern sie durch den Obelisken verändert wurde. Unter den Trümmern findet man auch die Leiche von Agent Triplett – von Raina fehlt indes vorerst jede Spur. Allerdings wird kurz darauf jenes Team, das für Aufräumarbeiten hingeschickt wurde, von ihr angegriffen, und Raina gelingt die Flucht. Sie wurde durch den Obelisken genetisch verändert, und wirkt wie ein menschlicher Igel. Voller Abscheu ob ihrer Transformation sucht sie Calvin auf, in der Hoffnung, dass er diese wieder rückgängig machen kann. Agent Coulson verfolgt indes einen ausgeklügelten Plan, um HYDRA alle Köpfe auf einmal abzuschlagen und die Bedrohung, welche die Organisation darstellt, somit ein für alle Mal zu beseitigen… Review: ![]() Ein ähnlicher Eindruck vermittelte durchaus auch die Transformation von Raina, die vom Obelisken nicht ganz das bekommen hat, was sie sich erhoffte – läuft sie doch nun als ein Wesen umher, dass wir eine Mischung aus Mensch und Igel wirkt. Am Ende steht sie kurz davor, Selbstmord zu begehen, als sie zuerst umstellt und schließlich von jenem geheimnisvollen Mann ohne Augen, den wir ganz am Ende von "Apokalypse" gesehen haben, und dessen Fähigkeiten mich gleich an Nightcrawler von den X-Men denken ließ, gerettet wird. Damit betrifft eine neue, interessante Geheimorganisation das Spielfeld. Was diese wohl im Schilde führt? Skyes Transformation ist auf dem ersten Blick weniger offensichtlich. Sie sieht so aus wie immer – allerdings scheinen in ihr neuerdings telekinetische Kräfte zu schlummern, die immer dann zum Vorschein kommen, wenn sie sich aufregt. Man darf gespannt sein, wie Skye und Coulsons Team in weiterer Folge mit dieser Entwicklung umgehen werden – in "In tiefer Trauer" fand ich es allerdings für sich genommen jetzt noch nicht sonderlich mitreißend. Gut gefallen konnte mir dafür jene Szene, in der Agent Coulson Tripletts Mutter besucht, um ihr persönlich vom Tod ihres Sohnes zu berichten. Schön, zu sehen, dass "Agent of S.H.I.E.L.D." solche Todesfälle nicht mit einem Schulterzucken abtut und mir nichts, dir nichts zur Tagesordnung übergeht. Zugleich gab es aber mit dem Mauscheln von Bobbi und Mackenzie auch eine Entwicklung, mit der ich weniger anfangen konnte. Ich finde solche "Verräter" – oder in diesem Fall wohl eher "geteilte Loyalität", da die beiden irgendein eigenes Süppchen zu kochen, Coulson und seinem Team aber offenkundig nicht generell feindlich gesonnen sind – Handlungsstränge mittlerweile doch ziemlich abgedroschen (zumal wir mit der SHIELD unterlaufenden HYDRA bzw. der Coulson für Nick Fury ausspionierenden May so etwas bereits zur Genüge hatten) und würde es vorziehen, wenn man sich jetzt dann mal auf Feinde von außen beschränken würde. Fazit: ![]() Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2014 Marvel/ABC)
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