Agents of S.H.I.E.L.D. - 1x09: Der Geist in der Maschine |
Episodennummer: 1x09 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 26. November 2013 Erstausstrahlung D: 28. März 2014 (RTL Crime) Drehbuch: Maurissa Tancharoen & Jed Whedon Regie: Billy Gierhart Hauptdarsteller: Clark Gregg als Phil Coulson, Chloe Bennet als Skye, Ming-Na Wen als Melinda May, Brett Dalton als Grant Ward, Iain De Caestecker als Leo Fitz, Elizabeth Henstridge als Jemma Simmons. Gastdarsteller: Robert Baker als Tobias Ford, Laura Seay als Hannah Hutchins, Christopher Gehrman als Taylor, Josh Clark als Roger u.a. Kurzinhalt: In einem Supermarkt kommt es zu mysteriösen Vorfällen, bei dem der Besitzer des Geschäfts schwer verletzt wird. Als Agent Coulson den Bericht liest, ist er davon überzeugt, dass Hannah Hutschins – eine Wissenschaftlerin, die in einem Institut mit einem Teilchenbeschleuniger arbeitet, wo es vor kurzem einen schweren Unfall gab – dafür verantwortlich ist; ist er doch davon überzeugt, dass sie über telekinetische Kräfte verfügt. Doch Hannah ist wegen der Vorfälle ebenfalls verstört. Kann es sein, dass sie sich ihrer Fähigkeiten nicht bewusst ist, und diese durch ihre Emotionen ausgelöst werden? Hannah selbst behauptet jedenfalls, seit ein paar Wochen von einer Art Geist verfolgt zu werden, und fürchtet, dass ihr nun wegen des Unfalls, für den sie sich die Schuld gibt, ihre gerechte Strafe bevorsteht. Als man Hannah im Flugzeug in die Zelle steckt – die alle möglichen übernatürlichen Fähigkeiten eigentlich abschirmen sollte – und es kurz darauf auch an Bord zu mysteriösen Vorfällen und Sichtungen kommt, versuchen Coulson und sein Team, den Täter zu ermitteln… Review: ![]() Kritisch sehe ich auch die Doppel-Täuschung; zuerst glauben wir, Hannah wäre für all dies verantwortlich, dann erfahren wir von Max und denken, er hätte es auf sie abgesehen und will sich an ihr rächen, und dann werden wir bezüglich seiner hehren Absichten aufgeklärt. Meines Erachtens wäre es besser gewesen, Jed Whedon und Maurissa Tancharoen hätten sich weniger darauf konzentriert, den Zuschauer zu überraschen, und dafür der eigentlichen Handlung mehr Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet. Denn dort hat einfach zu viel für mich nicht funktioniert – allen voran alles rund um die Streiche, das wie ein absoluter Fremdkörper wirkte, und in weiterer Folge leider teilweise auch die dichte Atmosphäre und Spannung an Bord des Flugzeugs gestört hat. Für meinen Geschmack hat es auch viel zu lang gedauert, bis das Team dann mal erahnt hat, wer auf ihrem "Bus" herumgeistert. Und auch die Nebenstory rund um May verläuft eher unbefriedigend, da eine enorme Spannung, Neugier und Erwartungshaltung aufgebaut wird, der die dann folgende Auflösung rund um die damaligen Ereignisse einfach nicht gerecht wird. Immerhin: Max war gut getrickst, als er auf dem Flugzeug umging verströmte die Episode eine nette, dichte Atmosphäre, und die Szene am Ende als May sich an ihn wendet, und er beschließt, diese Existenzebene zu verlassen, war ganz nett. Insgesamt reicht das aber leider auch hier wieder nicht, um der Episode zumindest mal das Prädikat "durchschnittlich" verleihen zu können. Fazit: ![]() Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2013 Marvel/ABC)
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