The Clone Wars - 2x14: Die Herzogin von Mandalore
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Duchess of Mandalore
Episodennummer: 2x14
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 12. Februar 2010
Erstausstrahlung D: 23. Mai 2010
Drehbuch: Drew Z. Greenberg & Brian Larsen
Regie: Brian Kalin O'Connell
Besetzung: James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi, Anna Graves/Debora Weigert als Herzogin Satine, Ian Abercrombie/Friedhelm Ptok als Kanzler Palpatine, Catherine Taber/Manja Doering als Padmé Amidala, Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, Corey Burton/Klaus Sonnenschein als Count Dooku, Jon Favreau/Unbekannt als Pre Vizsla, Julian Holloway/Unbekannt als Prime Minister Almec, Stephen Stanton/Roland Hemmo als Mas Amedda, Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Herzogin Satine spricht im Senat vor, um eine Besetzung ihrer Welt durch republikanische Truppen zu verhindern. Allerdings wird sie von einem ihrer engsten Vertrauten unterminiert, von dem eine Aussage vorgespielt wird, laut der er die Bedrohung durch die Night Watch für zu groß hält, als dass sich Mandalore allein bewältigen könnte. Satine kann nicht glauben, dass ihr Freund dies zu Protokoll gegeben haben soll, und kündigt eine Untersuchung an. Kurz darauf wird auf sie ein Anschlag verübt, den sie mit viel Glück überlebt. Als einer ihrer Berater daraufhin nach einem Treffen mit ihr Tod aufgefunden wird, gerät sie in ein Mordkomplott – wird sie doch daraufhin als Hauptverdächtige von den Behörden gejagt…


Review: Für meine Episodenreviews setze ich mich zu Hause immer gemütlich auf die Couch, schnappe mir einen Studentenblock und einen Kugelschreiber, und mache mir während der Sichtung der jeweiligen Folge Notizen, damit ich mir beim Review schreiben dann leichter tue. Bei "Die Herzogin von Mandalore" hat mir das allerdings leider nicht sehr viel geholfen (und eigentlich erwähne ich das alles an dieser Stelle auch nur, um das Review ein bisschen zu strecken), denn: Ich könnte mich nicht erinnern, dass mir zu einer Folge jemals so wenig eingefallen ist, bzw. ich mir so wenige Notizen gemacht habe. Mit anderen Worten: Ich habe über diese Folge leider herzlich wenig zu schreiben. Es gab nichts, dass mir wirklich negativ aufgefallen wäre, oder mich gar genervt hätte. Zugleich konnte ich aber auch nichts ausmachen, was mir gut gefallen hätte. Die Handlung plätscherte einfach völlig unmotiviert vor sich hin, ohne es auch nur eine Sekunde lang zu schaffen, mich zu packen – oder mich wenigstens zu ärgern. Das war alles einfach so unaufregend, nichtssagend, und vor allem: Langweilig. Lediglich ein einziger kurzer Moment ist mir aufgefallen, und das leider wieder eher negativ: So musste ich mich beim Angriff des Mandalorianers unweigerlich fragen, warum Obi-Wan Herzogin Satine mit der Macht wegstößt, statt den Thermaldetonator – was ja eigentlich sinnvoller gewesen wäre. Aber davon abgesehen war da einfach gar nichts. Ganz ehrlich: Da ist es mir fast lieber, wenn mich eine Folge richtiggehend nervt – in dem Fall kann ich danach im Review wenigstens fleißig über sie ablästern. Aber so bin ich tatsächlich ziemlich ratlos, wie ich "Die Herzogin von Mandalore" denn nun eigentlich finden soll.

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. Eine derartig belanglose und nichtssagende Episode wie "Die Herzogin von Mandalore" ist mir bei "Clone Wars" bislang noch nicht untergekommen. Es gab zweifellos schon objektiv schlechtere bzw. nervigere, aber… da war einfach so überhaupt gar nichts, dass ich – sei es positiv oder negativ – registriert und dass irgendeine Art von Eindruck bei mir hinterlassen hätte. Ich hätte währenddessen genauso gut meine Nägel schneiden oder im Internet surfen oder meine Wohnung zusammenräumen können, und ich hätte nichts verpasst. "Die Herzogin von Mandalore" ist ein Paradebeispiel für den berühmten Spruch "So schnell vergessen wie gesehen". Und angesichts der Tatsache, dass die Episode ja nur rund als 20 Minuten dauert, ging das mit dem Vergessen in diesem Fall wirklich überaus flott.

Wertung: 1.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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