Agents of S.H.I.E.L.D. - 2x03: In Feuer geboren, im Eis gestorben |
Episodennummer: 2x03 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 07. Oktober 2014 Erstausstrahlung D: 24. Juni 2015 (RTL Crime) Drehbuch: Monica Owusu-Breen Regie: Bobby Roth Hauptdarsteller: Clark Gregg als Phil Coulson, Ming-Na Wen als Melinda May, Chloe Bennet als Skye, Brett Dalton als Grant Ward, Iain De Caestecker als Leo Fitz, Elizabeth Henstridge als Jemma Simmons, Nick Blood als Lance Hunter. Gastdarsteller: B.J. Britt als Antoine Triplett, Reed Diamond als Daniel Whitehall, Henry Simmons als Alphonso Mackenzie, Simon Kassianides als Sunil Bakshi, Maya Stojan als Agent 33, Dylan Minnette als Donnie Gill, Adam Kulbersh als Kenneth Turgeon, David Diaan als Elias, Mo Darwiche als Ship's Captain, Jesse D. Goins als Theo, Jarrod Crawford als Lead HYDRA Agent, Nicholas Roth als Second HYDRA Agent u.a. Kurzinhalt: Nachdem sie SHIELD verlassen hat, arbeitet Jemma Simmons nun in der wissenschaftlichen Abteilung von HYDRA. Sie hat jedoch nicht die Seiten gewechselt, sondern spioniert den Feind vielmehr auf Geheiß von Coulson aus. Nun bringt sie in Erfahrung, dass HYDRA sehr an Donnie Gill interessiert sind, der ein knappes Jahr zuvor mit seiner Gefriermaschine auf der SHIELD-Akademie für Aufsehen gesorgt hat und nach einem Unfall nun über die Fähigkeit verfügt, alles was er berührt zum Gefrieren zu bringen. HYDRA möchten ihn entweder für sich rekrutieren, oder – falls er ihr Angebot ablehnt – töten. Nachdem ihr erster Versuch, ihn auszuschalten fehlschlägt, spüren sie ihn in Marokko wieder auf. Auch Coulson schickt sein Team los, um Donnie zu retten, und ihn gegebenenfalls für ihr Team zu rekrutieren. Als jedoch Hydra just Jemma Simmons zu ihm schickt – und ihn mit einem vertrauten Gesicht zu ködern – muss sich Coulson entscheiden, was ihm wichtiger ist: Donnie zu ergreifen, oder Simmons Tarnung zu wahren… Review: ![]() Neben Simmons wird vor allem auch Skyes Entwicklung zur vollwertigen SHIELD-Agentin hier wieder näher beleuchtet bzw. vorangetrieben, wie z.B. mit den Übungen und der "Pulsuhr" (die iWatch lässt grüßen), und vor allem natürlich auch dem Ende, wo sie Donnie kurzerhand erschießt (wenn ich auch ziemlich sicher bin, dass er noch nicht so tot ist, wie uns die Macher hier glauben lassen wollen). All dies übersteht sie ohne nennenswerten Anstieg des Pulses – erst Wards Offenbarung, dass ihr Vater noch am Leben ist, durchbricht ihre abgebrühte Fassade. Da ich ihn gerade erwähnte: Den Auftritt von Donnie fand ich auch soweit ganz nett – wenn auch in erster Linie, da ich solche Rückgriffe auf die etablierte Kontinuität mag. Von der Figur her selbst blieb er leider auch bei seinem neuerlichen Auftritt sehr blass und doch eher uninteressant. Wenn ich schon beim Meckern bin: Die beiden HYDRA-Agenten die zu ihm geschickt werden haben sich ja auch eher dämlich angestellt. Der erste wird eingefroren, und der zweite steht daneben und schaut blöd zu. Und wie fast immer bei "Agents of S.H.I.E.L.D." hat sich auch bei "Im Feuer geboren, im Eis gestorben" die Spannung wieder in Grenzen gehalten. Nett fand ich dafür die Szenen mit den eingefrorenen Schiff, die gut getrickst waren. Neben Jemma-im-aktiven-Dienst und dem Showdown auf dem Schiff stach für mich aber in erster Linie noch jene Szene positiv heraus, in der Fitz herausfindet, dass es sich beim geheimen Informanten um niemand geringerem als Ward handelt. Ich konnte ihm seinen Schock auf diese Offenbarung, angesichts der Tatsache was Ward ihm angetan hat, durchaus nachvollziehen. Das war zweifellos ein sehr starker und gelungener Moment. Der Rest war allerdings, wie von mir bei "Agents of S.H.I.E.L.D." gewohnt, doch eher nur so lala. Fazit: ![]() Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2014 Marvel/ABC)
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