What Was Lost, Part 2: Resurrection |
Nach dem Sturz von der Klippe ist John vorerst wieder von Grayzas Einfluss befreit. Zusammen mit den anderen heckt er einen Plan aus, um vom Planeten zu entkommen, ehe die elektromagnetische Strahlung lebensgefährliche Ausmaße annimmt…
Episodennummer: 4x03 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 21. Juni 2002 Erstausstrahlung D: - Drehbuch: Justin Monjo Regie: Rowan Woods Hauptdarsteller: Ben Browder als Commander John Crichton, Claudia Black als Officer Aeryn Sun, Anthony Simcoe als Ka D'Argo, Jonathan Hardy als Dominar Rygel XVI, Gigi Edgley als Chiana, Wayne Pygram als Scorpius, Tammy Macintosh als Jool, Lani Tupu als Pilot. Gastdarsteller: Raelee Hill als Sikozu Svala Shanti Sugaysi Shanu, Melissa Jaffer als Utu-Noranti Pralatong, Rebecca Riggs als Commandant Mele-On Grayza, David Franklin als Capt. Meeklo Braca, Steve Le Marquand als Oo-Nii, Elizabeth Alexander als Vella, Dinah Shearing als Elack's Pilot, Kim De Lury als Tarnat u.a. Kurzinhalt: Nachdem er von Noranti die Klippe hinuntergestoßen wurde, wird der bewusstlose Crichton vom Amphibienwesen Oo-Nii gerettet. Dieser bringt ihn in eine Höhle, wo D'Argo und Sikozu bereits auf ihn warten. Gemeinsam schmiedet man einen Plan, um den Fängen der Peacekeeper rechtzeitig zu entkommen, ehe die elektromagnetische Strahlung lebensgefährliche Ausmaße annimmt. Dafür muss John allerdings zu Grayza zurückkehren, wo er neuerlich ihren Pheromonen verfällt. Mit Hilfe jenes Rauschmittels, dass ihm zuvor von Noranti gezeigt wurde, gelingt es ihm allerdings, sich wieder von ihrem Einfluss zu befreien. Sikozu arbeitet zugleich daran, Noranti, Chiana und Jool aus der Zelle zu befreien – während D'Argo auf dem Schiff alles vorbereitet, und den Fluchtweg für sie öffnet. Schließlich gelingt ihnen zwar die Flucht, doch ihr Plan, die Peacekeeper auf eine falsche Fährte zu locken und sie abzuschütteln, indem man kurz darauf wieder zum Planeten zurückkehrt, geht nach hinten los: Denn D'Argos Schiff ist beschädigt, und die Reparatur wird zu lange dauern; bis dahin wird die Strahlung sie bereits alle dahingerafft haben. Somit liegt die letzte Hoffnung darin, das so sagenumwobene wie mysteriöse Darnaz-Dreieck zu aktivieren.… Review: ![]() Klingt erstmal nicht wirklich gut – und ist es auch nicht. Das ändert sich jedoch zum Glück nachdem es der Moya-Crew gelungen ist, die Peackeeper auf eine falsche Fährte zu locken, und wieder zum Planeten zurückgekehrt sind – wo sie nun jedoch, da D'Argos Schiff beschädigt ist, festsitzen. Zuerst einmal gefiel mir – auch wenn natürlich nicht davon auszugehen war, dass die jetzt echt alle draufgehen – die Ausgangssituation. Die Szenen waren zudem aufgrund der zunehmenden Farbverfälschung optisch überaus nett. Das ist generell so ein Punkt, der mir hier erst so recht bewusst wurde: Ganz zu Beginn hat sich "Farscape" echt Mühe gegeben, außerirdische Planeten auch wirklich außerirdisch aussehen zu lassen (wie z.B., in dem sie Blumen ungewöhnliche Farben gaben). Das hat man leider in weiterer Folge zunehmend aus den Augen verloren; hier keimt es zumindest ansatzweise (mit Hilfe nachträglicher, digitaler Farbverfälschung) wieder auf. Und generell fand ich das letzte Drittel dann ganz kurzweilig. Zwar nie wirklich spannend, und Oo-Nii als Bösewicht hat für mich auch nie wirklich funktioniert. Zumal für mich auch (zu) offen blieb, was er nun eigentlich genau mit den drei Artefakten anstellen wollte. Dafür war der Kampf zwischen ihm und John ganz nett gemacht (insbesondere die kurzen Teile unter Wasser). Die größte Stärke der Folge war für mich aber das Ende, wo die Priester auf einmal nach 12.000 Zyklen wieder auf den Planeten zurückkehren. Hier bietet man uns einen überaus effektiven "sense of wonder"-Moment, den ich in dieser Form bei "Farscape" nicht erwartet hätte. Schade nur, dass der Weg dorthin stellenweise doch ziemlich zäh war. Und so fand ich – nicht zum ersten Mal bei "Farscape"-Mehrteilern – dass der Story mit einer einzelnen Folge besser gedient gewesen wäre. Fazit: ![]() Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2002 Syfy)
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