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Inhalt:Ein Riss im Raum-Zeit-Kontinuum versetzt die ganze Welt schon seit einigen Monaten in Panik. Als jedoch nicht viel passiert, beschliessen die Professoren Farnsworth und Wernstrom, den Riss mit einem Roboter (can you spell Bender?) zu erforschen. Doch scheint die Anomalie für Roboter undurchdringbar zu sein. Als Fry sich freiwillig meldet, selbst durchzu gehen bringt er eine Botschaft von Liebe und Frieden zurück...sowie einige milliarden Tentakel...
Kritik: Nach dem sehr schönen "Benders Big Score" waren die Erwartung und Vorfreude auf den neuen Film natürlich sehr groß. Um so größer war die Enttäuschung, als diese nicht erfüllt wurden. Die Story um den Riss braucht eine Weile um in die Gänge zu kommen. Da vergeht schon eine gute halbe Stunde, die dann mit viel, aber wenig interessanten, Material gefüllt wird. Da wären einerseits Frys neue polygame Freundin (dass er mit Leela zusamen kommen will scheint er total vergessen zu haben, war es doch der "rote Faden" der Serie), Benders Versuch in die geheime Liga der Roboter zu kommen ode Amy und Kifs Hochzeit mit tragischem Ausgang... all dies lässt den Film länger erscheinen, als er mit 88 Minuten tatsächlich ist... Zudem gab es wenig, worüber man herzhaft lachen konnte. Da boten Episoden wie "War is the H-Word", "Amazon Women in the mood" oder auch "Benders Big Score" einfach mehr.
Die DVD:Technisch gesehen gibt es nicht viel zu meckern. Das Bild hat keine Defekte oder Artefakte, ist scharf, ohne nachgefiltert zu sein. Der Sound in 5.1 bietet den einen oder andren Surroundeffekt, ist aber die meiste Zeit eher Stereo lastig. Aber dies war in den Serienveröffentlichungen auch schon so, das fällt nicht so sehr ins Gewicht.
Die Extras:Es gibt natürlich wieder einen Audiokommentar, der diesmal unterhaltsamer als der Film an sich ist. Das interessanteste Extra sind die zu einer ganzen Episode zusammengeschnittenen Szenen aus dem Futurama-Spiel. Das ist ganz praktisch, wenn man es selbst nie gespielt hat. Weiterhin gibt es noch eine Featurette mit dem Tentakelmonstersprecher David Cross sowie der Entstehung von Deathball. Ansonsten gibt es noch das übliche wie Deleted Scenes, Animatics und Outtakes. Ganz nett aber nicht herausragend.
Fazit:"The Beast with a Billion Backs" kommt nicht an die vergangenen Highlights der Serie heran und bietet für Futurama Verhältnisse nur unterdurchschnittliche Kost. Die DVD ist dafür durchaus gelungen und steht den Serienveröffentlichungen in nichts nach.
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