Agents of S.H.I.E.L.D. - 1x12: Eiskalt |
Episodennummer: 1x12 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 14. Januar 2014 Erstausstrahlung D: 18. April 2014 (RTL Crime) Drehbuch: Monica Owusu-Breen & Jed Whedon Regie: Ken Fink Hauptdarsteller: Clark Gregg als Phil Coulson, Chloe Bennet als Skye, Ming-Na Wen als Melinda May, Brett Dalton als Grant Ward, Iain De Caestecker als Leo Fitz, Elizabeth Henstridge als Jemma Simmons. Gastdarsteller: David Conrad als Ian Quinn, Christine Adams als Agent Anne Weaver, Dylan Minnette als Donnie Gill, Daniel Zovatto als Seth Dormer, Boyd Kestner als Richard Lumley, Zachary Burr Abel als Tad, Maiara Walsh als Callie Hannigan u.a. Kurzinhalt: An der SHIELD-Akademie, die sich in eine Sicherheits- und eine Technologie-Abteilung gliedert, kommt es zu einem mysteriösen Vorfall: Während drei Studenten im Pool geschwommen sind, gefror das Wasser plötzlich zu Eis. Einem von ihnen gelang es nicht mehr rechtzeitig zu entkommen, und sein Fuß blieb im Eis stecken. Fitz und Simmons kehren, begleitet von Ward und Skye, an die Akademie zurück, um den Fall zu untersuchen, und herauszufinden, wer dahinter steckt. Vom technologischen Zweig der Akademie werden sie dabei als Helden gefeiert. Währenddessen fällt es Agent Coulson sichtlich schwer, die jüngsten Ereignisse – und die damit einhergehenden Erkenntnisse seiner Genesung – zu verdauen. Um ihn auf andere Gedanken zu bringen, macht ihn Agent May auf eine neue Spur bezüglich Skyes mysteriöse Vergangenheit aufmerksam: In Mexiko ist einer jener beiden Agenten aufgetaucht, die Skye damals im Waisenhaus abgegeben haben… Review: ![]() Die Haupthandlung der Folge war ebenfalls recht gelungen. Der Superheld – oder Superschurke – der Wasser in Eis verwandeln kann erinnert zwar etwas an Iceman (auch wenn er es hier statt einer Mutation – wenig originell – einem wissenschaftlichen Unfall verdankt), aber immerhin hat man mit Donnie Gill einen weiteren Bösewicht für spätere Abenteuer in der Hinterhand. Generell fand ich die Handlung in der SHIELD-Akademie durchaus unterhaltsam. Das Whodunit rund um den Anschlag hat recht gut funktioniert, die Rivalität zwischen der technischen und der Sicherheits-Seite der Akademie war amüsant dargestellt und nachvollziehbar, und mir gefiel, wie Fitz und Simmons von den Kommilitonen wie Helden gefeiert wurden. Mit der Wand der (gefallenen) Helden gab es dabei aber durchaus auch nachdenkliche Töne. Positiv empfand ich auch die Rückkehr von Ian Quinn, die die einzelnen Folgen der Serie wieder stärker zusammenrücken lässt. Die Effekte stachen diesmal ebenfalls positiv hervor. Mir ist bewusst, dass man für so eine TV-Serie natürlich ein anderes Budget hat als für einen Kinofilm, aber bislang hielt man sich für meinen Geschmack mit Schauwerten doch etwas zu sehr zurück. Hier präsentierte man uns eine ziemlich beeindruckende Szene, mit dem Riesensturm, und wie das SHIELD-Flugzeug in dessen Zentrum hineinfliegt. Es waren nur ein paar Sekunden, aber das reichte schon, um die Episode aufzuwerten; solche Schauwerte würde ich mir in Zukunft öfter wünschen. Die Musik fiel mir bei "Eiskalt" auch endlich mal positiv auf; vor allem beim "Showdown" am Ende. Coulsons dortige Entscheidung, Seth sterben zu lassen, erschien angesichts der Offenbarung aus "Die Auferstehung" trotz aller Härte sowohl logisch als konsequent. Und trotz aller Spannung und Dramatik wurde auch wieder auf den Humor nicht vergessen, wobei die meisten Gags diesmal bei mir auch wieder zünden konnten (mein Favorit: Wards optimistisches "Das schaff ich!" dicht gefolgt von seiner nüchternen Erkenntnis: "Ja, das schaff ich nicht."). Fazit: ![]() Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2013 Marvel/ABC)
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