The Clone Wars - 2x09: Grievous' Hinterhalt
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Grievous Intrigue
Episodennummer: 2x09
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 01. Januar 2010
Erstausstrahlung D: 17. Januar 2010
Drehbuch: Ben Edlung, Brian Larsen & Drew Z. Greenberg
Regie: Giancarlo Volpe
Besetzung: Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi, Angelique Perrin/Martina Tregerals Adi Gallia, Matthew Wood/Rainer Doering als General Grievous, James Arnold Taylor/Jörg Hengstler als Plo Koon, Tom Kane/Tobias Meister als Yoda, Chris Edgerly/Rainer Fritzsche als Eeth Koth, Tom Kane/Erich Räuker als Admiral Wulff Yularen, Matthew Wood/Constantin von Jascheroff als Kampfdroiden, Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Trotz ihrer letzten Erfolge befindet sich die Armee der Republik insgesamt nach wie vor im Rückzug – vor allem in den äußeren Systemen. Hauptverantwortlich dafür ist General Grievous, der eine große Droidenstreitmacht kommandiert. Nun will man ihn ein für alle Mal das Handwerk legen. Da seine Angriffe üblicherweise nicht vorherzusehen sind, versuchen die Jedi ihn diesmal, in eine Falle zu locken. Zwar springt Grievous Streitmacht dann auch tatsächlich ins System – doch gelingt es ihm, die Pläne der Republik zu durchschauen – und den Spieß kurzerhand umzudrehen. Nun sind es die Jedi, die schnurstracks in eine Falle laufen…


Review: Ganz so gut wie die letzte Folge hat mir "Grievous' Hinterhalt" zwar nicht gefallen, dennoch war die Episode wieder durchaus unterhaltsam und kurzweilig. Es machte Spaß, zu sehen, wie sich der Verlauf der Schlacht mehrmals wendete. Mal meinte man, die Republik wäre im Vorteil, dann schien wieder Grievous die Oberhand zu haben. Mir gefällt auch, dass man dem General, der sich in der ersten Staffel ja überwiegend dämlich anstellen durfte und eigentlich ständig gescheitert ist, hier mal einen Sieg gönnt, und als geschickten Taktiker offenbart. In meinen Augen war dies längst überfällig – drohte er doch nach all den Niederlagen in Season 1 schon kaum mehr als Gegner zu funktionieren. Generell legte man in dieser Folge erstaunlich viel Wert auf Taktik. Auch dies kam mir in der Serie bislang zu kurz. Besonders interessant fand ich dabei das Manöver von Anakin, praktisch unmittelbar vor Grievous' Schlachtkreuzer aus dem Hyperraum zu kommen. Sehr gut gefallen hat mir auch wieder die Action, wo man sich neuerlich ein paar interessante Dinge überlegt hat, um sie abwechslungsreich zu gestalten. Vor allem die zahlreichen Lichtschwertkämpfe fand ich sehr gelungen; als Fan dieser Art von Kämpfen, die für mich "Star Wars" doch auch irgendwie ausmachen, kam ich bei "Grievous' Hinterhalt" jedenfalls wieder einmal voll und ganz auf meine Kosten. Woran es der Episode jedoch ein bisschen mangelte, waren Dramatik und Tiefgang. Irgendwie wollte bei mir während der Mission nie so recht Spannung aufzukommen. Auch auf die ach-so-witzigen Droidenszenen hätte ich, so sporadisch sie dankenswerterweise auch gesät waren, wieder einmal verzichten können (Wisst ihr, was das Beste an dieser neuen Spezial-Droidenart ist? Die sind wenigstens stumm…). Alles in allem war die Folge aber durchaus ok.

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. Zwar war "Grievous' Hinterhalt" ein doch eher oberflächliches Vergnügen, bei dem sich trotz der spektakulären und abwechslungsreichen Action irgendwie doch eher in Grenzen hielt, davon abgesehen bot aber auch diese "Clone Wars"-Folge gute Unterhaltung – was mehr ist, als man über so manche Episode aus der ersten Staffel sagen kann. Gut gefallen hat mir dabei vor allem wieder die abwechslungs- und einfallsreiche Action, die u.a. aus Weltraumschlachten und Lichtschwertkämpfen bestand. Vor allem Freunde von letzteren kamen bei "Grievous' Hinterhalt" wieder einmal voll und ganz auf ihre Kosten. Am besten fand ich an der Folge aber, dass man Grievous – nachdem er in der ersten Staffel den Deppen mimen durfte, der ständig von den Streitkräften der Republik ausgetrickst und geschlagen wird; was mit der Zeit seine Bedrohlichkeit doch ordentlich zu reduzieren begann – endlich mal gewinnen ließ, und er sein taktisches Geschick zur Schau stellen durfte. Insgesamt somit zwar belanglose, aber nichtsdestotrotz solide Unterhaltung.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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