The Clone Wars - 2x22: Auf Geiseljagd
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Lethal Trackdown
Episodennummer: 2x22
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 30. April 2010
Erstausstrahlung D: 20. Oktober 2010
Drehbuch: Dave Filoni, Drew Z. Greenberg & Brian Larsen
Regie: Dave Filoni
Besetzung: Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, James Arnold Taylor/Jörg Hengstler als Plo Koon, Jaime King/Anke Reitzenstein als Aurra Sing, Daniel Logan/Nico Sablik als Boba Fett, Jim Cummings/Gerald Paradies als Hondo Ohnaka, Julian Holloway/Kaspar Eichel als Admiral Kilian, Robin Atkin Downes/Unbekannt als Castas, Dee Bradley Baker/Tilo Schmitz als Bossk, Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, Terrence C. Carson/Helmut Gauß als Mace Windu, Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Zwar gelang es dank R2D2s Hilfe, Anakin Skywalker und Mace Windu aus dem Wrack des abgestürzten Kreuzers der Republik zu befreien, doch noch hat Boba Fett seine Hoffnung auf Rache für den Mord an seinem Vater nicht aufgegeben. Er und Aurra Sing wenden sich mit einem Ultimatum an den Jedi-Rat: Wenn sich Mace Windu ihnen nicht ergibt, drohen sie, ihre Geiseln – darunter Admiral Kilian – zu töten. Statt Mace brechen jedoch vielmehr Ashoka Tano und Plo Koon auf. Diese begeben sich in die Unterwelt Coruscants, um dort nach Hinweisen zum Aufenthaltsort von Aurra Sing und Boba Fett zu suchen. Als sie herausfinden, dass sie sich auf Florrum befinden, brechen die beiden auf, um die Geiseln zu befreien…


Review: "Auf Geiseljagd" war nichts weltbewegendes, aber ok. In erster Linie stachen dabei für mich einzelne nette Momente hervor, wie z.B. die nette Einstellung mit Anakin in Coruscant, wo er in den Sonnenaufgang (?) blickt. Die gelungene Musik mit indischem Einschlag, als Aurra und Boba die Bar auf Florrum besuchen, oder auch später bei der Ankunft von Ashoka und Plo auf dem Planeten. Das nette Patt zwischen Plo Koon, Boba Fett, Aurra Sing und Ashoka Tano. Vor allem aber die coole Aktion, als Ashoka auf die Slave One springt und die Frontscheibe zerstört. Das war wieder mal eine nette, originelle Einlage. Davon abgesehen war die Episode ok. Den sich anbahnenden Konflikt zwischen Boba und Aurra fand ich ein bisschen verkrampft. Ashoka hat sich bei den Nachforschungen als sie während des Gesprächs der beiden Gangster im Nachtclub die Ohren aufstellt ein bisschen gar ungeschickt angestellt. Zudem hat an einer Stelle die Synchro ein bisschen gepatzt. So sagt Aurra, nachdem sich Plo Koon zu ihnen gesetzt hat, zu ihren Komplizen beiden Geiseln, dass sie auf ihren Befehl warten sollen, diese zu erschießen. In der deutschen Fassung klingt es so, als hätte sie ihn in eben diesem Funkspruch schon gegeben – weshalb ich mich fragte, worauf die denn eigentlich noch warten. Und am Ende, als man Boba nach Coruscant bringt, hätte Mace Windu ruhig etwas mehr Verständnis zeigen und sich ihm gegenüber freundlicher verhalten können, um die Wogen zu glätten. Der Rest der Folge war soweit aber ganz ok, und bot gute Unterhaltung. Vor allem den Ausflug in die Unterwelt Coruscants fand ich nett. Und auch der coole Gleiter, den wir ja im der zweiten Staffel schon mal gesehen haben, hat mir wieder sehr gut gefallen. Einfach ein wirklich tolles, originelles Design. Insgesamt schließt die etwas bessere zweite Staffel somit auch mit einem etwas besseren Finale als bei Season 1 ab.
Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. "Auf Geiseljagd" hat mit ganz gut unterhalten. Der absolute Höhepunkt war dabei der Kampf zwischen Ashoka Tano und Aurra Sing am Ende – insbesondere jener Moment, wo Ashoka auf die Sklave Eins gesprungen ist. Hier hat man sich bei der Inszenierung der Action wieder viel Mühe gegeben, und sich was Neues einfallen lassen. Ganz nett fand ich darüber hinaus auch wieder die Musik von Kevin Kiner, sowie die eine oder andere hübsche Einstellung zwischendurch. Ein bisschen Federn lassen muss die Folge dafür aufgrund eines etwas verwirrenden Synchro-Fehlers, Ashokas ungeschicktem Verhalten bei ihren Nachforschungen im Nachtclub, der etwas klischeehaft verlaufenden Auseinandersetzung zwischen Aurra und Boba, sowie Mace Windus wenig versöhnlichen Worten an Boba Fett am Ende. Insgesamt war für mich in der zweiten Staffel jedenfalls eine leichte Steigerung zu erkennen – und ich hoffe sehr, dass sie sich auch in den kommenden Seasons fortsetzen wird.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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