Invasion
Invasion - Rezession
Titel: "Invasion"
Originaltitel: "Invasion"
Bewertung:
Autor: Ulrich Harbecke
Umfang: 157 Seiten
Verlag: Heyne (3632)
Veröffentlicht: 1978 (Erstveröffentlichung)
ISBN: 3-453-30544-2
Wo erhältlich? U.a. bei bookcrossing, antiquario
 

Klappentext: "EINE BEGEGNUNG DER DRITTEN ART
...nicht wie sie in schöngefärbten amerikanischen Märchensupershows gezeigt wird, sondern wie sie sich in Wirklichkeit ereignen würde.

Von einer radioastronomischen Beobachtungsstation auf einem Vorgipfel des Mount McKinley in Alaska werden rätselhafte Signale aus dem Weltraum aufgefangen, die auf ein Raumschiff hindeuten, das sich im Anflug auf die Erde befindet. Einer der Wissenschaftler spielt die Information der CIA zu. Die gewaltige Militärmaschinerie der USA setzt sich in Bewegung, Raketen mit Atomsprengköpfen richten sich auf den ungebetenen Besucher aus dem All. Die Politiker reagieren ebenso hysterisch wie die Menschen auf der Straße. Bald ist vom »Angreifer« die Rede, vom »Feind«, von einer außerirdischen »Invasion«. An eine friedvolle Begegnung zweier intelligenter Rassen denkt keiner, sie wäre den Militärs zu riskant.

Ein spannendes und erschütterndes Buch, das den wahrscheinlichsten Fall einer solchen Begegnung durchspielt, weil unvermeidlicherweise engstirnige Militärs, phantasielose Politiker, krankhaft mißtrauische Geheimdienstleute und eine sensationsgeile Presse die Reaktion der Erdbewohner bestimmen würden."

Über den Autor: Ulrich Harbecke, geb.1943, studierte in Köln und Wien Theaterwissenschaft, Musik und Kunstgeschichte, war zeitweilig Gastdozent für Journalismus an der Universität Tunis, arbeitet seit 1970 beim Westdeutschen Rundfunk, zunächst als freier Journalist, dann als Redakteur für Politik und Geschichte beim WDR Fernsehen, für das er zahlreiche Reportagen lieferte.

Review: VORSICHT SPOILER!
Das Buch hatte ich vor langen Jahren eigentlich nur gekauft wegen des Titels. Der Autor sagte mir nun wirklich nichts. Gekauft, um als Lückenfüller zu dienen. Mehr war’s dann auch nicht.

Die im Klappentext angeführten Stereotypen würde ich nur noch um einen erweitern: Den total naiven Außerirdischen. Wie kann es sonst sein, dass man sich einem unbekannten Planeten nähert mit den Worten: “ERDE KOMMEN KONTAKT WOLLEN ÜBERGABE”. Das war’s, nicht mehr und nicht weniger. Ich würde da auch zu den Waffen rufen! Es wird noch besser. Gelandet wird nicht Irgendwo. Nein, man sucht sich (wie sollte es anders sein) die USA aus, wartet ein paar Stunden über den Militärstreitkräften (die sollen erst einmal nervös werden) um dann, Zitat: “Das Zischen ist jetzt nahezu unerträglich geworden. Es bohrt sich wie eine scharfe Stahlklinge in die Ohren und erzeugt einen stechenden Schmerz. Etwa zehn Meter über dem Hügel kommt es erneut zum Stand, und da geschieht etwas Unglaubliches: Aus der Unterseite bricht plötzlich ein grelles, bläuliches Licht hervor und taucht den hinderlichen Felsen in seinen Kegel. Ein greller Blitz und der tonnenschwere Stein stäubt wie ein Aschehaufen in sich zusammen." Was dann passiert, kann man sich wohl denken. Kein Wunder, dass der arme Fremde kurze Zeit später erschlagen wird. Was mache ich mit so ein Buch? …zurück mit dir ins Regal, am besten gleich in die zweite Reihe!

Uwe Berthan

Bewertung: 0/5 Punkten




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