Continuum - 3x04: Minute Changes |
Episodennummer: 3x04 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung CAN: 06. April 2014 Erstausstrahlung D: - Drehbuch: Denis McGrath Regie: William Waring Hauptdarsteller: Rachel Nichols als Kiera Cameron, Erik Knudsen als Alec Sadler, Victor Webster als Carlos Fonnegra, Stephen Lobo als Matthew Kellog, Roger Cross als Travis Verta, Lexa Doig als Sonya Valentine, Omari Newton als Lucas Ingram, Luvia Petersen als Jasmine Garza. Gastdarsteller: Jennifer Spence als Betty Robertson, Magda Apanowicz als Emily, Richard Harmon als Julian Randol, Brian Markinson als Inspector Jack Dillon, Catherine Lough Haggquist als Nora Harris, Michelle Harrison als Diana Bolton, Peter Bryant als Mr. Towey, Anjali Jay als Jacqueline, Tanaya Beatty als Rebecca Barton, Hamish Allan-Headley als Officer Cantor u.a. Kurzinhalt: Die Terrorbewegung Liber8 wird in der Bevölkerung – insbesondere unter Studenten – immer populärer. Immer wieder werden Liber8-Parties und/oder Demonstrationen abgehalten. Bei der jüngsten Demo kommt es nun aber zu einem tragischen Zwischenfall: Nachdem eine Rauchbombe und Knallkörper gezündet wurden, schießt ein Polizist – da er glaubt, dass eine Waffe abgefeuert wurde – in die Menge, wobei ein Student sein Leben verliert. Kurz darauf findet man bei einem anderen Demonstrationsteilnehmer dann tatsächlich eine Waffe – dabei soll es sich um jene Pistole handelt, die auf der Veranstaltung abgefeuert wurde. Doch Kiera und Carlos geben sich mit dieser Erklärung nicht zufrieden, und ermitteln weiter. Julian Randol aka Theseus nutzt diesen Zwischenfall indes, um seine Propaganda voranzutreiben. Nach einem kurzen Interview auf der Straße wird er dann sogar zu einer beliebten Talkshow eingeladen. Alec kämpft indes gegen die Bemühungen des Firmenvorstands von PIRON an, ihn aufs Abstellgleis zu schieben. Als er auf eines der aktuellen Projekte der Firma aufmerksam wird, macht er eine unglaubliche Entdeckung… Review: ![]() Gut gefallen haben mir diesmal auch wieder die Szenen in der Zukunft, die deutlich machen, dass Kiera auch schon mal gegen Befehle verstößt, wenn sie sie für moralisch falsch hält. Interessant fand ich auch das mit dem Zeitkonto, dass – wenn ich das richtig verstanden habe (und ich hätte nichts dagegen, wenn die Serie das noch einmal aufgreifen und konkretisieren würde) – bestimmt, wie lange Kiera und die anderen ihren Dienst als Protectors verrichten müssen; und das sowohl zur Belohnung als auch Bestrafung eingesetzt werden kann. Die Handgeste am Ende zeigte zudem den Zusammenhalt innerhalb der Truppe. Die Handlung in der Gegenwart war zwar auch nicht schlecht und bot den einen oder anderen guten Moment (wobei mir vor allem jene Szenen gefielen, in denen Kieras Loyalität zur VPD zunehmend ins Wanken zu geraten scheint; zudem gabs auch wieder die eine oder andere witzige popkulturelle Anspielung, wie Kellogs Kommentar zu Kirk, Picard und Geordi) sowie vereinzelte interessante Entwicklungen (wie Bettys Offenbarung als Liber8-Maulwurf), aber wirklich packen konnte mich das Geschehen dort leider nicht. Mein größtes Problem daran ist wohl, dass es mir schwer fällt, mich auf die Seite der Studenten zu stellen. In der Sache mögen sie ja recht haben, und wenn sie nur in dieser protestieren würden, gut ok. Aber dadurch, dass sie sich Liber8 auf die Fahnen heften, verlieren sie angesichts der gewalttätigen Anschläge dieser Terrororganisation sämtliche Sympathien bei mir. Da kann ich einfach nicht mit, sorry. Wenn sie wenigstens nur Theseus zujubeln würden, von mir aus. Aber diesen Sprung bin ich einfach nicht bereit, mitzumachen. Last but not least: Die Szenen mit Carlos und Kieras Leiche waren einfach nur creepy und schräg. Aber ich denke, das war so beabsichtigt. Fazit: ![]() Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2013 SyFy/Universal)
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