Continuum - 3x02: Minute Man |
Episodennummer: 3x01 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung CAN: 23. März 2014 Erstausstrahlung D: - Drehbuch: Simon Barry Regie: Pat Williams Hauptdarsteller: Rachel Nichols als Kiera Cameron, Erik Knudsen als Alec Sadler, Victor Webster als Carlos Fonnegra, Stephen Lobo als Matthew Kellog, Roger Cross als Travis Verta, Lexa Doig als Sonya Valentine, Omari Newton als Lucas Ingram, Luvia Petersen als Jasmine Garza. Gastdarsteller: Jennifer Spence als Betty Robertson, Magda Apanowicz als Emily, Ian Tracey als Jason Sadler, Tahmoh Penikett als Jim Martin, Brian Markinson als Inspector Dillon, John Cassini als Marco, Ben Ratner als Gord Soloman, Gabrielle Rose als Samantha, Max Chadburn als Hannah, Bill Dow als Public Servant u.a. Kurzinhalt: Kiera ist einen Pakt mit den Freelancern eingegangen, und ist Alec sieben Tage in die Vergangenheit gefolgt. Sie muss nun herausfinden, welcher der beiden Alecs die Zukunft so wie Kiera sie kennt wieder herstellen wird, und den anderen beseitigen. Doch als sie in Alecs Labor geht, finden sie und der zeitreisende Alec dort die Leiche ihres um sieben Tage jüngeren Ichs. Nun gilt es herauszufinden, wer die Kiera aus dieser Zeitlinie auf dem Gewissen hat. Zudem wendet sie sich an Carlos, weiht ihn darin ein, dass sie sieben Tage aus der Zukunft kommt, und ersucht ihn bei der Beschaffung von Kieras Leiche um Hilfe. Alec tut indes alles, um zu gewährleisten, dass Emily nicht wieder getötet wird. Kurz darauf erfahren sie, dass sich im Vergleich zum früheren Verlauf der Ereignisse noch etwas Entscheidendes verändert hat: Mr. Escher wurde umgebracht. Eben dies benutzt Kelloq als Druckmittel, um Emily auf seine Seite zu ziehen. Die von Kiera befreite Garza kehrt indes zur mittlerweile wieder vereinten Liber8-Bewegung zurück. Gemeinsam wollen sie Rache am Bürgermeister üben, der Sonya und Travis aufeinander gehetzt hatte… Review: ![]() Der Rest der Episode machte meine anfängliche Enttäuschung dann aber ansatzweise wieder wett. Das neue Intro war nett gestaltet und wohl aufgrund der prägnanten Änderungen von der zweiten auf die dritte Staffel notwendig, um dieser neuen Ausrichtung Rechnung zu tragen. Sehr interessant fand ich auch, wie sich die Ereignisse hier nun aufgrund bestimmter Änderungen – wie dem Tod von Mr. Escher, der Freilassung von Garza, oder auch dem vermeintlichen Waffenstillstand den Kiera mit den Freelancern geschlossen hat – anders entwickelt. Dass Escher aus dem Spiel ist, bedeutet zudem, dass Kelloq wieder stärker zur Geltung kommt und die daraus entstandene Lücke quasi füllen kann – was durch die Wendung, dass er Emily damit beauftragt, ein Auge auf Alec zu werfen, verstärkt wird. Interessant ist auch die Frage, was Kiera mit dem zweiten Alec – jenen, der nicht jene Zukunft gestalten wird, in die sie zurückkehren will – machen wird. Am Ende deutete sich eine potentielle Lösung an: Der "dunkle" Alec könnte mit Emily verschwinden und irgendwo untertauchen, während der "helle" Alec seinen Weg zum Firmenmagnaten fortsetzt. Aber ob die Freelancer das Zulassen werden, bzw. ob Kiera das Zulassen kann? Zumal Kiera und Liber8 ja auch in der Zeit zurückgeschickt wurden, um die Zukunft zu verändern. Der "dunkle" Alec ist somit nicht das einzige Rädchen der Maschine, dass gedreht werden muss, um die Zukunft so wie Kiera sie kennt – und wie sie die Freelancer wieder herstellen wollen – zu bewahren. Last but not least fand ich auch die Musik am Ende nach längerer Zeit wieder einmal gelungen, und gut ausgewählt. Fazit: ![]() Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2013 SyFy/Universal)
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