Continuum - 3x05: 30 Minutes to Air |
Episodennummer: 3x05 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung CAN: 13. April 2014 Erstausstrahlung D: - Drehbuch: Jonathan Lloyd Walker Regie: William Waring Hauptdarsteller: Rachel Nichols als Kiera Cameron, Erik Knudsen als Alec Sadler, Victor Webster als Carlos Fonnegra, Stephen Lobo als Matthew Kellog, Roger Cross als Travis Verta, Lexa Doig als Sonya Valentine, Omari Newton als Lucas Ingram, Luvia Petersen als Jasmine Garza. Gastdarsteller: Terry Chen als Curtis Chen, Jennifer Spence als Betty Robertson, Magda Apanowicz als Emily, Rachael Crawford als Catherine, Brian Markinson als Inspector Jack Dillon, Catherine Lough Haggquist als Nora Harris, Michelle Harrison als Diana Bolton, Laci J. Mailey als Christine Dillon, Jenn MacLean-Angus als Nicole Dillon, James Kidnie als Nigel Barrow, Aliyah O'Brien als Alyssa, Alyssa Wellington als Tia, Rowland Pidlubny als Brenner, Julius Morgan als Chester, Jonathan Lloyd Walker als Commander Bradley u.a. Kurzinhalt: Nachdem sie auf einem Hochhaus ein großes Plakat aufgerollt haben, werden zwei Aktivisten und Liber8-Sympathisanten verhaftet. Brisant: Bei einem von ihnen handelt es sich um die Tochter von Inspector Dillon. Zwar hat er ohnehin nicht vor, ihr eine Sonderbehandlung zukommen zu lassen, dennoch wirft die Verhaftung kein gutes Licht auf die zuletzt ohnehin unter Beschuss gekommene VPD. Dillon nutzt daher die Einladung von Diane Bolten, in ihre Talkshow zu kommen. Während der Live-Sendung wird der Sender dann allerdings von Liber8-Terroristen unter der Führung von Travis überfallen, welche alle anwesenden Mitarbeiter und Gäste als Geiseln nehmen. Carlos und Kiera koordinieren daraufhin die Bemühungen des VPD, die Geiseln zu befreien. Währenddessen trifft sich Alec mit Kellog und erklärt ihre Geschäftsbeziehungen für beendet – was dieser nicht gerade erfreut zur Kenntnis nimmt… Review: ![]() Mit dem Rest der Episode wusste ich hingegen nicht ganz so viel anzufangen. Das beginnt schon damit, dass ich die Folge – trotz der Geiselnahme im TV-Studio – nur leidlich packend fand. Irgendwie wollte trotz der Ausgangssituation bei mir keine Spannung aufkommen. Klischeehafte Momente wie die völlig sinnlos und unlogisch wirkende Ermordung des öffentlichen Fürsprechers von Liber8 nur um des Schocks gegenüber dem Zuschauer willen, bzw. um ach-so-mutig und kompromisslos zu sein, halfen auch nicht gerade. Etwas seltsam finde ich zur Zeit auch die Charakterentwicklung beim Gegenwarts-Alec. Seit der Übernahme von PIRON macht man ihn nun ebenfalls zunehmend düsterer – wirklich Sinn ergeben will diese Entwicklung für mich aber nicht. Ist ja nicht so, als hätte Kiera Alec gegenüber noch nie Geheimnisse gehabt. Ich mein, die hat ihn sogar benutzt um seinen Halbbruder aufzuspüren, und das hat er ihr verziehen. Dabei sollte man meinen, dass er gerade beim 2. Alec verstehen kann, warum sie ihn nicht gleich eingeweiht hat. Ne, sorry, aber da hätten sie sich etwas anderes ausdenken sollen. Generell spielt er sich jetzt als Firmenboss auf, kappt seine Verbindung zu Kiera und zu Kellog – und ich frag mich, woher diese Entwicklung kommt. Was ist mit den Erkenntnissen aus der zweiten Staffel? Der Warnung seines zukünftigen Ichs, nicht die gleichen Fehler zu machen? All dies scheint die Figur – und auch die Serie – zumindest vorerst völlig vergessen zu haben. Last but not least fand ich auch die Szenen aus der Zukunft, rund um Travis und seine Familie, jetzt nicht so überragend. Es sollte wohl eine andere Seite von ihm zeigen, aber wenn er zugleich in der Gegenwart skrupellos Leute umbringt, ist der Versuch, so meine Sympathien für ihn zu gewinnen, von vornherein zum Scheitern verurteilt. Fazit: ![]() Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2013 SyFy/Universal)
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